Sonntag, 4. September 2016

Das dürfte nicht sein

Ein Grossteil der Asylsuchenden tauchen unter

Viele Asylsuchenden tauchennach einem Zeitungsbericht kurz nach der Ankunft in der Schweiz unter. In einzelnen Asylzentren verschwinden demnach bis zu 90 Prozent der Flüchtlinge – wohin, ist unklar. Behörden und Politiker sind alarmiert. 
 

Flüchtlinge bei der Ankunft in Chiasso (Archivbild)
Bildlegende: Flüchtlinge bei der Ankunft in Chiasso (Archivbild) 

Ein erheblicher Teil der Flüchtlinge in der Schweiz verschwindet offenbar kurz nach der Ankunft vom Radar der Behörden. Wie die «NZZ am Sonntag» berichtet, sind es in einzelnen Empfangs- und Verfahrenzentren (EVZ) bis zu 90 Prozent der Ankommenden. Das Blatt beruft sich auf Papiere des Staatssekretariats für Migration (SEM).
Demnach sind es im Thurgauer EVZ (Empfangs- und Verfahrenszentrum) bis zu 90 Prozent der Flüchtlinge. Im St. Galler EVZ Atstätten zögen 50 Prozent der Asylsuchenden ihr Gesuch zurück oder tauchten ab. In Bern komme die Häfte der Zugewiesenen nicht an. (Quelle SRF)

KOMMENTAR:
Die Triage über berechtigte oder unberechtigte Asylsuchende müsste schon vor der Einreise erfolgen.

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