Mittwoch, 23. Februar 2011

Susanne Wille will ins Bundeshaus


Aus Persönlich.com:










  


Nach zehn Jahren als "10vor10"-Aushängeschild tritt Moderatorin
Susanne Wille wieder hinter die Kamera. Neu wird sie
als Reporterin vorallem aus dem Bundeshaus berichten. 
Im Gespräch mit "persoenlich.com" erklärt sie, warum 
jetzt der richtige Zeitpunkt für diesen Schritt ist und was 
sie ihrer Nachfolgerin rät: "Ein Stück Schokolade vor 
der Sendung schadet nie". Das Interview:


"Jeder Tag im Nachrichtengeschäft ist ein Abenteuer"

Nach zehn Jahren als "10vor10"-Aushängeschild tritt Moderatorin Susanne Wille wieder hinter die Kamera. Neu wird sie als Reporterin vorallem aus dem Bundeshaus berichten. Im Gespräch mit "persoenlich.com" erklärt sie, warum jetzt der richtige Zeitpunkt für diesen Schritt ist und was sie ihrer Nachfolgerin rät: "Ein Stück Schokolade vor der Sendung schadet nie". Das Interview:







Susanne Wille, nach zehn Jahren geben Sie den
Moderations-Traumjob in der Schweiz ab. Warum?




- Ich sage mir immer, ich habe nur ein Leben. Ich will
nicht im Glück verharren. Ich habe in den letzten Jahren 
so viel Spannendes gemacht, vom Interview mit einer
Shirin Ebadi beispielsweise über Auslandsreportagen
im Iran bis hin ganze aktuell zu den Sondersendungen
zu Ägypten und Libyen. Aber es ist für mich wichtig, 
immer wieder vorwärtszugehen, auch wenn natürlich 
noch nicht klar ist, wie sich das genau anfühlen wird.




Warum gerade jetzt?

- Zehn ist irgendwie eine magische Zahl. Zudem habe 
ich nach meinem Geschichtsstudium vor ein paar 
Monaten noch ein Nachdiplomstudium in nachhaltiger Entwicklungszusammenarbeit angepackt. Da hat der
Aufbruch schon begonnen.




Wie fühlen Sie sich nach dieser Entscheidung?




- Gut. Veränderung ist das Salz des Vergnügens, sagt 
schon Friedrich von Schiller. Und der muss es ja wissen.




Was sagt Ihr Mann Franz Fischlin dazu?
- Er kennt mich gut, er weiss, dass der Schritt zu mir
passt. Und wir gehen durch dick und dünn, egal, was 
kommt.




Wird Ihnen das Rampenlicht hinter der Kamera
nicht fehlen? Oder sind Sie gerade froh, nicht mehr
immer im Mittelpunkt zu stehen?

- Mir war kein Tag langweilig. Weil ich es liebe, mit 
einem engagierten Team am Puls der Zeit arbeiten zu
können. Als Moderatorin war mir das Rampenlicht 
weniger wichtig als die Lust an der Sendung, an den Inhalten.




Sie gehen zurück zu Ihren Wurzeln. Angefangen 
haben Sie ja als Videojournalistin bei TeleM1. 
Was reizt Sie am Reporterjob?






- Alles. Ich habe ja schon während meiner Zeit als 
Moderatorin immer wieder als Reporterin gearbeitet. 
Jetzt verlege ich mein Herzblut einfach nach Bern und
setze somit im Bundeshaus einfach zusätzlich 
einen politischen Schwerpunkt. Als Reporterin ist 
man viel unterwegs und erhält Einblick in verschiedenste 
Welten. Das gefällt mir.




Glauben Sie, dass Ihre Bekanntheit Ihnen bei Ihrer 
euen Aufgabe als Reporterin helfen wird, da Sie
jedermann bereits kennt?




- Darüber mache ich mir keine Gedanken. Wenn ich 
als Reporterin unterwegs bin, konzentriere ich mich 
auf mein Gegenüber und auf die guten Bilder.




Ihr Profi-Tipp an Ihre Nachfolgerin?

- Jeder Tag im Nachrichtengeschäft ist ein Abenteuer. 
Das muss man lieben. Dann kommt der Rest von selbst. 
Und ein Sugarboost mit einem Stück Schokolade zehn
Minuten vor der Sendung schadet nie.
Interview: Corinne Bauer.




Kommentar:
Wir verspüren in den Antworten, dass Susanne 
Wille den Drang hat, vermehrt journalistisch zu sein. 
Bei ihren Reportagen und Befragungen habe ich
immer gemerkt, dass  Susanne Wille Herausforderungen
liebt und sich stets sehr gut vorbereitet hatte - vor allem
bei den Moderationsjobs. Sie verlässt das 10 vor 10 nicht,
weil sie gehen muss, sondern weil sie erkannt hat, 
ass man nach 10 Jahren neue Herausforderungen 
annehmen darf. Ich bin überzeugt, dass sich 
Susanne Wille auch in Bern das Image von Kompetenz 
und Qualität vertiefen wird.


Quelle Blick:




Vom TV in den Hörsaal: Susanne Wille: studieren geht über moderieren
Vom TV in den Hörsaal 
Susanne Wille:

Studieren geht über moderieren
Susanne Wille (36) zügelt vom TV-Studio ins 
Bundeshaus – und in den Hörsaal. »


























































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