"Der Spiegel" beschreibt nun ebenfalls die kriegsähnliche Situation in Hamburg. Doch sind die Schuldigen nur die Politiker?
Die Spirale der Gewalt folgte einer Eigendynmik. Trotz Grossafugebot war die Polizei vielerorts überfordert. Der schwarze Block gab den Takt an und die friedlichen Demonstranten waren leider nicht gewillt, diesen Block zu isolieren.
Für viele Journalisten tragen alle anderen die Schuld an der Zerstörungswelle - nur nicht die Täter.
Beim G20-Gipfel in Hamburg eskaliert die Gewalt. Ein Kriminalist
sagt: "Die Politik trägt die alleinige Verantwortung für die Zerstörung
in der Stadt." Für ihn ist klar, "Hamburg hätte niemals Austragungsort
des G20-Gipfels sein dürfen". Von Nicolai Kwasniewski, Dominik Peters und Ansgar Siemens mehr... [ Video ]
NACHTRAG:
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Die Polizei zeigt sich geschockt über das Ausmass der Gewalt. Zur «Bild» sagt Hamburgs Polizeisprecher Timo Zill: «Wir haben noch nie so ein Ausmass an Hass und Gewalt erlebt.»
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Bei
den Strassenschlachten wurden nach Polizeiangaben knapp 200 Beamte
verletzt. Wegen der Ausschreitungen hat die Polizei nach eigenen Angaben
inzwischen 83 Menschen fest- und 19 weitere in Gewahrsam genommen.
Die
Hamburger Polizei hatte Verstärkung angefordert, um die Lage wieder in
den Griff zu bekommen. Die Zahl der aus dem gesamten Bundesgebiet in der
Hansestadt zusammengezogenen Polizisten steigt damit auf etwa 21'000
Beamte.
SPUR DER VERWUESTUNG
Hamburg hatte eine neue Dimension von Gewalt der linksextremen Szene erlebt:
Chaos, Trümmer, Steine, verbrannte Autos
Am zweiten Tag in Folge eskalierte die Lage in
Hamburg. Während die G-20-Politiker Beethoven lauschen, sorgen vermummte
Randalierer für Verwüstung.
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