Wie Udo Jürgens als Medienprofi die Presse kritisiert ____________________________________________________ Er suchte das direkte Gespäch mit den Journalisten! Persönlich sprach er am 22. August bei der Redaktion des Sonntagsblicks vor. Wir haben stets festgestellt: Direkte Gespräche bringen viel mehr als rechtliche Schritte, Drohungen oder Leserbriefe. Udo Jürgens beschrieb vor den Redaktoren, wie er von der Boulvard- Journaille "oft arg durchgewalkt worden" ist. Insgesamt aber den Medien dankbar sei. Jürgens: "Insgesamt bin ich den Medien dankbar, denn wir leben ganz voneinander!" Diese Aussage verdeutlicht die Professionalität des Musikers. Er war von der Redaktion als Blattkritiker eingeladen, doch machte er deutlich: Wir beide brauchen einander. Offen, frisch und frei trug Jürgens seine Kritik vor. Weil er die Fakten sachlich beschrieb und mit seinem ehrlichen Lob nicht geizte, hörten ihm die Journalisten auch zu und nahmen die Kritik sicherlich ernst. Wir sehen einmal mehr: Kritisieren ist einfach, richtig kritisieren hingegen ist eine Kunst, die erlernt werden muss.
Sonntag, 27. August 2006
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen