Konvertierter Journalist des islamischen Zentralrates drillt Muslime für den heiligen Medienkrieg
Dass der Umgang mit Medien trainiert werden muss, ist hinlänglich bekannt und normal und darf nicht beanstandet werden.
Wenn jedoch Oscar Bergamin - ein konvertierter Journalist (er arbeitete früher bei der Südostschweiz) - Muslime den richtigen Umgang mit Zeitungen , Radio und Fernsehen trainiert, geht es bei ihm jedoch um ein Training im Hinblick auf einen angeblichen Medienkrieg gegen den Islam. Bergamin bezeichnet sich als "Präsidialstab für Public Diplomacy" und vertritt in den ausgeschriebenen Seminaren eine unmissverständliche Mission. Im Juni an den Ausbildungskursen will er erreichen, dass die Muslime noch mehr in den Medien präsent sein werden und mit gezielten Leserbriefen gegen islamfeindliches Gedankengut professionell schreiben und die religiösen Werte noch offensiver vertreten. (Quelle Sonntag 20. Mai).
Die Kritik am Islam ist für Bergamin Islamophobie.
Mit Klagen gegen Persönlichkeitsverletzungen und Verleumdungen werden die Ausgebildeten dafür sorgen, dass die angebliche Islamophobie in der Schweiz gebrandmarkt werden kann. An den Ausbildungstagen wird nicht nur vermittelt, wie man Leserbriefe wirkungsvoll verfasst. Vor allem lernen die Teilnehmer wie man an Diskussionen angeblichen Islamexperten kontert. Bergamin wird Tipps für Argumente vermitteln und "journalistische Tricks" verraten.
die Seminare werden nach Geschlechtern getrennt durchgeführt. Er will Schlüsselfiguren für die Medien trainieren. In einem Studio des eigenen TV Senders. Gemäss einem Schneeballsystem werden dann die Schlüsselfiguren für weitere Kurse als Trainer eingesetzt.
Nachdem sich einzelne Fundamentalisten des Islamischen Zentralrates im Schweizer Fernsehen in verschiedenen Sendungen profilieren konnten und die Gesprächsteilnehmer erst zu Hause erkannt hatten, dass man gut geschult sein muss, wenn man bei Extremisten gewappnet sein will, wenn die Fundamentalisten keine Antwort geben, Fragen ausweichen, Sachverhalte beschönigen und das Gespräch lenken. Und jede Kritik am Islam, ständig wiederholend als Islamophopie brandmarken.
Wenn nun Muslime von Profis für den heiligen Medienkrieg gerüstet werden, wäre es nicht schlecht, wenn man die Auftritte der geschulten Kerngruppe noch kritischer mitverfolgt.
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