Pfarrer Martin Dürr stachelt zu Mord an Trump an
Darf man es nach der Aufforderung zum Mord an Trump mit einer Entschuldigung bewenden lassen?
Wer zum Mord aufruft, wird normalerweise bestraft. Stellen wir uns vor jemand ruft zum Mord an einem Regierungsmitglied auf. Der Fall würde nicht mit einem Schrei der Empörung abgetan.
Es käme zu einer Untersuchung und einer Strafverfolgung. Wir warten gespannt auf die Strafverfolgungsbehörde bei Pfarrer Dürr, der öffentlich zum Tyrannenmord aufforderte.
Quelle: Blick
Zu Situation:
Pfarrer Martin Dürr bezeichnete Donald Trump in einem Facebook-Post wegen der vielen Corona-Toten als Tyrann – und sprach dabei sogar von Mord. Nach heftiger Kritik entschuldigt er sich jetzt.
Wer zum Mord aufruft, wird normalerweise bestraft. Stellen wir uns vor jemand ruft zum Mord an einem Regierungsmitglied auf. Der Fall würde nicht mit einem Schrei der Empörung abgetan.
Es käme zu einer Untersuchung und einer Strafverfolgung. Wir warten gespannt auf die Strafverfolgungsbehörde bei Pfarrer Dürr, der öffentlich zum Tyrannenmord aufforderte.
Quelle: Blick
Zu Situation:
Pfarrer Martin Dürr bezeichnete Donald Trump in einem Facebook-Post wegen der vielen Corona-Toten als Tyrann – und sprach dabei sogar von Mord. Nach heftiger Kritik entschuldigt er sich jetzt.
An Ostern veröffentlichte Pfarrer
Martin Dürr (61) auf seinem Facebook-Profil einen fragwürdigen Beitrag.
Es ist bereits der 22. sogenannte Nachtgedanke, den er mit der
Öffentlichkeit teilte – dieser Beitrag hatte es aber in sich.
Dürr
rief dabei zum Mord am amerikanischen Präsidenten Donald Trump auf. Das
tat er mit folgenden Worten: «Wie kann es sein, dass sie einen
pathologischen Lügner und Narzissten wählten und ihn weiterhin anbeten,
als wäre er Gott?», schrieb er. Und: «Wann ist der Moment gekommen,
einen faschistischen Diktator umzubringen?» Der Pfarrer und Co-Leiter
des Pfarramts für Industrie und Wirtschaft BS/BL schrieb diese Sätze,
nachdem er einen Direktvergleich zwischen dem Naziregime unter Hitler
und den Wählern des US-Präsidenten gezogen hatte.
Vergleich zum Naziregime sei völlig verfehlt
Mit
dem Post sorgte der Pfarrer für Aufruhr. Nun kriecht Dürr zu Kreuze:
«In meinem Text habe ich – offensichtlich sehr unbedacht – über zivilen
Ungehorsam geschrieben. Es ging mir in meinem Text nie darum, zum Mord
an einem Menschen aufzurufen. Dass dies so verstanden wurde, bedauere
ich sehr», sagt er zu BLICK.
Der
Vergleich mit dem Naziregime sei zudem völlig verfehlt. Dürr: «Dafür
möchte ich mich zutiefst entschuldigen. Diesen Facebook-Post würde ich
so ganz sicher nicht mehr schreiben.»
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