Mittwoch, 10. August 2011

Am Freitag beginnt die Tortour

Zur Tortour 2011


NZZ und Ringier am 1‘000-km-Radrennen
Zwei Medienteams starten zum Duell.


Zum vierten Mal startet die Tortour, eines der härtesten Radrennen der Schweiz. Mit dabei auch je ein Team von Ringier und NZZ, sowie prominente Namen aus der Wirtschaft und der Kommunikationsbranche. Die Fahrer absolvieren 1‘000 Kilometer und über 13‘000 Höhenmeter auf dem Velo, fahren also nonstop - Tag und Nacht. Die besten Einzelfahrer benötigen für die Strecke rund 30 Stunden. Was sind das für Menschen, die sich freiwillig einer solchen Extremsituation aussetzen? Persoenlich.com hat Matthias Knill, einen der Organisatoren, befragt:

Herr Knill, Werber und Kommunikatoren finden sich nur wenige in den Startlisten, jedoch auffallend viele Journalisten und Verlagsmitarbeiter. Warum ist das so?



- Wir haben tatsächlich zwei Medienteams am Start. Es freut mich natürlich, dass mit dem Team von Ringier (unter anderem mit Peter Röthlisberger) und dem Team von NZZ (unter anderem mit Beat Gygi) ein spannendes Duell bevorsteht. Ich bin gespannt, wer am Schluss die Nase vorne hat. Ob die Werbebranche untervertreten ist, kann ich nicht beurteilen. Auf jeden Fall ist diese Branche im OK gut vertreten, beispielsweise mit Hape Narr (Visual Values) und Joko Vogel (Compresso).

Welche weiteren bekannten Personen sind am Start?



- Bei den Einzelfahrern startet die Weltelite der Ultracycler. Dazu zählen der Slowene Marko Baloh aber auch Schweizer wie Thomas Ratschob, Dany Wyss oder Reto Schoch. In den Teams finden sich aber auch zahlreiche bekannte Personen aus der Wirtschaft. In den Teams unseres Charity Partner Laureus hat es auch in diesem Jahr einige klingende Namen wie Georges Kern (CEO von IWC). Aber auch Spitzensportler wie der Triathlon-Weltmeister Chris MacComack, der diesjährige Sieger des Race Across America, Christoph Strasser oder der Sieger des Ironman Zürich, Ronnie Schildknecht. Auch ehemalige Spitzensportler wie Albert Zweifel oder Urs Lehmann starten wieder.

Warum tut man sich die Tortour freiwillig an?



- Die Tortour ist nicht nur für die Radfahrer eine grosse Herausforderung. Es gewinnt nicht zwingend das Team mit den besten Sportlern, sondern die Mannschaft, welche sich richtig ernährt, präzise navigiert und den Teamgeist ausspielen kann. Selbstverständlich ist das Rennen auch eine grosse körperliche Herausforderung.

Welches ist Ihr persönliches Ziel?



- Wir wünschen uns auch 2011 ein unfallfreies Rennen. Der Wunsch nach gutem Wetter wurde ja bereits erhört.







Das 6er-Team von Ringier mit Thomas Benkö (Blattmacher "BaA") und Peter Röthlisberger (Chefredaktor vom "BaA") ist auch 2011 wieder am Start.





Matthias Knill (im schwarzen Shirt) begrüsst Fabian Cancellara anlässlich der letztjährigen Tortour 2010.

Die Tortour wurde von Hape Narr, Günter Wagner, Joko Vogel und Matthias Knill ins Leben gerufen. Heute bilden sie zusammen mit weiteren Sportlern das OK der Tortour. Alle haben einen engen Bezug zum Ultracycling (Teilnahme am RAAM- Race Across America). Über ein Trackingsystem bleiben alle Interessierten informiert, wann und wo sich ein Team befindet. Der Zugang dazu findet sich auf www.tortour.ch oder über eine App. (eh)






Kommentar: Knill + Knill hilft Ihnen, dass Medienauftritte nicht zur Tortour werden

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