Street Parade 2011- jetzt folgen die Nachwehen
Wie gewohnt laut und schrill.
Menschenmassen und immer mehr Drogenopfer.
Die Organisatoren sind jedoch zufrieden.
Die Street Parade war dank des schönen Wetters ein Erfolg.
Fotos BLICK-online
Nachtrag 20 Min:
Nie sonst wird in der Schweiz so viel Kokain konsumiert wie an der Street Parade. Wie viele Linien die Raver dieses Jahr zogen, will das Schweizer Fernsehen klären.
SF tauchte während der Street Parade in die Kokainwelt ein. (Bild: SF)
Bildstrecken Grosse Kokainfunde in der SchweizDie schönsten Bilder der Street Parade 2011Street Parade 2011 - die schrägsten Kostüme Infografik Weg der Drogen Video SF-Produzent Matthias Rusch hat sich am Samstag für die Schwerpunktsendung «Kokain-Hochburg Zürich» von «Schweiz aktuell» unter die Raver gemischt. Ihn hat vor allem die Selbstverständlichkeit der Kokser schockiert: «Einige zogen etwa ganz offen in einer Nebenstrasse eine Linie.» Ähnliches finde auch in Zürcher Clubs statt, wie langjährige Konsumenten Rusch erzählten. «Die donnerten 10 bis 20 Linien am Tag rauf. Das war für mich krass und für sie so normal wie schnell eine Zigarette zu rauchen.»
Um zu klären, wie viel Koks an der Street Parade geschnupft worden ist, hat SF nun Proben des Abwassers genommen. Als Berner Forscher 2009 in einem solchen Test die Rückstände des Kokain-Hauptabbauprodukts Benzoylecgonin im Zürcher Wasser massen, berechneten sie, dass an der Street Parade rund 1,3 Kilogramm Koks konsumiert worden war. Gut möglich, dass es heuer mehr war: Dieses Jahr kamen 300 000 Raver mehr nach Zürich als 2009.
Für einige kam erst am Sonntag das böse Erwachen:
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