Sonntag, 9. Juli 2017

Gewaltexzesse in Hamburg

"Der Spiegel" beschreibt nun ebenfalls die kriegsähnliche Situation in Hamburg. Doch sind die Schuldigen nur die Politiker?

Die Spirale der Gewalt folgte einer Eigendynmik. Trotz Grossafugebot war die Polizei vielerorts überfordert. Der schwarze Block gab den Takt an und die friedlichen Demonstranten waren leider nicht gewillt, diesen Block zu isolieren.
Für viele Journalisten tragen alle anderen die Schuld an der Zerstörungswelle - nur nicht die Täter.

Gewalt beim G20-Gipfel "Wie im Krieg"

Gewalt beim G20-Gipfel: "Wie im Krieg"
Beim G20-Gipfel in Hamburg eskaliert die Gewalt. Ein Kriminalist sagt: "Die Politik trägt die alleinige Verantwortung für die Zerstörung in der Stadt." Für ihn ist klar, "Hamburg hätte niemals Austragungsort des G20-Gipfels sein dürfen". Von Nicolai Kwasniewski, Dominik Peters und Ansgar Siemens mehr... Video ]

 NACHTRAG:

  • Reaktion Polizei
    Die Polizei zeigt sich geschockt über das Ausmass der Gewalt. Zur «Bild» sagt Hamburgs Polizeisprecher Timo Zill: «Wir haben noch nie so ein Ausmass an Hass und Gewalt erlebt.»
  • Festnahmen und Verletzte
    Bei den Strassenschlachten wurden nach Polizeiangaben knapp 200 Beamte verletzt. Wegen der Ausschreitungen hat die Polizei nach eigenen Angaben inzwischen 83 Menschen fest- und 19 weitere in Gewahrsam genommen.
    Die Hamburger Polizei hatte Verstärkung angefordert, um die Lage wieder in den Griff zu bekommen. Die Zahl der aus dem gesamten Bundesgebiet in der Hansestadt zusammengezogenen Polizisten steigt damit auf etwa 21'000 Beamte.

    SPUR DER VERWUESTUNG

    Randale in Hamburg: Spur der Verwüstung 

    Hamburg hatte eine neue Dimension von Gewalt der linksextremen Szene erlebt:

    Chaos, Trümmer, Steine, verbrannte Autos




    Am zweiten Tag in Folge eskalierte die Lage in Hamburg. Während die G-20-Politiker Beethoven lauschen, sorgen vermummte Randalierer für Verwüstung. Mehr...


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