Vertiefende Informationen zum bevorstehenden Intensivseminar PRAESENTIEREN
Seminar
Präsentieren und"Oeffentliche Auftritte"
DAS WICHTIGSTE IN KUERZE
2. KURZ VOR DEM AUFRITT
Sich lockern
Muskeln lockern - Kiefer - Zunge - Gesicht. Evt. auf die Brust trommeln.
3. NATUERLICH BLEIBEN
Sich nie so benehmen, wie man meint, dass es andere von mir erwarten. Niemanden imitieren.
4. KEINE NEBENGEDANKEN
Viele überlegen sich, wohin mit den Händen. Weder an die Hände noch die Augen denken. Denken Sie an das Denken und sprechen Sie das Gegenüber an (einzelne Personen im Publikum). Wenn Sie ganz bei der Sache sind, können Sie sich unzählige Fehler leisten. Wer authentisch bleibt und adressatengerecht spricht, überzeugt.
5. EINE GEWISSE GRUNDSPANNUNG IST NOTWENDIG
Mit der Grundspannung ist der positive Stress gemeint. Wer jedoch Angst hat, nimmt sich eigentlich zu wichtig. Die Zuhörer setzen sich in erster Linie mit dem Inhalt der Botschaft auseinander. Nur Referenten, die verkrampft sind und sich sonderbar verhalten, werden zum Thema. Wer keine Spannung mehr hat, wirkt spannungslos, ist lendenlahm.
Vorwort für die Teilnehmer des bevorstehenden Intensivseminares:
Sie können sich von allen Nebengedanken entlasten.
Damit wird es Ihnen auch leicht gelingen, sich im Mediensimulator auf der AU den ganzen Tag auf das WESENTLICHE zu konzentrieren. Ich wiederhole unser Motto:
* Explorationstechniken
* Welche Stolperfallen gibt es bei unerwarteten Fragen?
* Wie kann sich eine Institutionen vor Falschaussagen schützen?
* Wie kann ich Druck und Lockerheit unter einen Hut bringen?
* Und noch einmal: VEREINFACHEN ohne zu VERFAELSCHEN! Konkret ANTWORTEN und dennoch bewusst LENKEN
Schwerpunkte beim Präsentieren:
* Bei Charts REDUZIEREN, REDUZIEREN
* Texte mit Bildern verknüpfen
Lesen Sie in rhetorik.ch den Beitrag (Navigation über das Inhaltsverzeichnis ABC) oder über die direkten LINKS:
Hausaufgabe:
Es wäre hilfreich, wenn Sie - falls möglich - ein Beispiel eines gelungenen Auftrittes mitbringen könnten. Ueberlegen Sie sich auch noch vor dem Seminar, wann und wo Sie demnächst ein Kurzreferat gehalten haben (Adressaten und Thema) --> Ueberlegen Sie: Warum hatten Sie Erfolg?
Bis bald!
Mit herzlichen Grüssen
Marcus Knill
&&&&&&&&&&&&&&&&&&&
Stimme und Glaubwürdigkeit
Kriterien der Stimme
Nebst dem Klang sind es:
- Resonanz (wir können die Resonanzebene einordnen)
- Modulationsbreite (Kann gemessen werden)
- Atmungsgeräusche (sind am Mikrofon gut hörbar - Atemnot, Kurzatmung, Spannung)
- Registerübergänge
- Kieferöffnungsweite ( eng - signalisiert oft Stress - Spannung)
- Lippenspannung
Ich habe als Assistent bei Phoniater Dr. D. Padovani erkannt, dass sich psychische Befindlichkeiten auf die Stimmung und damit auch auf die Stimme auswirkt.
3D Diagramm der Stimme
Generell darf gesagt werden: Monotonie bei der Stimme ist nicht nur langweilig. Die monotone Stimme ist "tödlich" bei allen Dialogen und Präsentationen.
Der STIMMKLANG setzt sich zusammen aus:
LAUTSTERKE (laut/leise)
INTENSITAET (stark betonend, zurückhaltend) --> dynamischer Akzent
TONFALL (hoch/tief)
TEMPO (schnell/langsam)
TAKT (Rhythmus) ---> Rhythmischer Akzent
TONART (fröhlich, offen, melancholisch, traurig, getragen)
Beim Coaching achten wir darauf dass die natürliche Stimmlage nicht verstellt wird. Wir müssen die persönliche Indifferenzlage herausarbeiten Messungen zeigen, dass in Stresssituation die Stimme bis zu einer Oktav nach oben springt. Bei einer Verstärkeranlage, im Radiostudio oder am Telefon ist es wichtig, dass wir im Kammerton sprechen und nicht so, als müssten wir auf dem Kasernenhof ohne Verstärkeranlage schreien.
Etwas von Wichtigsten ist der Start
Locker geerdet dastehen oder sitzen und lernen wie man eine Vollatmung macht. Viele Redner machen atmen falsch (Hochatmung).
LINKS:
Zur KOERPERSPRACHE
LINKS:
Anstatt die Körpersprache zu trainieren:
Trainieren Sie Ihre Wahrnehmungsfähigkeit mit folgender BEOBACHTUNGSUEBUNG
1. Schritt:
Beobachten Sie eine andere Person genau, wie sie geht, sitzt oder steht!
2. Schritt:
Fragen sie sich: Welcher Eindruck, welche Wirkung, hat die Körperhaltung der Person, deren Körperhaltung sie beschrieben haben?
3. Schritt:
Ziehen sie Schlüsse daraus. Damit sie die Einstellung dieser Person besser nachvollziehen können, ahmen Sie die Stellung dieser Person bewusst nach. Sie werden möglicherweise auf diese Weise herausfinden, mit welcher Einstellung die beobachtete Person kommuniziert. (Die Einstellung wirkt sich bekanntlich auf die Stellung des Körpers aus und umgekehrt!)
4. Schritt:
Diese Selbstbeobachtung dürfen Sie keinenfalls während eines echten Auftrittes oder eines echten echten Dialoges machen (Sie wären sonst nicht mehr 100 prozentig beim Kommunikationsprozess)! Beobachten sie ab und zu ihre Körperhaltung:
FUESSE
BEINE
BECKEN
RUMPF
ARME
HAENDE/FINGER
KOPFHALTUNG
Präsentieren und"Oeffentliche Auftritte"
DAS WICHTIGSTE IN KUERZE
1. VORBEREITUNG
Vor dem Anlass die Aussagen (Argumente) nochmals gedanklich durchgehen. Ohne Manuskript!
- Welches ist die Kernaussage?
- Wie vermittle ich diese Kernbotschaft dem entsprechenden Publikum, damit sie ankommt?
Link:
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2. KURZ VOR DEM AUFRITT
Sich lockern
Muskeln lockern - Kiefer - Zunge - Gesicht. Evt. auf die Brust trommeln.
3. NATUERLICH BLEIBEN
Sich nie so benehmen, wie man meint, dass es andere von mir erwarten. Niemanden imitieren.
Link:
- [PDF]
IST NATÜRLICHES KOMMUNIZIEREN LERNBAR?
File Format: PDF/Adobe Acrobat - View as HTML Spiegels Video – sehr schnell, dass natürliche ... Willkommen im Simulator: Natürlich kommunizieren? ... ernst ist – alles andere als natürlich ist. Die ... www.rhetorik.ch/Aktuell/05/06_22/06_2005_black.pdf -Similar
4. KEINE NEBENGEDANKEN
Viele überlegen sich, wohin mit den Händen. Weder an die Hände noch die Augen denken. Denken Sie an das Denken und sprechen Sie das Gegenüber an (einzelne Personen im Publikum). Wenn Sie ganz bei der Sache sind, können Sie sich unzählige Fehler leisten. Wer authentisch bleibt und adressatengerecht spricht, überzeugt.
5. EINE GEWISSE GRUNDSPANNUNG IST NOTWENDIG
Mit der Grundspannung ist der positive Stress gemeint. Wer jedoch Angst hat, nimmt sich eigentlich zu wichtig. Die Zuhörer setzen sich in erster Linie mit dem Inhalt der Botschaft auseinander. Nur Referenten, die verkrampft sind und sich sonderbar verhalten, werden zum Thema. Wer keine Spannung mehr hat, wirkt spannungslos, ist lendenlahm.
Vorwort für die Teilnehmer des bevorstehenden Intensivseminares:
Sie
haben vielleicht schon Kommunikationsseminare besucht und kennen nicht
nur die Grundlagen der Medienrhetorik und der Antworttechniken. Sie
haben möglicherweise auch persönlich bereits konkrete schwierige
Situationen vor Mikrofon und Kamera erlebt. Erfreulicherweise kann ich Sie für das bevorstehende Seminar entlasten. Weshalb?
Ich
bin sicher: Die neuen Situationen im Medienseminar werden Sie vor allem
deshalb leichter bewältigen, weil Sie die wichtigsten Werkzeuge kennen
lernen, die Ihre Kommunikationsprozesse auch im Alltag vereinfachen:
Vor jedem Auftritt, jeder neuen Herausforderung werden Sie die Situation stets klären und Sie werden somit auch keine Hemmungen mehr haben, vor der Aufnahme Klärungsfragen zu stellen.
Weil Sie künftig nie mehr das o.k. zu einem Interview geben, ohne dass Sie sich physisch gelockert
haben (Bin ich am Boden gut verankert? Sind alle Muskeln locker,
entspannt? Atme ich ruhig und tief?) und Sie die negativen Folgen der
Verkrampfung oder der Unterdrückung des Druckes erlebt haben haben Sie
Bodenhaftung und werden in keine Falle tappen.
Weil sie ihre Kernbotschaft adressatengerecht abrufen,
können und Sie stets gut vorbereitet sind. Denn Sie wissen bereits,
dass Sie in Ihrem Fachgebiet ein kompetenter Spezialist sind und Sie vor
jedem Auftritt die denkbaren Fragen antizipiert haben, die in der Luft
liegen.
Weil sie sich nie mehr so benehmen, wie Sie meinen, dass es die andern von Ihnen erwarten.
Weil Sie nicht mehr beim Reden unnötigerweise an Ihre Augen, Hände oder Körpersprache denken, sondern sich nur noch aufs Zuhören und Denken konzentrieren. Das entlastet Sie enorm!
Weil Sie erfahren haben, das Authentizität heisst: Natürlich bleiben d.h. sich selbst sein dürfen!
Das kommende noch anspruchsvollere Seminar wird für Sie somit wesentlich einfacher werden als die letzten Coachings. Denn:
Sie können sich von allen Nebengedanken entlasten.
Damit wird es Ihnen auch leicht gelingen, sich im Mediensimulator auf der AU den ganzen Tag auf das WESENTLICHE zu konzentrieren. Ich wiederhole unser Motto:
In erster Linie konzentriert ZUHOEREN - WARTEN - DENKEN
und sich hernach voll und ganz auf die Antwort fokussieren (Diese
besteht immer aus nur einem Kerngedanken, der visualisiert werden muss).
Das Publikum kann dadurch Ihren einfachen Gedanken sehen, greifen und
damit besser begreifen.
Das Ausbildungsteam freut sich auf den spannenden Tag mit Ihnen. Bis bald!
Schwerpunkte und Fragen, die uns beschäftigen werden:
* Auf was legen Journalisten bei Befragungen besonderen Wert? * Explorationstechniken
* Welche Stolperfallen gibt es bei unerwarteten Fragen?
* Wie kann sich eine Institutionen vor Falschaussagen schützen?
* Wie kann ich Druck und Lockerheit unter einen Hut bringen?
* Und noch einmal: VEREINFACHEN ohne zu VERFAELSCHEN! Konkret ANTWORTEN und dennoch bewusst LENKEN
Schwerpunkte beim Präsentieren:
* Bei Charts REDUZIEREN, REDUZIEREN
* Texte mit Bildern verknüpfen
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Präsentation
Dialogisch präsentieren, Partner wechseln. Lautstärke, Je nach Situation unterschiedlich laut reden. ... Präsentieren heisst immer Mitempfinden. ... www.rhetorik.ch/Praesentation/Praesentation.html - 17k -Cached - Similar pages WICHTIGES erkennen
Das Wichtige wurde nicht entsprechend präsentiert. ... Auch die Medienrhetorik bestätigt: Aussagen gilt es so zu präsentieren, dass das WESENTLICHE erkannt ... www.rhetorik.ch/Wichtig/Wichtig.html - 14k -Cached - Similar pages
rhetorik.ch aktuell: Sinnvoll Kommunizieren
Sinnvoll Kommunizieren.
Rhetorik.ch Artikel zum Thema: Wortwirkung · Wort und Bild. Wer so
schreibt oder so redet, dass man das Gesagte mit den äusseren ... www.rhetorik.ch/Aktuell/08/06_11/index.html - 6k - Cached - Similar pages
Hausaufgabe:
Es wäre hilfreich, wenn Sie - falls möglich - ein Beispiel eines gelungenen Auftrittes mitbringen könnten. Ueberlegen Sie sich auch noch vor dem Seminar, wann und wo Sie demnächst ein Kurzreferat gehalten haben (Adressaten und Thema) --> Ueberlegen Sie: Warum hatten Sie Erfolg?
Bis bald!
Mit herzlichen Grüssen
Marcus Knill
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Anstelle einer ausgedruckten Dokumentation erhalten Sie hier einen
Internetbeitrag zum nachträglichen Studium:
Die STIMME beSTIMMT die STIMMUNG ________________________________________
von Marcus Knill
Bei
der Wirkung und beim Phänomen des Ueberzeugens spielt die Stimme (der
TON) eine zentrale Rolle. Bekanntlich gilt: "C'est le ton qui fait la
musique". In Abänderung des Spruches "Ein Bild sagt mehr als tausend
Worte" darf gesagt werden: "Die Stimme sagt mehr als viele Worte". Die
Stimme (ohne Bild), beispielsweise am Telefon oder im Radio weckt
erstaunlich viele Vorstellungen. Bei Zuhören werden Bilder geweckt. Nach der amerikanischen Wissenschafterin Sarah Partan sind auch bei der Tierwelt Laute wichtiger als körpersprachliche Signale.Stimme und Glaubwürdigkeit
(Quelle des Bildes: Knill, Marcus: ,Beeinflussung-Manipulation-Propaganda)
Wahrscheinlich
hat Hillary Clinton die Wahl mitunter verloren, weil ihre Stimme
scherbelt. Obamas Stimme hingegen klingt wie Musik. Wenn es um
Ueberzeugungsprozesse geht, spielt die Stimme eine zentrale Rolle.
Spezialisten behaupten, dass die Stimme uns enorm viel verrät. Sie ist
wie ein Lügendetektor.Kriterien der Stimme
Nebst dem Klang sind es:
- Resonanz (wir können die Resonanzebene einordnen)
- Modulationsbreite (Kann gemessen werden)
- Atmungsgeräusche (sind am Mikrofon gut hörbar - Atemnot, Kurzatmung, Spannung)
- Registerübergänge
- Kieferöffnungsweite ( eng - signalisiert oft Stress - Spannung)
- Lippenspannung
Ich habe als Assistent bei Phoniater Dr. D. Padovani erkannt, dass sich psychische Befindlichkeiten auf die Stimmung und damit auch auf die Stimme auswirkt.
3D Diagramm der Stimme
Generell darf gesagt werden: Monotonie bei der Stimme ist nicht nur langweilig. Die monotone Stimme ist "tödlich" bei allen Dialogen und Präsentationen.
Der STIMMKLANG setzt sich zusammen aus:
LAUTSTERKE (laut/leise)
INTENSITAET (stark betonend, zurückhaltend) --> dynamischer Akzent
TONFALL (hoch/tief)
TEMPO (schnell/langsam)
TAKT (Rhythmus) ---> Rhythmischer Akzent
TONART (fröhlich, offen, melancholisch, traurig, getragen)
Beim Coaching achten wir darauf dass die natürliche Stimmlage nicht verstellt wird. Wir müssen die persönliche Indifferenzlage herausarbeiten Messungen zeigen, dass in Stresssituation die Stimme bis zu einer Oktav nach oben springt. Bei einer Verstärkeranlage, im Radiostudio oder am Telefon ist es wichtig, dass wir im Kammerton sprechen und nicht so, als müssten wir auf dem Kasernenhof ohne Verstärkeranlage schreien.
Etwas von Wichtigsten ist der Start
Locker geerdet dastehen oder sitzen und lernen wie man eine Vollatmung macht. Viele Redner machen atmen falsch (Hochatmung).
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rhetorik.ch aktuell: Die Stimme als Marke
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Anstatt die Körpersprache zu trainieren:
Trainieren Sie Ihre Wahrnehmungsfähigkeit mit folgender BEOBACHTUNGSUEBUNG
1. Schritt:
Beobachten Sie eine andere Person genau, wie sie geht, sitzt oder steht!
2. Schritt:
Fragen sie sich: Welcher Eindruck, welche Wirkung, hat die Körperhaltung der Person, deren Körperhaltung sie beschrieben haben?
3. Schritt:
Ziehen sie Schlüsse daraus. Damit sie die Einstellung dieser Person besser nachvollziehen können, ahmen Sie die Stellung dieser Person bewusst nach. Sie werden möglicherweise auf diese Weise herausfinden, mit welcher Einstellung die beobachtete Person kommuniziert. (Die Einstellung wirkt sich bekanntlich auf die Stellung des Körpers aus und umgekehrt!)
4. Schritt:
Diese Selbstbeobachtung dürfen Sie keinenfalls während eines echten Auftrittes oder eines echten echten Dialoges machen (Sie wären sonst nicht mehr 100 prozentig beim Kommunikationsprozess)! Beobachten sie ab und zu ihre Körperhaltung:
FUESSE
BEINE
BECKEN
RUMPF
ARME
HAENDE/FINGER
KOPFHALTUNG
Dank
dieser Ueberprüfung erkennen sie rechtzeitig allfällige negative
Verhaltensweisen und können so ihre Haltung immer wieder selbst
korrigieren, bevor sie sich Negatives angewöhnt haben.
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