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Marcus Knill
Markus Spillmann negiert somit den Wunsch der Öffentlichkeit, dass bei uns das Gesicht gezeigt werden sollte. Das gilt nicht nur am Schalter oder in öffentlichen Verkehrsmitteln zur Identifikation einer Person. Das gilt auch im Job oder Alltag. Als Kommunkationsberater ist mir der Blickkontakt und die offene Kommunikation ein wichtiges Anliegen. Wer das Gesicht nicht zeigen darf, wirkt so, als habe er etwas zu verbergen und spiele mit falschen Karten.
Es geht weniger um Religionsfreiheit oder um das Unterdrückungssymbol Burka bei der Frau. Das Gesicht zu zeigen ist in unserm Kulturkreis eine Selbstverständlichkeit. Verhüllung ist ausser am Fasching ein No-Go. Ich zitiere SRF: In einer Umfrage haben sich 71 Prozent der teilnehmenden Stimmberechtigten für ein schweizweites Verhüllungsverbot ausgesprochen. Auch zehn Regierungsräte unterstützen ein Burka-Verbot, wie die «SonntagsZeitung» und «Le Matin Dimanche» berichteten.
Wenn die Mehrheit der Bevölkerung die Verhüllung ablehnt, so macht dies immerhin bewusst: Wir wollen keine Verhüllung des Gesichtes, weil uns das Versteckspiel generell stört. Sei es für Frauen oder Chaoten.
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