Sonntag, 1. April 2018

Kein Aprilscherz: Der Aprilscherz steckt in einer Krise


Forscher „warnt“: 

Der Witz, lässt nach!  

Der Aprilscherz stirbt aus



Wie der April  zum Scherz kam
Der traditionelle Aprilscherz hat seinen Ursprung bereits Anfang des 17. JahrhundertsFoto: Michael Mller - Fotolia
Veräppelt wird schon lange. Aber jetzt steckt der Aprilscherz offenbar in einer Krise!

Eine starke Veränderung der „Witz-Kultur“ in Deutschland sieht der Kulturforscher Gunther Hirschfelder. „Das Verulken, der private Witz, ist aus der Mode gekommen“, sagte der Regensburger Wissenschaftler im Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA).

Darunter leide auch der Aprilscherz, zumindest, was den privaten Bereich angeht. Aus Sicht des Kulturwissenschaftlers überfüttern die Medien die Gesellschaft quasi rund um die Uhr „mit platter Comedy und zotigen Witzchen“.
Hirschfelder: „Wir haben uns von einer Witz- zu einer Beleidigungskultur entwickelt. Quasi von Heinz Erhardt und Theo Lingen hin zu Dieter Bohlen.“ (Quelle BILD)

KOMMENTAR: Schreiben Sie uns, wenn Sie dieses Jahr einen guten Aprilscherz erlebt haben, bei dem zahlreiche Leute auf den Leim gekrochen sind. Adresse: k-k@bluewin.ch

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