Samstag, 2. April 2016

Solche Vorkommnisse dürfen nicht aus falsch verstandener Rücksichtnahme verschwiegen werden

Würden Asylbewerber geschont und 
wird  dies nachträglich publik,
so wäre dies Futter für die SVP


Ein Taxichauffeur alarmierte in der Nacht auf Donnerstag kurz vor 0.30 Uhr die Notrufzentrale der Stadtpolizei Zürich und erklärte, dass ein Kollege von ihm einen Mann verfolge. Dieser habe beim Bahnhofplatz eine Frau sexuell bedrängt, wie die Stadtpolizei Zürich am Donnerstag mitteilte.
Vor Ort trafen die Polizisten auf mehrere Taxichauffeure sowie eine 25-jährige Schweizerin. Sie erklärte den Polizisten, dass sie zuvor auf der Treppe bei der Bahnhof-Apotheke gesessen sei. Dort sei sie von einem Unbekannten angesprochen und um eine Zigarette gebeten worden.

Taxifahrer verfolgten den Täter

Nachdem sie ihm die Zigarette gegeben habe, sei sie von ihm zu Boden gedrückt, festgehalten und sexuell genötigt worden. Als sie um Hilfe geschrien habe, seien mehrere Taxichauffeure auf den Vorfall aufmerksam geworden und ihr zu Hilfe geeilt. Obwohl die Männer versuchten, den Täter festzuhalten, sei ihm die Flucht Richtung Hauptbahnhof gelungen. Sie verfolgten den Mann und alarmierten die Polizei.
Die Polizisten konnten den Gesuchten schliesslich gemeinsam mit Bahnpolizisten im Zwischengeschoss des Hauptbahnhofs verhaften.
Beim mutmasslichen Sexualstraftäter handelt es sich um einen 18-jährigen Asylbewerber aus Eritrea. Laut einer Polizeisprecherin war er bislang nicht polizeilich bekannt.
Die Frau wurde beim Übergriff leicht verletzt. Wegen ihrer schlechten psychischen Verfassung, aufgrund des Vorgefallenen, wurde sie zur Betreuung in ein Spital gebracht.

KOMMENTAR: Sachgerecht informieren, heisst Fakten beschreiben und Täter nicht schonen, aus welcher Ecke sie auch kommen mögen.

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