Diese Geschichte fördert die Stimmung gegen Asylzentren
Wenn 20 Min die Details schildert, von den Tätern aus Tunesien im nahegelegenen Aylzentrum (die ein Tier auf der Weide brutal geschlachtet hatten), so ist dies Wasser auf die Mühlen der fremdenfeindlichen Bevölkerungsschichten. Deshalb waren vor Jahren viele Medienschaffenden bereit, solche Taten bewusst zu unterschlagen und totzuschweigen. Solche Räueltaten in den Medien auszuklammern, verstösst nach meinem Dafürhalten gegen die Informationspflicht. Wir haben jüngst gesehen: Kann später nachgewiesen werden, dass bei solchen Verbrechen in den Medien die Nationalität bewusst ausklammert worden ist, förderte diese Vertuschungspolitik die Fremdenfeindlichkeit in der Bevölkerung zusätzlich.
Aus meiner Sicht informierte somit 20 Min korrekt:
Asylbewerber schlachten Schafbock Kurti
Der Urdorfer Bauer Thomas Grob ist noch immer geschockt: Sein junger Schafbock Kurti wurde von Asylbewerbern qualvoll getötet.
Die Täter waren schnell gefasst.
In der Asylunterkunft nahe des Hofes stellte die Polizei bei zwei tunesischen Bewerbern (25 und 34 Jahre) ca. 20 Kilogramm frisches Schaffleisch sicher. Die geständigen Männer wurden verhaftet.
Besonders tragisch für Thomas Grob: Kurti hätte der neue Zuchtbock werden sollen. Auch sonst hing die Familie sehr am Tier. «Er ist im Frühling fast zeitgleich mit unserem Töchterchen zur Welt gekommen», sagt der Bauer.
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