Samstag, 23. Juli 2011

Jeder Extremismus ist gefährlich


Auch bei Kommunikationsprozessen ist jeder Extremismus gefährlich. So kann Sparsamkeit gut sein, doch übertriebene Sparsamkeit führt zu Geiz.  Bei Medikamenten geht es ebenfalls um die Dosierung. So können extreme Meinungen auch gefährlich werden.
Wer für  ein pointierte Sicht der Dinge einsteht, darf sie in Ländern der Meinungsfreiheit ohne weiteres vertreten. Wer jedoch  eine Ideologie militant zum Durchbruch verschaffen will, kann zur Gefahr werden, vor allem wenn er seine extreme Gesinnung mit Gewalt durchzusetzen versucht.
So gesehen, können alle  extremen Haltungen zur Gefahr werden. Sei sie von rechts oder links. Vom Islam oder vom Christentum.
Die Folgen extremer Weltanschauungen sind hinlänglich bekannt:




Extremer Nationalismus--> Hitlerterror (Judenverbrennung)


Extremer Kommunismus --> Stalinterror (Konzentrationslager)


Linksextremismus --> RAF Terrorismus in Deutschland



Extremer Islam --> Terror- heiliger Krieg (Selbstmordattentate)


Rechtsextremismus --> Anschläge in Norwegen


Extremes Christentum --> Kreuzzüge


Intern Reformierte gegen Katholiken --> Dreissigjähriger Krieg


Extreme Sekten  (Fundamentalisten)


Oekoterroristen



Ich zitiere Tagi-online:




Zum Hass eines Rechtsextremisten:



«Gewisse Kreise hassen die Sozialdemokraten bis auf den Tod»



Norwegen steht unter Schock. Skandinavien-Korrespondent Bruno Kaufmann erklärt im Gespräch, weshalb das Doppelattentat möglich war und was den mutmasslichen Täter dazu bewegt haben könnte. Mehr...
Ende Zitat


Kommentar: Das Ausmass der schrecklichen Tat eines einzigen Fundamentalisten, müsste uns eigentlich aufrütteln. Weshalb handeln bei Extremisten Politiker erst nach solch grauenhaften Bluttaten? Norwegen bestätigt uns einmal mehr, dass es nicht viele Extremisten braucht, um ein Land zu destabilisieren. Beschwichtiger, die beispielsweise nach terroristischen Anschlägen beruhigen, es gebe ja nur wenige Terroristen, müssten endlich erkennen: Nicht die Zahl der Extremisten sind entscheidend. Nur schon einer ist einer zuviel. Norwegen veranschaulicht einmal mehr, dass wir jeglichen Extremismus gut im Auge behalten müssen.
 

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