Sonntag, 16. Dezember 2007

Quelle BILD online. Ich zitiere:

WAGENKNECHT (Die Linke) löschte Fotos vom Hummer-Essen

Berlin – Dass Kommunismus und Hummer nicht gut zusammenpassen, hätte sich die Europa-Abgeordnete der Linken, Sahra Wagenknecht, besser vorher überlegen sollen. Ihr ist es aber erst nach einem Festessen aufgefallen – und dadurch wurde das Ganze doppelt peinlich...

Der Anlass: ein feines Abendessen im Straßburger Restaurant „Aux Armes“. Mit dabei waren nach einem „Spiegel“-Bericht Wagenknecht, Linke-Chef Lothar Bisky und die Abgeordnete Feleknas Uca. Uca fotografierte das Hummer-Mahl.

Sahra Wagenknecht (38), Vorzeige-Frau der Kommunisten in der Linkspartei
Foto: ddp

Am nächsten Tag erschien – so steht es in einer privaten Notiz von Uca – „Sahras parlamentarische Assistentin in meinem Büro und bat mich, ihr meine Kamera zu leihen, um Aufnahmen mit einer Bekannten zu machen“.

Einen Tag später habe sie die Digitalkamera zurückerhalten. Die Fotos, die „Sahra beim Hummeressen zeigten“, seien allerdings gelöscht gewesen. Uca nennt das eine „heimliche Durchsuchung meiner privaten Fotos auf meiner Kamera“.

Wagenknecht räumte ein, die Bilder selbst getilgt zu haben – sie hätten ihr nicht gefallen.

ENDE ZITAT

zurück KOMMENTAR: Niemand möchte von sich Bilder veröffentlicht wissen, die ihn unvorteilhaft ablichten. Doch ist der Weg Wagenknecht fragwürdig. Wenn versucht wird, mit Tricks und einer List nachträglich Aufnahmen zu tilgen. Besser ist es, wenn wir vorher überlegen, was wir aufnehmen. Im Umgang mit Publikationen und Medien ist dies der wichtigste Grundsatz: Ueberlegen - denken - warten ----- erst dann handeln!

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