Freitag, 4. Dezember 2015

E-Mail Kommunikation

Interne E-Mail-Kommunikation

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Viele denken: "Das ist ja nur ein interner Gedanke. Fehler nehme ich somit in Kauf." Das kann sich rächen.
Nachlässigkeiten können den Arbeitsfluss nachhaltig stören.

Wie können Sie peinlich Fehler vermeiden?
Folgende  Fehler sind häufig anzutreffen:




Mit den nachfolgenden Regeln sind Sie  auf der sicheren Seite:

--> Eine Anrede, sei es auch nur ein schlichtes „Hallo“, sollte schon drin sein. Auch eine abschliessende Grussformel. Es gibt Ausnahmen im Arbeitsteam: Da kann es beispielsweise nur heissen: Einverstanden!


--> Kurz und sachlich formulieren lohnt sich d.h. knapp und präzise formulieren. Eine E-Mail beschleunigt dadurch die Informationsübermittlung.

--> Obwohl ein E-Mail kein Geschäftsbrief ist, überprüfen Sie die Rechtschreibung und Grammatik.

--> Meinungsverschiedenheiten nie per E-Mail austragen. Kritik und Aerger wird immer  mit dem Betreffenden in einem vier Augengespräch bereinigt. Rufen Sie ihn zumindest an.

--> Generell gilt: Ärger, Zorn, Gereiztheit, Euphorie und Ungeduld verleiten zu Äußerungen und Formulierungen führen, die den Empfänger irritieren und die Situation zusätzlich erschweren. Schreiben Sie  nie E-Mails, wenn Sie emotional aufgeladen sind. Warten Sie ab, bis sich Ihre Gemütslage beruhigt hat.

--> Pro E-Mail nur 1 Thema – ein aussagekräftiger Betreff darf nicht fehlen. Falls Sie mehrere Themen abhandeln, schreiben Sie separate E-Mails.

--> Wenn Sie eine E-Mail beantworten, senden Sie nicht automatisch die ganze Nachricht mit (alte Texte). Bei einem längeren E-Mail-Wechsel führt das nur zu Endlos-E-Mails und erschwert das Ausdrucken. Statt dessen können Sie in Ihrer Antwort die Stellen des Originaltextes zitieren, auf die Sie sich beziehen.

--> Keine Großbuchstaben. Das gilt in der Welt des Internets als SCHREIEN. Um ein Wort besonders hervorzuheben, können Sie es in *Sterne* setzen.

--> Setzten Sie ein Person nur auf „Cc“, wenn diese unbedingt den Inhalt kennen muss. Sind Sie sparsam mit der Funktion "Antwort an alle". Cc sind eine Seuche.

--> Beantworten Sie E-Mails möglichst rasch. Falls Sie selbst schnell eine Antwort brauchen, vermerken Sie im Betreff: „Erwarte rasche Antwort.

-->  Ich habe immer wieder gesehen, dass es sich lohnt, den Erhalt von wichtigen E-Mails von den Empfängern  bestätigen zu lassen („Bitte kurz bestätigen“). Sie dürfen auch die Antworten auf Ihre E-Mails aktiv einfordern: „Bitte Antwort/Feedback bis zum ...“
Uebermittlungsbestätigung "Nice to have" ist nicht zwingend nötig. Funktioniert übrigens nicht bei jedem E-Mail System.
Es kommt jedoch immer wieder vor, dass E-Mails als Spam ausgeschieden werden.

--> Lesbarkeit und Verständlichkeit ist das oberste Gebot.
(Kurze Sätze, bei längeren Texten: Absätze)

--> Beachten Sie auch die rechtlichen Bestimmungen (Urheberrecht, Vervielfältigungen bezeichnen usw.)

--> Antworten Sie nie auf Spam. Eine Binsenwahrheit, gegen die leider immer wieder verstossen wird.

--> Nutzen Sie Blindcopien BBC, damit der Verteilerkreis nicht offen gelegt ist.

--> Hübschen Sie Mails nicht mit Emoticons oder Bildern auf.
Damit verschwenden Sie nur Ressourcen. Nicht alle Mail Programms kommen übrigens damit klar.

--> Die Out-of-Office-Funktion ist zwar nützlich. Sie sollte aber sofort wieder deaktiviert werden, wenn man wieder im Büro zurück ist.


Klimagipfel und die Kohlekraftwerke als Dreckschleudern in Deutschland

40 Prozent der Energie kommt in Deutschland von den Kohlekraftwerken. Gabriel und Merkel kehren dies unter den Teppich!
Bildergebnis für Kohlekraftwerke als Dreckschleudern

Die Energiewende wurde gross angepriesen.
Der Ausstieg aus den CO2 freien Kernkraftwerken ging postwendend.
Doch mit dem Ausstieg der Dreckschleudern tut sich Merkel schwer. Ausgerechnet während des Energiegipfels zeigt sich, dass Deutschland diese Luftverschmutzer bis 2040 nicht los wird.

Ist das nicht bedenklich?

Bildergebnis für Kohlekraftwerke als Dreckschleudern

  (Ich zitiere EXPRESS):

Den grössten Anteil an der Stromerzeugung hat im nördlichen Nachbarland die Kohle.

Der Ende des Ausstieges der Kohlekraftwerke ist in weiter Ferne . Erst 2040!

In Deutschland wird noch immer das Gros der elektrischen Energie aus Kohle gewonnen. In Steinkohle- oder Braunkohlekraftwerken wird Kohle verbrannt, die dadurch entstehende Wärme lässt Wasser verdampfen, wodurch eine Turbine angetrieben wird. Über 40 Prozent des in Deutschland erzeugten Stroms kamen 2013 aus Kohlekraftwerken: 19,7 Prozent wurden aus Steinkohle und 25,8 Prozent aus Braunkohle gewonnen.







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Aktivisten fordern zum Pariser Gipfel „Klimaschutz jetzt!“
Foto:
dpa


Wir schaffen das – als Angela Merkel (61; CDU) noch die „Klimakanzlerin“ war, war Optimismus Pflicht. Deutschland spielte zuerst eine  Vorreiterrolle bei den erneuerbaren  Energien. EXPRESS erklärt, was daraus  bis zum Weltklimagipfel geworden ist und wie es um unseren   Klimaschutz  wirklich steht.
Was hat sich die Bundesregierung vorgenommen?
Deutschland gilt unter den Industrie-Nationen, gemessen am CO2-Ausstoß von 1990, als Vorreiter, hat die Kyoto-Zielvorgabe (21 Prozent weniger) übererfüllt.  Am selbst gesetzten Ziel – 40 Prozent weniger CO2-Ausstoß bis 2020 – wird Deutschland aber krachend scheitern. Die CO2-Emissionen sanken von  1990 (1250 Millionen Tonnen)   bis 2014  auf 912 Millionen Tonnen  – ein Rückgang um nur 27 Prozent.
Wie ist das möglich, obwohl die „Erneuerbaren“ schon so viele Marktanteile haben?  
Deutschland hat Abermilliarden Euro in den Ausbau von Windkraft, Biomasse,  Photovoltaik gesteckt.  Immerhin:  26 Prozent der Stromerzeugung kommen   von den „Erneuerbaren“. 

Aber gleich der nächste Riesenblock, die Braunkohle (25 Prozent  des Stroms), macht alles wieder kaputt. Von den 912 Millionen Tonnen  CO2 kommen 792 aus dem Energiesektor – 80 Prozent davon aus Braun- und Steinkohlekraftwerken. Von den zehn schmutzigsten Kohlekraftwerken weltweit seien allein fünf in Deutschland, so Grünen-Fraktionsvorsitzender Anton Hofreiter (45).

Was müsste bei der Braunkohle passieren?

Eine neue Studie von der Denkfabrik Agora verlangt, dass Deutschland bis 2040 aus der Braunkohle aussteigt, um die nationalen Klimaziele zu erreichen. Die SPD-Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (63) möchte das ebenfalls, kann sich aber nicht durchsetzen.

Wer verhindert den Ausstieg?

Die Braunkohle-Lobby   um die   SPD-nahe Gewerkschaft IG Bergbau, Chemie. Die Lobby verhinderte auch die geplante CO2-Strafsteuer für Alt-Kraftwerke. Dabei könnten 36 ältere Braunkohle-Kraftwerke sofort ohne Folgen vom Netz, so eine Studie.
Bildergebnis für Kohlekraftwerke als Dreckschleudern

KOMMENTAR: Während die CO2 Belastung als eine der dringendsten weltweiten Aufgaben rasch gelöst werden sollte, ist von der unerfreulichen Situation mit den Dreckschleudern in den Medien kaum etwas zu lesen. Bei den Kohlekraftwerken gibt es erstaunlicherweise keinen sofortigen Ausstieg. Die Bevölkerung ist sich gar nicht bewusst, dass 40% des in Deutschland erzeugten Stroms aus Kohlekraftwerken stammt. Es ist bei diesen Umweltsündern - nicht wie bei den Kernkraftwerken - kein sofortige Ausstieg geplant. Die Union will nicht eingestehen, dass mit dem völligen Verzicht auf die Kernenergie die Wende nur mit dem Fortbestand der Dreckschleuder Kohlekraftwerk durchgezogen werden kann.
Es zeigt sich einmal mehr, dass sich Politiker von einer aktuellen Stimmung oft so stark beeinflussen lassen und durch vorschnelle Entscheide wichtige Parameter einfach ausgeklammert bleiben.
Die Regierung wird den Ball bei ihren Planungsfehlern weiterhin flach halten.