Betroffen vom Übergriff: Schule in Feuerthalen (Bild: http://www.schule-feuerthalen.ch)
Zum Thema (aus 20 Min):
Zum Informationsmangement der Gemeinde (Schule) Feuerthalen zum sexuellen Uebergriff eines Sekundarschülers
Nach meinem Dafürhalten hat Feuerthalen diese Krisensituation antizipiert. Denn die wichtigsten Schlüsselpersonen haben am Anfang richtig gehandelt:
Rasch informiert!
Nur Fakten beschrieben!
Keine Mutmassungen, keine Vermutungen
Hoffentlich bleibt dies so!!
Zum Alter von Opfer und Täter wollte Schulleiter Thorsten Knüfer auf Anfrage keine Angaben machen: «Wir haben in Feuerthalen rund 100 Schüler. Mit jeder weiteren Angabe über die Involvierten könnten diese leicht identifiziert werden.» Knüfer will deshalb auch nicht sagen, in welche Klassen die beiden gehen. In der 3400-Seelen-Gemeinde ist man sich derweil sicher: beim mutmasslichen Täter soll es sich um einen 14-Jährigen handeln.
Was am Mittwochnachmittag um 17.30 Uhr effektiv passiert sei, wisse er nicht, sagt Knüfer: «Ich weiss es nicht und ich will es gar nicht wissen.» Klar sei jedoch, dass es sich um einen schweren sexuellen Übergriff gehandelt haben müsse. «Sonst hätte die Polizei den Jungen nicht verhaftet», glaubt der Schulleiter. Sicher ist, die Tat ereignete sich nicht auf dem Schulareal und nicht während der Schulzeit.
Mädchen wieder in der Schule
Das Mädchen geht seit Montag in Begleitung eines Schulsozialarbeiters wieder zur Schule. Betreut werden aber auch die beiden betroffenen Klassen; die des Opfers und die des Täters. Weiter bot die Schule Feuerthalen auch der Familie des Opfers ihre Unterstützung an, «um die Situation möglichst gut bewältigen zu können.» Die Schule hält weiter fest, dass sie das Verhalten des Täters aufs Schärfste missbillige und auch weiterhin alles unternehmen werde, um die Integrität der Schüler zu schützen.
Mittwochabend, halb sechs Uhr: Der Trainer der E-Fussballjunioren in
Feuerthalen ZH verlässt das Fussballfeld beim Primarschulhaus
Stumpenboden. Er will beim Wäldchen pinkeln – denn die Toitoi-WC-Kabinen
am Platz sind kürzlich abtransportiert worden.
Doch aus den Gebüschen dringen verdächtige Geräusche: Der Trainer hört ein Mädchen schluchzen. Er will nach dem Rechten sehen. Da schiesst der Iraner-Bub (14) zwischen den Bäumen hervor, rennt davon und flieht mit dem Velo.
Der Fussballtrainer rennt ihm nach, doch er kann den Sek-C-Schüler aus dem Dorf nicht mehr einholen. Als er zurück zum Wäldchen kommt, ist auch das Mädchen verschwunden.
Die Neunjährige ist eine Viertklässlerin und wohnt nur eine Minute vom Tatort entfernt. Dort lag gestern noch ein Pornoheft auf dem waldigen Boden.
Die Polizei nimmt den 14-Jährigen zwei Tage nach dem Vorfall fest. Wegen «Verdachts auf strafbare Handlungen gegen die sexuelle Integrität» steckt ihn Alexandra Ott Müller von der Jugendanwaltschaft Winterthur sogar in Untersuchungshaft.
Ob der Sek-Schüler geständig ist, wollte sie gestern nicht sagen.
«Was am Mittwoch genau passiert ist, weiss ich nicht. Und ich will es gar nicht wissen», sagt der Feuerthaler Schulleiter Thorsten Knüfer. «Wir als Schule missbilligen das Verhalten des mutmasslichen Täters auf Schärfste. Wir werden auch weiterhin alles unternehmen, um die Integrität unserer Schüler zu schützen.»
Das Mädchen selber und seine Familie werden jetzt psychologisch betreut. Seit Montag besucht die Neunjährige wieder den Schulunterricht.
Doch aus den Gebüschen dringen verdächtige Geräusche: Der Trainer hört ein Mädchen schluchzen. Er will nach dem Rechten sehen. Da schiesst der Iraner-Bub (14) zwischen den Bäumen hervor, rennt davon und flieht mit dem Velo.
Der Fussballtrainer rennt ihm nach, doch er kann den Sek-C-Schüler aus dem Dorf nicht mehr einholen. Als er zurück zum Wäldchen kommt, ist auch das Mädchen verschwunden.
Die Neunjährige ist eine Viertklässlerin und wohnt nur eine Minute vom Tatort entfernt. Dort lag gestern noch ein Pornoheft auf dem waldigen Boden.
Die Polizei nimmt den 14-Jährigen zwei Tage nach dem Vorfall fest. Wegen «Verdachts auf strafbare Handlungen gegen die sexuelle Integrität» steckt ihn Alexandra Ott Müller von der Jugendanwaltschaft Winterthur sogar in Untersuchungshaft.
Ob der Sek-Schüler geständig ist, wollte sie gestern nicht sagen.
«Was am Mittwoch genau passiert ist, weiss ich nicht. Und ich will es gar nicht wissen», sagt der Feuerthaler Schulleiter Thorsten Knüfer. «Wir als Schule missbilligen das Verhalten des mutmasslichen Täters auf Schärfste. Wir werden auch weiterhin alles unternehmen, um die Integrität unserer Schüler zu schützen.»
Das Mädchen selber und seine Familie werden jetzt psychologisch betreut. Seit Montag besucht die Neunjährige wieder den Schulunterricht.
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