Sonntag, 4. Juni 2017

Wir wünschen allen Lesern schöne Pfingsten

Pfingsten - ein schristliches Fest

In unserem Garten blühen sie - die Pfingstrosen

Bildergebnis für pfingsten 2017

Pfingsten bedeutet, dass Gott eine Art Stellvertreter für uns Menschen auf die Erde gesendet hat. Eine Art virtueller Coach. Will heissen: Jesus ist zwar körperlich nicht mehr da, dafür der Heilige Geist. Dieser ist zwar nicht greibar wie Christus. Er wird in der Bibel wie eine Art Wind beschrieben. Man sieht ihn zwar nicht, aber man spürt ihn und man sieht seine Auswirkungen. Der Heilige Geist gehört zu der Dreieinigkeit von Gott (Gott, Jesus Christus und Heiliger Geist).

 Doch was muss man sich darunter vorstellen? Die Bibel berichtet vom sogeannten Pfingstereignis. Da standen einige Männer, die behaupteten sie hätten Gott erkannt und sprachen wie Betrunkene und verhielten sich auch noch so. Irgendwie war das für die Menschen um die Gruppe herum nicht nachvollziehbar. Verständlich. Die «Ausgiessung des Heiligen Geistes» wie das Ganze auch genannt wird, ist etwas, dass schwer zu verstehen ist.

Im Goms haben wir diese Woche unzählige weisse Bäume gesehen

Dies ist des Rätsels Lösung:


Aus Walliser Bote:

Gespinstmotten befallen 

Gommer Traubenkirschen

  Bildergebnis für Gespinstmotten im Gommer

Bildergebnis für Gespinstmotten im Gommer

  Bildergebnis für Gespinstmotten im Gommer 

Bildergebnis für Gespinstmotten im Gommer 

Ein ungewöhnliches Bild bietet sich momentan im Goms: Weisse, blätterlose Bäume, als ob Schnee gefallen wäre. Ein Werk der Gespinstmotte, die im Goms keine Unbekannte ist.
«Es sieht aus wie Spinnennetze. Möglicherweise ein Parasitenbefall?», meldete sich ein Leser bei 1815.ch. Des Rätsels Lösung ist die Gespinstmotte, die derzeit die Traubenkirschen ab Fürgangen talaufwärts das Goms befällt, erklärt Fredy Zuberbühler, Bereichsleiter Ökologie bei Forst Goms.
Namensgeber der Motte sind die Gespinste, in denen sie sich verpuppen. Gespinste können, wie derzeit im Goms zu sehen, ganze Bäume befallen. «Man kann diesen Vorgang im Goms seit gut 20 Jahren jedes Jahr beobachten. Dieses Jahr ist der Befall ziemlich stark – stärker als in den vergangenen Jahren.» Woran das liegt, kann Zuberbühler nicht mit Sicherheit sagen. Mögliche Gründe seien natürliche Schwankungen in den Populationen oder auch Witterungseinflüsse.
Die Raupen der Gespinstmotten ernähren sich von Blättern und Nadeln, andere auch von Knospen oder Blüten. Die Bäume würden deshalb aber keinen Schaden nehmen: «In zwei, drei Wochen treiben sie wieder aus», so Zuberbühler.