Sonntag, 30. September 2018
AfD im Aufwind
Merkel verliert an Zustimmung – AfD überholt SPD in Wählergunst
Notiert von marcus knill um 17:04
Samstag, 29. September 2018
Ich erlebte zwei eindrucksvolle Tage am SWISS MEDIA FORUM
Werbung in der Transformation
«Der Mix ist entscheidend»
Notiert von marcus knill um 08:19
Zum Abschied des prächtigen Sommers 2018
Die 5 besten «Summertime»-Versionen (Quelle SRG)
Hierzulande ist sie vorbei für dieses Jahr, die Summertime. Zeit, in den fünf besten Versionen des Gershwin-Klassikers zu schwelgen:Ella Fitzgerald mit ihrer stets makellosen Darbietung, Louis Armstrong mit seiner Stimme wie ein Schmirgelpapier: Die beiden sind die Idealbesetzung für jede Musik von George Gershwin. Ein Klassiker.
Keiner ist cooler als Miles Davis in den 1950er-Jahren. Sein Sound hat den Cool-Jazz mitdefiniert, seine Zusammenarbeit mit Gil Evans ist unübertroffen.
Im Summer of Love singt die Blumenfrau Janis Joplin eine Version von Summertime, wie sie zerrissener nicht klingen könnte. Küsse, Bisse, das reimt sich – keine weiss das besser als sie.
Dass der schräge Vogel Schneider ein hervorragender Musiker ist, wissen immer noch nicht alle. Dass er den Text verdreht (die Frau ist reich, der Mann schön) passt perfekt zu ihm, auch wenn er das wahrscheinlich nicht als Erster gemacht hat.
Diese Version gilt es zu entdecken: 80 Jahre nach der Entstehung von «Porgy and Bess» mag sich der über 70-jährige deutsche Klavier-König noch immer auf «Summertime» einlassen. Was für ihn ebenso spricht wie für das Stück.
Notiert von marcus knill um 08:17
Dienstag, 25. September 2018
Gerücht bestätigt
-
LiveJohann Schneider-Ammann tritt zurückSeit 9:10
Notiert von marcus knill um 09:38
Samstag, 22. September 2018
Donnerstag, 20. September 2018
Können Lügner entlarvt werden?
Der Wahrheit auf der Spur -
So erkennst du eine Lüge
Wie mächtig wären wir, könnten wir die kleinen Flunkereien im Alltag, aber auch die pechschwarzen Lügen um uns über den Tisch zu ziehen, enttarnen?
«Input» hat bei der Befragungsspezialistin der Kantonspolizei Zürich und bei einem Schweizer Lügenforscher nach Strategien gesucht – und gefunden. Ausserdem verrät ein Zauberweltmeister, wie man einer Täuschung auf die Spur kommen kann.
Vier Anzeichen, die im Gespräch die Alarmglocken bei euch sollten schrillen lassen.
Geschichte rückwärts erzählen lassen
Ihre wichtigste Erkenntnis, um Unwahrheit zu erkennen: «Lügen ist anstrengend. Wenn man über Wochen an einem Fall dran bleibt, ist die Chance sehr hoch, dass ein Lügenkonstrukt in sich zusammenfällt.» Ihr Tipp um einen Lügner zu entlarven, hängt denn auch damit zusammen.
Lassen Sie die Person eine Geschichte chronologisch rückwärts erzählen. Das ist beinahe unmöglich, wenn die Person es nicht wirklich erlebt hat.
Gestik und Stimmvariation nimmt ab
Ähnlich wie bei Franziska Schubiger baut auch sein Tipp darauf auf, dass Lügen viel Kapazität eines Menschen beansprucht: «Wenn ich etwas sage, dass nicht stimmt, kostet mich das viel mehr Energie.»
Deshalb gehe beim Lügen die Gestik häufig vergessen. «Ein Lügner wirkt wie gegen innen gerichtet. Die Aufmerksamkeit des Lügner liegt beim Inhalt des Gesagten, dabei achtet er nicht mehr auf die Gestik.» Aus demselben Grund würden, so Krummenacher, auch die Variation in der Stimme abnehmen; also höher oder tiefer sprechen oder die Sprechgeschwindigkeit.
Wenn jemand monoton und in sich gekehrt spricht, deutet das eher auf eine Lüge hin.
Unnötiges Ausschmücken
Dort kann Perry dann ungestört zaubern – oder eben täuschen. Solche Reize platziert er mit seiner Sprache. Ein guter Lügner setzt Worte also ganz gezielt ein. Umgekehrt kann man damit einen schlechten Lügner enttarnen, so Perry.
Wenn jemand lügt, ist die Schilderung häufig viel detaillierter als bei der Wahrheit.
Wiederholungen
«Wir konnten in der Studie zeigen, dass Menschen, die lügen, markant häufiger einzelne Wörter oder Passagen wiederholen.» Normalerweise wiederholen wir in einem Gespräch Wörter rund ein Prozent. Im Moment der Lüge erhöht sich dieser Wert auf vier Prozent.
Die Schwierigkeit: Auch wenn die Häufigkeit viermal höher ist beim Lügner, fällt es beim Zuhören im Moment nicht sonderlich auf. Krummenacher hat erst in stundenlangen Auswertungen und im Wissen, wer gelogen hat, diesen Zusammenhang herstellen können.
Dennoch dürfte es sich lohnen, genauer auf Wortwiederholungen zu achten, wenn man den Verdacht hat, angelogen zu werden. Auch geht der Lügner wohl aufgrund der Anstrengung ins Netz: Hat man sich einmal ein Lüge zurecht gelegt, bleibt man dabei – denn es ist zu anstrengend für das Hirn, dabei auch noch zu variieren.
KOMMENTAR:
Wenn aber jemand die Lüge so verinnerlicht hat, dass er selbst daran glaubt, gelten diese Erkennungsmerkmale nicht mehr. Die Lüge kann nicht mehr so einfach entlarvt werden.
Notiert von marcus knill um 09:42
Mittwoch, 19. September 2018
Nachfolger von Giacobbo/Müller
Comedy am Sonntagabend
Ab 2019 steht der Sonntagabend ganz unter dem Comedystern: Mit Michael Elsener in «Late Update» und Dominic «Deville».KOMMENTAR: Weshalb klaffte ein Lücke? Der Entscheid hätte früher gefällt werden können.
Notiert von marcus knill um 17:53
Dienstag, 18. September 2018
Nicht schon wieder!
Hände weg vom geschützten Rheinfall!
Mit dem Kraftwerk am Rheinfall wurde vor Jahren auf der Schaffhauser Seite bereits gesündigt. Obschon ds Volk ein zusätzliches Kraftwerk deutlich abgelehnt hat, soll mit einer Neuauflage des Wasserwirtschaftsgesetzes neu eine zusätzliche Nutzung der Wasserkraft am Rheinfall wieder möglich werden.
Notiert von marcus knill um 13:06
Sonntag, 16. September 2018
Der Flop mit den Kohlekraftwerken
Deutschland ist auf die Dreckschleudern angewiesen
Protest am Hambacher Forst
"Das letzte Kraftwerk soll erst 2030 vom Netz gehen"
Angela Merkel hat sich mit dem Ausstieg aus der sauberen Kernenergie verrechnet. Nun zeigt sich:
Die Dreckschleudern müssen noch 20 Jahre die Stromlücke schliessen. Deutschland muss Wälder abroden, um Kohle abzubauen.
Notiert von marcus knill um 22:51
Freitag, 14. September 2018
Das Auge des Sturmes
«Florence» hat sich vor US-Ostküste dramatisch verlangsamt
Notiert von marcus knill um 19:50
Donnerstag, 13. September 2018
Ist die AfD zu empfindlich?
Eklat im Bundestag:
AfD-Fraktion verlässt Generaldebatte
Die Mitglieder der AfD-Fraktion hatten den Plenarsaal während der Generaldebatte kurzzeitig geschlossen verlassen.
▶︎ Grund: Die Rede von Johannes Kahrs, haushaltspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion. Kahrs in Richtung der AfD-Abgeordneten:
„Rechtsradikale im Parlament sind unappetitlich! … Hass macht hässlich – schauen Sie mal in den Spiegel!“
Bundestagsvize Hans-Peter Friedrich fragte Kahrs, ob er eine Zwischenfrage zulässt, daraufhin entgegnete Kahrs, von „Rechtsradikalen“ brauche er dies nicht.
Während Kahrs weiterredete, verließen die AfD-Abgeordneten geschlossen den Plenarsaal. Nachdem die AfD den Saal verlassen hatte, sagte Kahrs, könne man zu den Inhalten übergehen. „Das sind keine Patrioten“, sagte er mit Handzeig auf die leeren Stühle der AfD.
Nach Ende der Kahrs-Rede kamen die Abgeordneten wieder zurück. Bundestagsvize Friedrich kritisierte den SPD-Mann: „Herr Kollege Kahrs gestatten Sie mir die Anmerkung, ich glaube nicht, dass es zielführend ist, wenn wir eine solche Aggressivität in dieses hohe Haus bringen. Das wird für die Beratungen in der Zukunft nicht zuträglich sein. Ich möchte Sie wirklich bitten, sich zu mäßigen auch in der Zukunft. Das ist nicht in Ordnung.“
Kommentar: Die AfD Abgeordneten sind rechtmässig gewählt worden und dürfen nicht ausgegrenzt werden. Solche Vorkommnisse, wie auch das Ignorieren dieser Partei bei Anne Will, macht sie letztlich nur noch stärker. Dieses kopflose Verhalten ist im Grunde genommen Werbung für die unliebsamen Partei. Stimmberechtigte fragen sich, warum verlieren die Gegner der AfD die Nerven? Jetzt gilt es, die AfD erst recht zu unterstützen.
Notiert von marcus knill um 09:09
Mittwoch, 12. September 2018
Zu unseren Medientrainings
In 20 Sekunden die Kernbotschaft verständlich und überzeugend auf den Punkt bringen
Unsere Philosophie:
Das Fernsehen ist ein visuelles Medium. Nur wenn der visuelle und nonverbale Auftritt
vom ersten Moment an funktioniert, kann der Absender seine verbale Botschaft
auch optimal rüberbringen.
Ziele des Medientrainings:
Sie lernen die Botschaften (Argumente) klar, kompetent
und attraktiv in audiovisuellen Medien zu vermitteln. Sie sind nach dem individuellen, massgeschneiderten Training im Simulator in der Lage, auch unter Zeitdruck und in heiklen Situationen präzis, glaubwürdig und überzeugend vor Mikrofon und Kamera aufzutreten.
Sie werden praxisorientiert, verschiedene Interview-
Formen und Techniken kennenlernen. Alle Übungen werden mit
der Kamera aufgezeichnet und anschliessend analysiert.
Bewährt haben sich auch Einzel Coachings.
Kontaktmail: k-k@bluwin.ch
Notiert von marcus knill um 12:49
Samstag, 8. September 2018
Freitag, 7. September 2018
Typische Politikerrhetorik
Von der Leyen:
"Das Profil zeigt, dass wir noch einen langen Aufstieg vor uns haben."
Sie sagt nichts Konkretes:
Welches Profil?
Wie lang ist der Aufstieg?
Wohin führt der Weg?
Typisch: REDEN und NICHTS SAGEN.
LINK:
Notiert von marcus knill um 16:43
Donnerstag, 6. September 2018
Macht macht blind
Wie kann man nur
Dass der ehemalige Bundeshauskandidat Geschenke angenommen hat in dieser Höhe und auch noch gelogen hat, zeugt von einer unerhörten Arroganz.
Zum Sachverhalte (aus Tagi)
«Ich gebe zu, einen Teil der Wahrheit verheimlicht zu haben»
Luxusreise auf Kosten eines Scheichs: Regierungsrat Pierre Maudet gerät immer mehr unter Druck – und bittet das Volk um Verzeihung.
Pierre Maudet hat gestern Abend in einem Interview im Genfer Lokalfernsehen Léman Bleu zugegeben, «einen Teil der Wahrheit verheimlicht zu haben.» Er habe «versagt», so Maudet. «Als ich bemerkte, dass ein ausländischer Staat die Reise bezahlte, fand ich das unerträglich und habe versucht, diese Tatsache zu kaschieren», sagt der 40-Jährige. Er entschuldige sich dafür. Er sei aber nach Abu Dhabi gereist, um für Genf Beziehungen zu knüpfen. Er sei ihm immer darum gegangen, «für Genf zu kämpfen».
KOMMENTAR:
Maudet wurden bereits Dossiers zum Teil entzogen. Er darf die Regierung nicht mehr gegen aussen repräsentieren.
Maudet ist sehr schwer angeschlagen. Ein Teil seiner Aufgaben wurde ihm entzogen. Das ist für ein Regierungsmitglied schmerzlich. Statt offen von Lüge zu sprechen und dies "nur als Teil der Wahrheit gesagt zu haben" ist eine Beschönigung, die bei Skandalierungen ein No-Go ist. Für mich ist Maudet nicht mehr haltbar.
Notiert von marcus knill um 10:11
Dienstag, 4. September 2018
Storytelling
Was ist Storytelling (Aus Wikipedia)?
Storytelling (deutsch: „Geschichten erzählen“) ist eine Erzählmethode, mit der explizites, aber vor allem implizites Wissen in Form einer Metapher
weitergegeben und durch Zuhören aufgenommen wird. Die Zuhörer werden in
die erzählte Geschichte eingebunden, damit sie den Gehalt der
Geschichte leichter verstehen und eigenständig mitdenken. Das soll
bewirken, dass das zu vermittelnde Wissen besser verstanden und
angenommen wird.
Heute wird Storytelling neben der Unterhaltung durch Erzähler unter anderem auch in der Bildung, im Wissensmanagement, als Methode zur Problemlösung und als Marketing-Methode eingesetzt.
Grundlegendes über die Methode
Eine lebendig erzählte Geschichte gewinnt die Aufmerksamkeit und Konzentration anderer Menschen leichter als eine nüchterne Ansprache. Die Zuhörer versuchen, den Handlungsablauf, den Sinn (die Metapher) zu erfassen und die darin enthaltene Weisheit zu verstehen. Auch wenn die Zuhörer nicht jede Einzelheit konkret verstehen, werden sie dennoch den Kern der Geschichte begreifen. Beim Zuhören gelangen Menschen oft in einen entspannten Trancezustand, in dem sie Inhalte noch tiefer aufnehmen können. Meist wirkt die Geschichte im Unbewussten weiter, und Erkenntnisse reifen so noch lange weiter. Oft werden auch Fabeln und Anekdoten erzählt oder eine Weisheit in einer Pointe ausgedrückt. Zum Erzählen gehören neben der Sprache auch weitere persönliche Ausdrucksmittel wie Gestik, Mimik und die Stimme. Dabei muss das Grundmuster der Geschichte immer aus der Lebenswelt der Zuhörer stammen, also der Welt der Schüler, der Patienten, der Kundschaft oder des Betriebs.Geschichten erzählen erfüllt viele Aufgaben: Lebenserfahrung vermitteln, Wissen weitergeben, Sachinformationen vermitteln, Problemlösungen aufzeigen, Denkprozesse einleiten.
Storytelling in Präsentationen. Vier Beispiele
Storytelling in Unternehmen
In Unternehmen werden Geschichten strategisch dazu eingesetzt, um Traditionen, Werte und Unternehmenskultur zu vermitteln, um Ressourcen zu wecken, aber auch um Konflikte in einer Metapher bildhaft und „unter die Haut gehend“ erfahrbar zu machen und Lösungswege aufzuzeigen. Mitarbeiter-Erzählungen werden genutzt, um Auskunft über die Unternehmenskultur zu erhalten und um kostspielige Prozessschwächen aufzudecken. Im Vergleich zu abstrakter Information haben Geschichten den Vorteil, verständlicher zu sein, stärker im Gedächtnis zu bleiben und Sinn und Identität stiften zu können.[1]Storytelling wird von Unternehmen auch als Marketing-Methode eingesetzt. So empfiehlt der Trendforscher Matthias Horx: „Marketing morgen heißt: eine Geschichte von Menschen erzählen, die sich vorgenommen haben, etwas herzustellen, was Menschen wirklich lieben und brauchen. Weil es ungewöhnlich schön ist. Oder echte Probleme löst. Weil es die Welt rettet. Oder Spaß in einer Weise macht, für die der Mensch geschaffen ist.
LINKS:
12. März 2005 ... Abstrakte Abhandlungen und endlose Powerpoint Präsentationen sind weniger
gefragt als narrative (erzählende) Elemente bei Vorträgen, ...
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LINKS:
rhetorik.ch aktuell: Sinnvoll Kommunizieren
Uebung:
Erzähle Deine Lebensgeschichte in einer Minute
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Welches Ereignis war einschneidend in meiner Lebensgeschichte?
Was dient als roter Faden?
Wie präsentiere ich mich? (Als passiver Held, als Getriebener oder als attraktiver und aktiver Held?
Was macht meine Lebensgeschichte spannend?
Wie gewinne ich das Publikum?
Wodurch wird meine Geschichte weitererzählt?
Wie finde ich eine Geschichte bei einem Unternehmen?
- Weshalb existiert das Unternehmen?
Bein Smalltalk spielt das die narrative Rhetorik eine grosse Rolle:
Wichtig ist das "WIE man redet", nicht das "WAS"; Themen werden nicht vertieft;
Die Plauderei bleibt bewusst an der Oberfläche; Smalltalk muss stets freundlich ...
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Notiert von marcus knill um 11:07