Sonntag, 17. September 2017

Krisenkommunikation nach PC 7 Absturz

Ticker zur Medienkonferenz Armee über die vermisste PC-7 – das Protokoll zum Nachlesen

Das Protokoll zeigt, dass die Verantwotlichen nur das weitergeben, 

was nachgewiesen werden kann. 

Das ist vorbildliche Krisenkommunikation.

Nach dem Unfall wird von den Medien dennoch der 

Vorwurf kolportiert: Der Pilot hätte bei dieser Witterung 

nicht mit "Sichtflug" fliegen dürfen.

  • Seit Dienstagmorgen vermisst die Schweizer Armee ein Flugzeug des Typs PC-7.
  • Der Pilot hat sich nicht im Kampftraining befunden. Vielmehr hat er das Flugzeug von Payerne nach Locarno bringen sollen. Allerdings traf die Maschine nicht zum erwarteten Zeitpunkt im Tessin ein.
  • Mittlerweile sei die Maschine am Berner Schreckhorn gesichtet worden, so die Armee vor den Medien. Die PC-7 könne aktuell wegen des schlechten Wetters nicht geborgen werden.
  • Das Schicksal des Piloten bleibt unklar. Die PC-7 hat keinen Schleudersitz.

PC-7 der Schweizer Armee vermisst

LIVE seit 2 Stunden
  • 17 :02

    Liveticker-Abschluss

    Wir beenden nun den Liveticker zu der abgestürzten PC-7 der Luftwaffe. Neue Meldungen und Entwicklungen zum Thema finden Sie hier.
  • 16 :59

    Schlechtes Wetter verhindert Bergung

    Zum genauen Fundort, ob Bergflanke oder Tal, sowie dem Zustand des Flugzeugs kann Aldo Schellenberg ebenfalls keine Angaben machen. Das Problem seien die aktuellen Wetterverhältnisse. Die Unfallstelle liege derzeit in den Wolken – zudem habe es Schneefall gegeben.
  • 16 :54

    Keine Angaben zum Piloten

    Zum Zustand des Flugzeuges bei der Sichtung kann Aldo Schellenberg keine näheren Angaben machen. Auch zur Person des Piloten und dessen Herkunft mag sich der Kommandant der Luftwaffe nicht äussern. Vielmehr bittet er darum, dessen Privatsphäre und die seiner Familie zu respektieren.
  • 16 :49

    Pilot war erfahren und trainiert

    Bei dem Piloten der PC-7 habe es sich laut Bruns um einen Milizpiloten gehandelt. Diese seien in der Regel sehr erfahren und müssten regelmässig fliegen. Spätestens alle 66 Tage sei ein Flug vorgeschrieben, um den Trainingszustand aufrecht zu erhalten.
  • 16 :45

    Fund im Gebiet Schreckhorn

    Nachdem das Flugzeug nicht in Locarno eingetroffen ist, habe man dann die Daten des letzten Radarkontakts ausgewertet, so Peter Bruns, stellvertretender Einsatzchef Luftwaffe. Diese hätten auf das Gebiet Schreckhorn verwiesen.
  • 16 :42

    Kurze Zwischeninformation in eigener Sache

    Wegen technischer Probleme wird der Livestream der Pressekonferenz derzeit nur auf der SRF News App angezeigt und nicht auf srf.ch/news. Wir bitten dafür um Entschuldigung.
  • 16 :41

    Ausführungen zum Flugzeug und der Art des Fluges

    Bei der PC-7 handelt es sich laut Peter Bruns, stellvertretender Einsatzchef Luftwaffe, um das bewährte Grundschulmodell der Luftwaffe. Der Flug sei nach Sichtflug-Regeln durchgeführt worden und sollte von Payerne nach Locarno führen. Es gebe zu Zeit keine Hinweise darauf, dass die Wetterumstände diesen angemeldeten Flug nicht zugelassen hätten.
  • 16 :36

    Schicksal des Piloten ungewiss

    Auf Grund der Wetterlage ist eine Bergung von Maschine und Pilot derzeit nicht möglich. Kommandant Schellenberg gab aber dennoch der Hoffnung seinen Ausdruck, dass der Pilot unversehrt gefunden werden kann.
  • 16 :34

    Vermisstes Flugzeug gesichtet

    Laut dem Kommandanten der Luftwaffe, Aldo Schellenberg, handelte es sich bei dem Piloten um einen erfahrenen Milizpiloten. Die eingeleitete Such- und Rettungsaktion konnte auf das Suchgebiet Schreckhorn eingegrenzt werden. Dort wurde das Flugzeug auch vor wenigen Minuten gesichtet. Auf Grund der Wettersituation ist eine Bergung aber derzeit nicht möglich.
  • 16 :28

    Medienkonferenz für 16:30 Uhr angesetzt

    Das Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) wird in Kürze in Bern über den Stand der Suche nach dem vermissten PC-7-Flugzeug informieren. Die Maschine war am Morgen auf dem Flug von Payerne nach Locarno verschwunden.

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