Donnerstag, 8. März 2018

Zum Frauentag (Do., 8. März)

 Zur Problematik Mutter und Karriere:

Wo bleibt die Anerkennung der Kinderbetreuung?

Es gibt viele gut ausgebildete Frauen, denen das Wohl der Kinder einen hohen Stellenwert hat.
Sie wissen, wie wichtig die Prägung des eigenen Kindes während der ersten Jahren ist.

Sie wollen keine anonyme Fremdbetreuerin oder das Abschieben des eigenen Nachwuchses.
Ein Kind, das fremdbetreut wird, entwickelt sich nicht gleich, wie wenn es die  Möglichkeit hat, individuell gefördert zu werden. Folgender Satz wertet diese Mutterbetreuung ab:

  «Es gibt kein Land in Europa mit so vielen gut ausgebildeten Frauen, die Teilzeit arbeiten und zu Hause VERSAUERN. Sie können in untergeordneten Jobs ihr Potenzial kaum ausschöpfen."

Das Verb "versauern" redet den bewussten persönlichen wertvollen Aufwand für das eigene Kind schlecht.  Für die Gesellschaft hat die eigene Kinderbetreuung einen unbezahlbaren Wert. Es ist erwiesen: Das  Kind kann in erster Linie mit der Mutter ein Urvertrauen  aufzubauen. Das kann später nicht mehr nachgeholt werden.
Weshalb wollen dies gewisse Autorinnen nicht wahr haben?




Bildergebnis für Grossraumkinderwagen



Wer in den Städten die Betreuerinnen sieht, die  Kinder in Wagen mit 5-6 Kinder in Einkaufszentern herumkarren und diese ab und zu füttern, ansonsten diese Kinder nur so betreuen, dass die anvertrauten Sprösslinge später wieder unfallfrei abgegeben werden können.  müsste sich Gedanken machen über die Beziehung Mutter Kind.
Wenn die Beziehungszeit Mutter - Kind in den Medien dermassen abgewertet wird, müssten diese Bilder zu denken geben.
Die persönliche Betreuung und Förderung des eigenen Kindes durch die Mutter sollte viel mehr geschätzt werden.
Bildergebnis für individuelle kinderbetreuung
Ich zitiere einen Leserkommentar auf SRF:

Es ist schon interessant, dass die Fachleute für Gleichstellungsfragen genau zu wissen scheinen, was Frauen wollen. Könnte es nicht sein, dass es deshalb so wenig Frauen in gewissen Bereichen gibt, weil viele Frauen nicht dort sein wollen. - Vielleicht sollte das Gleichstellungsbüro den Frauen endlich die Freiheit lassen, das zu entscheiden, was sie gerne möchten und aufhören so zu tun, als ob sie alle Frauen vertreten würden. Ich erlebe Frauen nämlich viel mündiger als hier dargestellt wird.

FAZIT: Ueberlasst doch den Frauen die Freiheit, selbst zu entscheiden, was sie als sinnvoller sehen: Eine Karriere bis an die Spitze einer Institution oder mit dem guten Gefühl gelebt zu haben: Ich habe alles getan  für mein Kind. Es ist keine überholte Erkenntnis, dass auch der Staat letztlich von gesunden Familien profitiert. 
     


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