Verkehrte Welt:
Polizei wird verprügelt - Passanten helfen Drogendealer
(Quelle Blick-online)
Drei Polizisten waren letzte Nacht nach 2 Uhr privat in der Unteren Rebgasse unterwegs. Laut Basler Staatsanwaltschaft sind sie von einem Nigerianer (40) gefragt worden, ob sie Drogen wollten. Sie hätten den mutmasslichen Dealer weggewiesen.
Da sei der Mann aufdringlich geworden, habe eine herumliegende Glasflasche genommen, diese zerschlagen und die Drei damit bedroht.
An die Falschen geraten
Dem Nigerianer kam ein Sudanese zu Hilfe: Er bedrohte die drei Polizisten ebenfalls mit einer abgebrochenen Glasflasche. Als sich die Bedrohten als Polizeileute zu erkennen gaben, flüchteten die zwei Angreifer. Die Polizisten verfolgten sie und alarmierten ihre diensthabenden Kollegen.
Passanten griffen ein
Bei der Kreuzung Kasernenstrasse/Klingentalstrasse überwältigten sie den Nigerianer. Doch da griffen rund zehn Männer ein, die sich an dieser Ecke aufhielten, und schlugen auf die Polizisten ein. Sie flüchteten, als die uniformierte Polizei eintraf.
Beim Angriff an der Klingentalstrasse wurde einer der drei Polizisten am Kopf, ein weiterer am Auge verletzt. Der Nigerianer wurde bei seiner Überwältigung so zugerichtet, dass er in die Notfallstation gebracht werden musste. Später fand die Polizei auch den Sudanesen und nahm in fest.
Steigende Gewaltbereitschaft
Bereits am letzten Wochenende kam es in Basel zu Gewaltexzessen: Prügelei vor der Bar (siehe Video), ein bewaffneter Raubüberfall auf einen Taxifahrer und ein Kokain-Dealer, der seine «Kundin» im öffentlichen WC vergewaltigte.
Obwohl die Täter dabei mit einer rücksichtslosen Brutalität vorgingen, für die Polizei ist das schon fast Alltag. Peter Gill, Mediensprecher der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt: «Das geht leider fast jedes Wochenende so.» (sda/ldo)
Kommentar
Müssen wir uns daran gewöhnen? Das Sicherheitsbedürfnis des Menschen hatte schon immer Priorität. Wenn wir solche Vorkommnisse nicht ernst nehmen, haben jene Parteien noch mehr Zulauf, die Grundbedürfnisse des Menschen ernst nehmen.
FAZIT:
Wer die Grundbedürfnisse der Wähler nicht sehen will,
wird in der Politik früher oder später bestraft!
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