Eine orchestrierte Aktion gegen die Durchsetzungsinitiative?
Ist die geballte Ladung der Gegner der Durchsetzungsinitiative kontraproduktiv?
Die Politberater sind sich nicht einig. Viele erkennen keine orchestrierte Aktion.
Als PR Berater wäre es aber unklug, eine allfällige Aktion offfen zu legen und nicht zu koordinieren.
Es bedarf nämlich keines grossen Budgets, Interessengruppen gezielt zu moblilisieren.
Wer etwas erreichen will, muss ich in den Medien Gehör verschaffen und zwar koordiniert.
Das ist jedenfalls den Gegnern der Durchsetzungsinitiative gelungen.
Die Medien spiegelen die Aktionen. Das Echo war beachtenswert.
Ich zitiere SRF:
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Bundespolitiker gegen Durchsetzungsinitiative
Aus Tagesschau vom 16.1.2016
Widerstand gegen die SVP-Initiative kommt auch aus dem Parlament: Über 270 amtierende und ehemalige National- und Ständeräte haben ein Manifest unterzeichnet. Die SVP nimmt’s gelassen. -
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Uneinigkeit in Sachen Durchsetzungsinitiative
Aus Tagesschau vom 8.1.2016
Nicht nur die SVP ist sich innerhalb der Partei nicht ganz einig - auch Experten setzen aus juristischer Sicht einige Fragezeichen. -
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Bundesrat gegen Durchsetzungs-Initiative
Aus Tagesschau vom 22.12.2015
Der Bundesrat lehnt die Initiative zur «Durchsetzung der Ausschaffung krimineller Ausländer» ab. Er befürchtet Rechtsunsicherheit und Nachteile für die Wirtschaft. -
Ständeräte machen gegen Durchsetzungsinitiative mobil
Aus Echo der Zeit vom 20.12.2015
Die Mehrheit der Ständerätinnen und Ständeräte geht gegen die sogenannte "Durchsetzungsinitiative" der SVP in die Offensive. Mit einem Manifest setzen sie öffentlich ein Zeichen. Ein unerwarteter Widerstand gegen ein Volksbegehren, dem Ende Februar an der Urne gute Chancen vorausgesagt werden.
Nicoletta Cimmino
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