Schnee Chaos am Gotthard
Schön ist es, zu Hause zu sein
Rhetorik.ch Blog
Persönliche Gedanken
von Marcus Knill
zu Aktuellem.
Warum heisst es KARFREITAG?
Kreuzigungsikone, Schule von Nowgorod, ca. 1360 (aus Wikipedia)
Karfreitag ist der Freitag vor Ostern und erinnert an die
Kreuzigung Christi. Dieser Tag, in der evangelischen Kirche der höchste
Feiertag, wird deshalb als strenger Busstag begangen.
Das "Kar" im Wort Karfreitag kommt laut ökumenischem
Heiligenlexikon aus dem Althochdeutschen. "Kara" oder "Chara" bedeutet
Trauer oder Wehklage - und steht für die Bedeutung des Tages, an dem die
Christen an den Tod von Jesus denken.
Der Karfreitag steht am Ende der 40-tägigen Fastenzeit und
ist zugleich auch der wichtigste Fastentag. Es ist Brauch, an diesem Tag
kein Fleisch, sondern nur Fisch zu essen. Auch auf Alkohol und
Süssigkeiten verzichten Gläubige - und auf fröhliche Veranstaltungen und
Tanz.
Notiert von marcus knill um 10:15
Nur sollte die Haut nicht altern, sonst schaut das Büsi nicht mehr so top aus
Notiert von marcus knill um 00:05
Bei Präsentationen erleben wir immer wieder die gleichen grundsätzlichen Fehler:
Die Kurzreferate dauern zu lang.
Die hintern Reihen verstehen die Aussagen nicht.
Der Text auf den Powerpoint Seiten können nicht gelesen werden:
Die Seiten sind überladen
Der Kontrast der Schrift ist ungenügend
Schrift zu klein
Bild und Wort stimmt nicht überein
Es gibt zwar eine Fülle von Büchern und Tipps und Rezepte zur Thematik: Präsentieren - aber wie?
Trotzdem lassen die Kurzreferate zu wünschen übrig.
Hier nur die wichtigsten Erkenntnisse aus der Praxis.
Checken Sie bei Ihrem nächsten Auftritt folgende Punkte:
§ Sie dürfen über alles reden- aber nicht über 20 Minuten
§ Sprechen Sie frei?
§ Nehmen Sie Bezug zum Publikum?
§ Wann wurden Sie persönlich?
§ Haben Sie überlegt: Was sollen die Zuhörer mitnehmen?
§ Die unwiderstehliche Macht der Geschichte ist hinlänglich
bekannt.
Haben Sie erzählenden Elemente eingebaut? (Vor allem am
Anfang?)
§ Falls Sie immer noch mit Powerpoint präsentieren:
= Ist die Schriftgrösse gross genug?
= Der Kontrast o.k.?
§ Ist der AusDRUCK (die Kraft) stark genug?
§ Bringen Sie ihre Gedanken auf den Punkt?
§ Ist der rote Faden (Struktur) gut erkennbar?
Es lohnt sich, vor dem Auftritt die Präsentation einem Laien vorzutragen.
Dieser darf beim Check ständig intervenieren, wenn er etwas nicht versteht.
LINK:
Dialogisch präsentieren, Partner wechseln. Lautstärke, Je nach Situation
unterschiedlich laut reden. Beim Gebrauch einer Verstärkeranlage im
Kammerton sprechen. Ohne Verstärker, entsprechend der Raumgrösse
sprechen. Sprache dem Publikum anpassen, Zum Beispiel bei Anwesenheit von
Nicht-Deutschweizern ...
www.rhetorik.ch/Praesentation/Praesentation.html
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12. März 2005 ... Unterrichten Sie oder müssen Sie präsentieren? Dann lohnt sich ein "
Tellingcoaching, ein Kurzcoaching mit gezielten Vorübungen mit Themen:
Welche Hilfen gibt es? Was bietet die klassische Rhetorik an Material? Wie
strukturiert man den Text, wie bereitet man seine Präsentation vor? Wie sprechen
wir ...
www.rhetorik.ch/Narrativ/Narrativ.html
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Notiert von marcus knill um 02:36
Notiert von marcus knill um 04:36
Wenn da nicht schon zu Beginn
der GroKo der Wurm drin ist:
Streit um den Islam
Gehört die CSU noch
zur Merkel-CDU?
Notiert von marcus knill um 00:24
Vom Winter direkt in die Sommerzeit.
Notiert von marcus knill um 03:48
Notiert von marcus knill um 23:09
Wussten Sie, dass in Deutschland
fast 350 Millionen Euro Kindergeld
im Ausland landen? (Heute bereits mehr)
Notiert von marcus knill um 01:47
Zum neugegründeten Debattierclub in Winterthur
Wie läuft so ein Debattierabend ab?
Erst wird eine Technik behandelt, die hilfreich ist beim Debattieren.
In der ersten Runde debattieren 2 Teams gegeneinander zu einem vorgegebenen Thema.
Das Pro- und Contrateam wird per Los bestimmt.
Die Kontrahenten erhalten eine Vorbereitungszeit.
Dann folgt die Debatte nach bestimmten Spielregeln (Zeitlimite usw.)
Die zweite Debatte ist "freestyle" mit einem Moderator - ähnlich der ARENA.
Dieses Thema kennt nur der Moderator. Es geht um Erkenntnisgewinn. Es dürfen nun alle
rhetorische Mittel eingesetzt werden.
Bei dieser Runde darf experimentiert und werden. Die Ueberraschungsmomente fördern die Schlagfertigkeit.
Das Modell lehnt sich an das Modell Tübingen an.
An britischen und amerikanischen Schulen haben Debattierclubs eine lange
Tradition. An deutschen Hochschulen hingegen üben sich Studenten erst seit
einigen Jahren im sportlichen Redestreit. Es ist uns bekannt, dass in Sachsen
zahlreiche Schulen testen, ob eine geschulte Rhetorik Vorteile für das Studium
und den ...
www.rhetorik.ch/Debatte/Debatte.html
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Notiert von marcus knill um 01:03
Wer sich benachteiligt fühlt, wertet andere ab
Insgesamt
meinen die Befragten, dass die Regierungspolitik und die Medien die
«Agenda der Bürger» nur unzureichend aufgreifen.
Das erzeugt bei ihnen
ein Gefühl der Benachteiligung, die Folge ist die Abwertung anderer
Menschen, insbesondere von Migranten. Die Forscher sprechen von einer
«vergleichenden Abwertungslogik». Eine eigentliche Fremdenfeindlichkeit
habe sich in den Gesprächen nicht als Muster gezeigt.
Die
Forderungen nach einer nationalistischen Politik beruhen im
Wesentlichen auf dem Gefühl, dass die Politik die falschen Prioritäten
setzt. So besteht oft die Wahrnehmung, dass etwa Massnahmen zur
Bewältigung der Flüchtlingskrise nicht grundsätzlich falsch sind, dafür
aber Anstrengungen vor Ort ausbleiben, um handfesten Herausforderungen
im Alltag zu begegnen, wie zum Beispiel dem steigenden ökonomischen
Druck auf Geringverdiener oder Lücken in der Daseinsvorsorge.
«Les
Oubliés – Die politisch Verlassenen»: Kurzfilm zur Studie «Rückkehr zu
den politisch Verlassenen». Quelle: Youtube/Progressives Zentrum
«Viele
Befragte glauben, dass sozial und geografisch Gesellschaftsräume
entstanden sind, aus denen sich die Politik zurückgezogen hat», heisst
es in der Studie. Sie kritisieren etwa fehlende Sozial- und
Verkehrsinfrastrukturen. Der Politik werfen sie vor, Lösungen für
spürbare Probleme im Alltag zu verweigern. «Es herrscht ein Gefühl des
Verlassenseins. Ein Gefühl, vom Staat im Stich gelassen worden zu sein.»
Die
Studie stellt auch fest, dass zentrale Narrative der Populisten weitaus
weniger stark verfangen als angenommen. «Wenn die Leute politische
Zusammenhänge mit eigenen Worten schildern, spielen Islamisierung,
Europaskepsis, pauschale Medienkritik oder die Betonung der nationalen
Identität kaum eine Rolle.» Im Gegenteil: «Zum Beispiel wird Europa mehr
als Teil der Lösung denn als Problem gesehen.»
«Agenda der Bürger» muss «Agenda der Politik» sein
Das
Fazit aus der Studie ist klar: Die Politik muss sich mehr um die
politisch Verlassenen kümmern, ihre Probleme anerkennen und Lösungen
dafür entwickeln. So sollen die Parteien über Bürgerbüros versuchen,
stärker vor Ort präsent zu sein. Die «Agenda der Bürger» muss wieder die
«Agenda der Politik» werden. In dieser Hinsicht seien auch die Medien
gefordert, heisst es in der Studie. In abgehängten Regionen müssten
Infrastrukturen zur Förderung der Chancengleichheit aufgebaut werden.
Zudem gelte es, den Strukturwandel gesellschaftsverträglich zu
gestalten. Dabei müsse die Debatte über die Digitalisierung stärker an
die Bevölkerung herangetragen werden.
Ausserdem muss der
Studie zufolge der Staat für ein Mindestmass an öffentlicher
Daseinsvorsorge sorgen und vor allem mehr gesellschaftliche Solidarität
garantieren. «Einer Gesellschaft, die sozial tief gespalten ist, fehlen
die Voraussetzungen für das Mass an Humanität, das ihr auf dem Höhepunkt
der Flüchtlingskrise im Herbst 2015 von oben auferlegt wurde.» Innere
Solidarität sei Voraussetzung für äussere Solidarität. (Tages-Anzeiger)
KOMMENTAR: Diese "vergleichende Abwertigkeitslogik" hat mit der Einwanderungsproblematik zu tun. Ueberall auch in den USA und vielen europäischen Staaten führt der Vergleich der sozial Schwachen mit den unterstützten Asylbewerbern zu einem Gefühl der Benachteiligung.
Notiert von marcus knill um 00:22
Notiert von marcus knill um 15:31
Selbstfahrendes Auto kollidiert mit einer Frau - Frau stirbt
In Arizona kommt eine Frau bei einem Unfall mit einem selbstfahrenden Uber-Auto ums Leben. Wie die Polizei der Stadt Tempe am Montag mitteilte, kollidierte das Fahrzeug mit der Frau, die gerade eine Strasse überquerte. Zwar habe ein Fahrer am Steuer gesessen; das Auto sei aber zum Zeitpunkt des Unfalls autonom gefahren, teilten die Ermittler mit. Der kalifornische Fahrdienstvermittler stoppte bis auf Weiteres Testfahrten selbstfahrenden Autos in Amerika und Kanada. (Quelle NZZ)
Notiert von marcus knill um 09:45
Kinder schlagen Eltern.
Schüler drohen Lehrer.
Zu oft werden die Augen zu gedrückt
und im Lehrerzimmer hört man:
Er hat es ja nicht so gemeint.
Die Aggression legt sich dann schon wieder.
d.h.
Worte werden zu wenig ernst genommen.
Es wird zugewartet, bis sich Situationen zuspitzen.
Die Folge (aus BILD):
Schule warnte die Behörden
immer wieder vor dem Jungen
7-Jähriger sticht Lehrerin nieder
Notiert von marcus knill um 05:49
Seehofer sagt: NEIN, der Islam gehört nicht zu Deutschland.
Merkel widerspricht und findet: JA, der Islam gehört zu Deutschland.
und was meint die Bevölkerung?
55 % der Bevölkerung findet (nach einer Umfrage von Focus),
Der Islam gehöre "auf keinen Fall" zu Deutschland.
Notiert von marcus knill um 00:56