Mittwoch, 31. August 2016

Leuenberger kann es nicht lassen

Alt- Bundesrat Leuenberger 
langweilt sich bei Medienauftritten, 
ist mürrisch und verliert die Nerven.

Im Umgang mit Medien ist dies ein No-Go.


Aus 20 Min:

Leuenberger hat wieder mal den Anschiss

Moritz Leuenberger ist bekannt dafür, dass ihm Interviews manchmal gegen den Strich gehen. Eben hat er in einem Regional-TV seinem Ruf alle Ehre gemacht.

Moritz Leuenberger langweilte sich während des Interviews im TVO. (Quelle: Radio FM1 Today)
Er tritt gelangweilt von einem Bein auf das andere, gähnt beinahe, blickt kurz auf die Armbanduhr, winkt immer wieder ab, nestelt am Tischtuch herum – und blickt mit einer Zwänzg-ab-achti-Schnurri in die Runde: Alt-Bundesrat Moritz Leuenberger machte im Ostschweizer Fernsehen TVO nicht die beste Falle. Laut Radio FM1 Today gaben sich er und Alt-Bundesrat Adolf Ogi am Montagabend an der Universität St. Gallen die Klinke in die Hand. Adolf Ogi wurde mit dem Erich-Walser-Generationenpreis für seine besonderen Leistungen als Politiker, Staatsmann und UNO-Sonderberater geehrt.

Leuenberger erläuterte, warum Ogi den Preis verdient hat. Doch spätestens beim Interview mit TVO riss ihm der Geduldsfaden. Während Ogi dem Moderator geduldig Red und Antwort stand, kehrte bei Leuenberger nach elf Minuten offenbar tödliche Langeweile ein, wie der Outtake des Senders zeigt.

«Huere Scheiss»

Moritz Leuenberger ist bekannt für seine launischen Fernsehauftritte. Legendär ist der Ausraster, den der inzwischen eingegangene Sender TV3 einmal zwischen zwei einzelnen Interviews aufnahm. Darin beklagte sich der unbemerkt bereits gefilmte Bundespräsident über ein Interview mit dem Westschweizer Fernsehen: «Nei, das isch doch en Scheiss, oder? Und jetzt söll ich da no e halb Stund lang de Seich ablah mit unvorbereitete Journaliste! Peinlich! Nei chum, das isch doch … isch doch jetzt en Scheiss, wo de gfragt hät! Nei aso chumm! Höret doch uf da! Das isch doch en Scheiss.» Als er sich für das Interview mit der TV3-Moderatorin vor die Kamera setzte, doppelte er noch nach mit: «Huere Scheiss!»

Legendär ist Leuenbergers Ausraster im Sender TV3:




KOMMENTAR: Medienauftritte sind immer eine Chance.
Wer sich vor Mikrofon und Kamera daneben benimmt, 
schädigt sein Image. Viele rechtfertigen  ihre verbalen Ausrutscher damit:
"So bin ich eben."
"Ich bin authentisch."
"Ich will mich so geben, wie ich bin."

Wer so argumentiert, weiss nicht, dass man echt, 
natürlich sein kann und dennoch die 
jeweilige Situation mit  berücksichtigen muss.
Es gibt überall Regeln, die es zu beachten gilt.
Für den "Alt 68 er" Leuenberger scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Nach dem Motto: 
"Ich mache, was ich will".
Vielleicht gibt es auch eine Pubertätsphase im Alter.

Mehrheit für ein Verhüllungsverbot

Das Burkaverbot hat nichts mit dem Kampfhundeverbot zu tun

Die Argumentation von Markus Spillmann in der "Sonntagszeitung" hinkt, wenn er sich mit fragwürdigen Argumenten gegen das Burkaverbot  stark mach .
Spillmann erinnert die Initiative mit dem Verhüllungsverbot an die Kampfhunde-Kampagne.
Es gebe weniger Kampfhunde aber dafür mehr Hundebisse.
Für ihn ist durch dien Burka noch niemand ums Leben gekommen.
Zudem gebe es nur ein paar wenige Touristinnen, die verhüllt wären.
Das Verbot sei reine Symbolpolitik.

Markus Spillmann negiert somit den Wunsch der Oeffentlichkeit, dass  bei uns das Gesicht gezeigt werden muss.
Das gilt nicht am Schalter, in öffentlichen Verkehrsmitteln zur Identifikation einer Person. Das gilt auch im Job oder Alltag.
Als Kommunkationsberater ist mir der Blickkontakt und die offene Kommunikation ein wichtiges Anliegen.
Wer das Gesicht nicht zeigen darf, wirkt so, als habe er etwas zu verbergen und spiele mit falschen Karten.
Es geht weniger um Religionsfreiheit oder um das Unterdrückungssymbol Buka bei der Frau.

Das Gesicht zu zeigen ist in unserm Kulturkreis eine Selbstverständlichkeit.
Verhüllung ist ausser am Fasching ein No-Go.

Ich zitiere SRF:
In einer Umfrage haben sich 71 Prozent der teilnehmenden Stimmberechtigten für ein schweizweites Verhüllungsverbot ausgesprochen. Auch zehn Regierungsräte unterstützen ein Burka-Verbot, wie die «SonntagsZeitung» und «Le Matin Dimanche» berichten.
Kopf einer Frau mit Gesichtsschleier. 
Bildlegende: Die Anhänger der bürgerlichen Parteien sind klar für ein Verbot von Ganzkörperschleiern in der Schweiz. 

Fazit: Wennn die Mehrheit der Bevölkerung die Verhüllung ablehnt, so
macht dies uns bewusst: Wir wollen ein Verhüllungsverbot, weil uns das Versteckspiel
generell stört. Sei es für Frauen oder bei Chaoten.

Dienstag, 30. August 2016

Neuer Beitrag im PERSOENLICH BLOG


Marcus Knill

Die Argumentation von Markus Spillmann in der «SonntagsZeitung» (Beitrag online nicht verfügbar) hinkt, wenn er sich mit fragwürdigen Argumenten gegen das Burkaverbot stark macht. Spillmann vergleicht die Initiative Verhüllungsverbot mit der Kampfhunde-Kampagne. Es gebe heute zwar weniger Kampfhunde aber dafür mehr Hundebisse. Für Spillmann ist durch die Burka noch niemand ums Leben gekommen. Zudem gebe es nur ein paar wenige Touristinnen, die verhüllt wären. Das Verbot sei reine Symbolpolitik.

Markus Spillmann negiert somit den Wunsch der Öffentlichkeit, dass bei uns das Gesicht gezeigt werden sollte. Das gilt nicht nur am Schalter oder in öffentlichen Verkehrsmitteln zur Identifikation einer Person. Das gilt auch im Job oder Alltag. Als Kommunkationsberater ist mir der Blickkontakt und die offene Kommunikation ein wichtiges Anliegen. Wer das Gesicht nicht zeigen darf, wirkt so, als habe er etwas zu verbergen und spiele mit falschen Karten.
Es geht weniger um Religionsfreiheit oder um das Unterdrückungssymbol Burka bei der Frau. Das Gesicht zu zeigen ist in unserm Kulturkreis eine Selbstverständlichkeit. Verhüllung ist ausser am Fasching ein No-Go. Ich zitiere SRF: In einer Umfrage haben sich 71 Prozent der teilnehmenden Stimmberechtigten für ein schweizweites Verhüllungsverbot ausgesprochen. Auch zehn Regierungsräte unterstützen ein Burka-Verbot, wie die «SonntagsZeitung» und «Le Matin Dimanche» berichteten.
Wenn die Mehrheit der Bevölkerung die Verhüllung ablehnt, so macht dies immerhin bewusst: Wir wollen keine Verhüllung des Gesichtes, weil uns das Versteckspiel generell stört. Sei es für Frauen oder Chaoten.


So muss informiert werden: Nur Fakten - keine Vermutungen


Vermisste F/A-18: 

Das Protokoll der Medienkonferenz

(Quelle RSF)
Seit dem Nachmittag wird im Gebiet Meiringen eine F/A-18 der Schweizer Luftwaffe vermisst. Über das Schicksal des Piloten ist derzeit noch nichts bekannt. Suchtrupps sind aufgrund des schlechten Wetters zu Fuss unterwegs.
Hier ging der Kontakt zum Piloten verloren 
Bildlegende: Hier ging der Kontakt zum Piloten verloren SRF

F/A-18 der Schweizer Luftwaffe vermisst


  • Die Schweizer Luftwaffe vermisst seit 16 Uhr ein Kampfflugzeug vom Typ F/A-18C.
  • Gesucht wird im Gebiet des Sustenpasses zwischen Meiringen (BE) und Andermatt (UR).
  • Über das Schicksal des Piloten der einsitzigen Maschine ist noch nichts bekannt.
  • Such- und Rettungseinsätze sind wegen des Wetters derzeit nur mit Equipen zu Fuss möglich.
  • Des Flugzeug war 15 Sekunden nach dem Leader-Flugzeug bei einem Trainings-Patrouillenflug gestartet.
  • Der Flugbetrieb mit F/A-18-Kampfjets ab dem Militärflugplatz Meiringen ist derzeit eingestellt.
  • FORTSETZUNG 29. August 16:
  • Medienkonferenz der Luftwaffe in Bern 
    Bildlegende: Medienkonferenz der Luftwaffe in Bern SRF

    Die F/A-18 ist gefunden

    Der Ticker ist abgeschlossen.

    • Ein Helikopter der Luftwaffe hat die Maschine im Sustengebiet entdeckt.
    • Viele kleine Trümmerteile sind in einem Gletschergebiet zu sehen.
    • Die Dauer der Notsignale war zu kurz, um den Absturzort schnell zu lokalisieren.
    • Die Suche nach dem Piloten dauert an.
  • 16 :59

    Wir bedanken uns für Ihre Aufmerksamkeit.
  • 16 :58

    Jürg Nussbaum betont noch einmal, dass man nicht befugt sei, über den Absturz zu informieren und beendet die Medienkonferenz.
  • 16 :51

    Felix Stoffel erklärt weiter: «Eine erhöhte Absturzgefahr wegen des Gebirges lässt sich statistisch nicht beweisen. Start und Landung sind die Gefahren bei einem Flug. Wir haben aus dem Gefühl heraus gesagt keine negative Statistik. Bezüglich Gebirgsflugplatz gehörte die Phase zum Zeitpunkt des Absturzes noch zum Start.»
  • 16 :50

    Nun steht die bergige Topographie der Schweiz im Fokus der Fragen. «Gebirgsflugplätze sind aviatisch gesehen anspruchsvoller als Flachlandflugplätze. Das ist seit jeher eine Eigenheit der Schweizer Luftwaffe, dass wir täglich ab Gebirgsflugplätzen operieren. Das heisst nicht, dass das gefährlicher ist. Man muss das speziell trainieren. Wir bilden das systematisch von Beginn weg aus», sagt Felix Stoffel.
  • 16 :47

    Eine Journalistin fragt nach der Robustheit der Notsender. «Diese Notsender sind ziemlich resistent. Aber irgendwo gibt es eine Grenze. Sie dienen dazu, den Piloten zu orten, der sich per Schleudersitz abschiessen konnte. Sie sind nicht dazu konstruiert, einen Aufprall an einer Felswand zu überleben», erklärt Pierre de Goumoëns.
  • 16 :44

    Nun kommen die Journalisten zu Wort. Eine erste Frage betrifft die Verlegung der Flugzeuge nach Emmen. «Wir haben die Flugzeuge nach Emmen verlegt, weil man in Meiringen mit der Suche genügend ausgelastet ist. Es ist das Zentrum für die Helikopter, die Bergführer und alle anderen Helfer. Deshalb haben wir den Flugpolizeidienst nach Emmen verlegt», erklärt dazu Stoffel.
  • 16 :43

    «Der Luftpolizeidienst wurde vorübergehend eingestellt und heute Mittag wieder aufgenommen. Wenn irgendwo ein Verstoss gegen eine Luftverkehrsregel stattfindet, wird dies gemeldet, und man lässt die F/A-18 starten», sagt Stoffel.
  • 16 :41

    Der Staffelchef des Berufsfliegerkorps, Felix Stoffel, erklärt nun Weiteres zum Luftpolizeidienst. Jürg Nussbaum sagte zuvor, dass zum Absturz keine weitere Einzelheiten mehr kommuniziert werden.
  • 16 :37

    Nun kommt Pierre de Goumoëns zu Wort. «Die gesamte Luftwaffe ist sehr betroffen von diesem Unfall. Man sieht einen schwarzen Flecken von etwa 20 Metern Durchmesser. Die Trümmerteile, die wir aus dem Helikopter gesehen haben, waren sehr klein. Sie waren vor und hinter einem Abhang verstreut. Ein Gletscher ist dort mit grossen Gletscherspalten. Dies zu sehen, als Pilot und Freund, war sehr schwierig. Es ist auch schwierig, die Gefühle zu beschreiben», sagt der Stabsoffizier des Kommandanten Luftwaffe.
  • 16 :36

    Zu den Notsignalen sagt Stoffel: «Es gibt drei Teile: Flugzeug, Schleudersitz und Pilot. Es wurden Notsignale empfangen. Die Dauer war aber zu kurz, um zu sagen, ob diese überhaupt von diesem Flugzeug stammten.»
  • 16 :34

    Die Bilder seien schwer zu ertragen, so Stoffel. Wegen des Wetters konnte die Unfallstelle nicht früher lokalisiert werden. Sie lag bis heute Mittag in den Wolken. Sobald die Meteolage dies zugelassen hatten, hätten intensive Suchflüge stattgefunden. So habe man die Trümmerteile gefunden.
  • 16 :33

    Felix Stoffel hat die Absturzstelle gesehen. Er schildert seine Eindrücke. «In Flugrichtung ist das ein relativ grosser Bergkessel mit Schnee und Gletscherhängen – darüber steile Felswände. Was wir gesehen haben, ist eine geschwärzte Felsfläche knapp unterhalb des Grades mit einem Durchmesser von circa einer Laswagenlänge.» Von da, woher das Flugzeug auf den Grad zugeflogen sei, auf der Westseite, seien vereinzelte, kleine Trümmerteile erkennbar gewesen und hinter dem Grad auf der Ostseite, im Schnee und Gletscherfeld, seien auch zum Teil kleine Trümmerteile zu sehen gewesen, ergänzt Stoffel.
    Es ist ein tiefer Kessel, mit steilen Gletscherhängen. Wir haben eine geschwärzte Felsstelle gesehen. Vereinzelte Trümmerteile waren erkennbar.»
  • 16 :31

    «Der Absturzort ist gesichtet, nach dem Pilot wird weiter gesucht. Über sein Schicksal ist nichts bekannt», erklärt zu Beginn Kommunikationschef Jürg Nussbaum.
  • 16 :30

    Auf dem Podium sitzen Jürg Nussbaum (Chef Kommunikation Luftwaffe), Oberst Felix Stoffel, Chef Berufsfliegerkorps und ehemaliger F/A-18-Pilot sowie Oberst Pierre de Goumoëns, F/A-18-Pilot und zugeteilter Stabsoffizier Kommandant Luftwaffe.

16 :29

Die Journalisten erwarten im Bundesmedienzentrum in Bern Antworten zum Absturz der F/A-18. Das VBS hat allerdings in einer Medienmitteilung vorab erklärt, dass allgemeine Fragen zum Flugbetrieb, zum Luftpolizeidienst und Instrumentenflugregeln im Vordergrund stehen.

Montag, 29. August 2016

DIE MEHRHEIT IST FUER EIN VERHUELLUNGSVERBOT


Das Burkaverbot hat nichts mit dem 
Kampfhundeverbot zu tun



Die Argumentation von Markus Spillmann in der "Sonntagszeitung" hinkt, wenn er sich mit fragwürdigen Argumenten gegen das Burkaverbot  stark macht.

Spillmann vergleicht die Initiative  Verhüllungsverbot mit der  Kampfhunde-Kampagne.

Es gebe heute zwar weniger Kampfhunde aber dafür mehr Hundebisse.

Für Spillmann ist durch die Burka noch niemand ums Leben gekommen.

Zudem gebe es nur ein paar wenige Touristinnen, die verhüllt wären.

Das Verbot sei reine Symbolpolitik.



Markus Spillmann negiert somit den Wunsch der Oeffentlichkeit, dass  bei uns das Gesicht gezeigt werden sollte.

Das gilt nicht am Schalter, in öffentlichen Verkehrsmitteln zur Identifikation einer Person. Das gilt auch im Job oder Alltag.

Als Kommunkationsberater ist mir der Blickkontakt und die offene Kommunikation ein wichtiges Anliegen.

Wer das Gesicht nicht zeigen darf, wirkt so, als habe er etwas zu verbergen und spiele mit falschen Karten.

Es geht weniger um Religionsfreiheit oder um das Unterdrückungssymbol Burka bei der Frau.



Das Gesicht zu zeigen ist in unserm Kulturkreis eine Selbstverständlichkeit.

Verhüllung ist ausser am Fasching ein No-Go.



Ich zitiere SRF:

Kopf einer Frau mit Gesichtsschleier.

In einer Umfrage haben sich 71 Prozent der teilnehmenden Stimmberechtigten für ein schweizweites Verhüllungsverbot ausgesprochen. Auch zehn Regierungsräte unterstützen ein Burka-Verbot, wie die «SonntagsZeitung» und «Le Matin Dimanche» berichten.

 Kopf einer Frau mit Gesichtsschleier.
Bildlegende: Die Anhänger der bürgerlichen Parteien sind klar für ein Verbot von Ganzkörperschleiern in der Schweiz.


Fazit: Wenn die Mehrheit der Bevölkerung die Verhüllung ablehnt, so macht dies immerhin bewusst: Wir wollen keine Verhüllung des Gesichtes, weil uns das Versteckspiel generell stört. Sei es für Frauen oder  Chaoten.

Sonntag, 28. August 2016

WIndkraft im Gegenwind

Windkraft sollte genutzt werden, aber nicht in schützenswerten Gebieten

Nachdem in Deutschland ganze Landstriche mit Windparks für immer verschandelt worden sind, will der Schweize seine kostbare Landschaft nicht den Windrädern opfern.

Bildergebnis für windpark

Ich zitiere Blick:

Ein Problem bei der Windkraft sei aber auch die hohe Siedlungsdichte in der Schweiz: «Viele Anwohner wehren sich gegen ein Windrad vor der eigenen Haustür.»
Tatsächlich bekämpfen Bürgerkomitees überall in der Schweiz neue Windparks. Eines davon heisst «Gegenwind Chroobach». Edi Schwegler (64) und André Götti (50) aus Stein am Rhein SH haben die Gruppe gegründet – die Zahl ihrer Mitstreiter wird immer grösser.
Geht es nach den Plänen der Elektrizitätswerke von Stadt und Kanton Schaffhausen, soll auf der rund 600 Meter hohen Erhebung zwischen Stein am Rhein SH und der Grenze zu Deutschland ein Windpark entstehen mit vier 200 Meter hohen Windrädern. Im Sommer 2015 bekamen Schwegler und Götti, Wind vom Chroobach-Projekt: «Die Leute hier hat man nie gefragt. Die negativen Seiten der Windräder waren nie ein Thema», beklagt sich Schwegler.
Die beiden Initianten der Bürgerbewegung stört vor allem der drohende Eingriff in die Landschaft: «Stein am Rhein ist eine denkmalgeschützte Stadt. Der Hohenklingen, der mit seiner Burg über dem historischen Städtchen thront, wird mit diesen riesigen Windrädern verschandelt.»
Dominique Schürch (54) befürchtet negative Auswirkungen der Windräder auf ihre Tiere. Sie betreibt auf dem Chroobach eine Pferdepension, die Koppel befindet sich nur rund 100 Meter vom Standort einer der geplanten Turbinen entfernt. Sie macht sich Sorgen, wie die Tiere auf den Infraschall reagieren, den die Turbinen verursachen. «Doch die Promotoren des Windparks schieben meine Bedenken einfach beiseite», sagt Schürch.

Praktisch unbekannte Energieproduktionsform

«Windenergie ist in der Schweiz eine praktisch unbekannte Energieproduktionsform und ruft oft Ängste und Bedenken hervor», räumt Daniel Clauss, Leiter Vertrieb und Energiedienstleistungen EKS AG, ein. Ein Begleitprozess solle nun zur Versachlichung der Diskussion beitragen.

Windanlagen stehen überall in der Schweiz im heftigen Gegenwind. Auflagen bremsten auch das Projekt am Nufenen. Das Bewilligungsverfahren verlangte ein Fledermaus-Monitoring. Resultat: Die Windräder müssen jeweils im Frühling und Herbst während der Dämmerung angehalten werden, damit die seltene Bulldoggenfledermaus gefahrlos fliegen kann.

Sieben bis zehn Prozent des Stromverbrauchs in der Schweiz will der Bund bis 2050 mit Windturbinen abdecken. Das ist das Ziel der Energiestrategie 2050 des Bundes. Das entspricht etwa 800 Anlagen in 120 Windparks. Bis dahin bleibt noch viel zu tun.

KOMMENTAR:

Auch in Deutschland  ist die Euphorie für die Windparks ebenfalls verflogen.
Nur hat bei unseren nördlichen Nachbarn die Bevölkerung kaum etwas zu sagen (keine direkte Demokratie)
Ich habe im süddeutschen Raum Anwohner kennen gelernt, die Argumente gegen die riesigen Windanlagen vorbrachten, die wir in der Schweiz noch nicht kennen:
- Der Lärm beim Wandern
- Die optische Luftverschmutzung 
(bringt Unruhe ins ruhige Landschaftsbild)
- Im Winter würden oft Eisstücke von
den Windrädern hinuntergeschleudert
- Behindert Vogelflug (Falle für grosse Vögel)
- Geschützte Waldflächen werden gerodet, ohne
den Verlust zu ersetzen

Samstag, 27. August 2016

Verhülltes Gesicht in der Bank ein No-Go

Gangster verhüllen ihr Gesicht in der Bank,
damit sie bei der Videoaufzeichnung
nicht erkannt werden.

Weshalb sollen wir bei Arabern die Verhüllung tolerieren?

In Österreich gehen zwei Araberinnen auf einen Bankangestellten los
Inzwischen machen arabische Touristen fast einen Drittel der Touristen in Zell am See aus.  
(Quelle 20 Min)
 
Der Zusammenprall zweier Kulturen führt immer wieder zu Konflikten. Diese Woche drehten eine arabische Mutter (48) und ihre Tochter (20) in einer Bank durch. Offenbar gerieten sie in Rage, weil eine Bankangestellte von ihnen für mehrere Banküberweisungen einen Ausweis forderte.
Als die beiden Kundinnen die Angestellte wüst beschimpften, alarmierte diese die Polizei. Doch auch die Polizisten mussten in Deckung gehen: Die junge Araberin biss einem Beamten in den Finger, trat ihn gegen das Schienbein und spuckte ihn an. Auch die Mutter mischte kräftig mit, spuckte um sich und warf einen Stein in die Filiale.

FAZIT: Im öffentlichen Raum darf die Verhüllung nicht 
toleriert werden.



Freitag, 26. August 2016

Jugend-Fernsehsender Joiz schliesst

Der Konkurs durch Überschuldung war vorprogrammiert. 
Der Schweizer TV-Sender Joiz schliesst: Nicht alle Investoren wollten ihn weiterfinanzieren.
Der Schweizer TV-Sender Joiz schliesst: Nicht alle Investoren wollten ihn weiterfinanzieren. Bild: TAGI

Wohl wenige vergiessen ob dem Aus dieses ungewöhnlichen   Senders Tränen der Trauer. 
Ich habe seit der Gründung  immer wieder  Joiz möglichst vorurteilsfrei länger betrachtet.
Ich wollte mir über diesen unkonventionellen Sender ein Bild machen.  
Die Qualität der Joiz Macher war für mich meist enttäuschend, obschon die Plattform erfolgreich nach Deutschland, den Niederlanden, Russland und die USA lizenziert werden konnte. Im Ausland wird der Erfolg aber auch nur möglich, wenn sich die Macher den Sinn die Gewohnheiten der Konsumenten - sprich Jugendlichen - anpassen.

Fernsehsendungen produzieren, mit dem Ziel, möglichst originell, möglichst quer und möglichst anders zu sein, taugt
als Erfolgsrezept noch nicht. 
Die Echos von mehreren Jugendlichen war nach meinen Recherchen bedenklich.
Viele zappten  rasch wieder weg. Der Grund: Wirr, schlecht im Ton, konstruierte Gespräche, dilletantische Kameraführung, aufgesetzte Moderationen, mit bewusstem lässigen Sprechen und unruhig im Schnitt. So lassen sich keine Zuschauerzahlen generieren. Viele Moderatoren agierten als Selbstdarsteller. Wer die  bewährten Gesetze des Fernsehens ignoriert, wer die Verständlichkeit, den roten Faden und die Informationselemente ausklammert, dem ist der Flop vorprogrammiert.
Wenn die jugendlichen Konsumenten selbst nicht mehr gewillt sind, chaotische unstrukuriert Sendungen anzuschauen, steigen auch die Werber aus. Der Sender 3 Plus macht vieles besser.
Er kauft günstige Sendungen auf dem internationalen Markt ein.  Er sucht auch noch nach eigenen Nischenprodukten.



Donnerstag, 25. August 2016

Die Furcht vor Zuwanderung

Aengste sind immer subjektiv und müssen ernst genommen werden.

«Wachsende Furcht vor unkontrollierter Zuwanderung»


In vielen Ländern gibt es erhebliche Vorbehalte gegen den weiteren Zuzug von Immigranten. Das belegt eine internationale Umfrage in über 20 Ländern. Man habe eine gestiegene Furcht vor unkontrollierter Zuwanderung in Europa festgestellt, so die Organisatoren der Erhebung.
Eine internationale Umfrage hat in vielen Ländern erhebliche Vorbehalte gegen den Zuzug von Immigranten dokumentiert. 

KOMMENTAR:
Ängste gilt es, ernst nehmen, statt sie zu bagatellisieren.

Der Rat: "Du musst keine Angst haben!" hilft niemandem, der beispielsweise an Höhenangst leidet. Ängste müssen wir überwinden lernen. Verständnis zeigen bringt mehr, als das Bagatellisieren von Aengsten. Nach den Terrorakten einzelner fanatischer Kämpfer für den heiligen Krieg wurde festgestellt: Die Oeffentlichkeit reagierte zwangsläufig  mit Entsetzen und Ratlosigkeit. Das Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung ist ein Ur-Bedürfnis. Es muss ernst genommen werden.

Bildergebnis für Angst
 Die Ängste der Bevölkerung können nachträglich nicht mit Sympathiekundgebungen für Flüchtlinge und Moslems aus ihren Köpfen verbannt werden. Journalisten beschwichtigten: Wir dürfen nicht alle Fremden unter Generalverdacht setzen. Es handle sich ja immer nur um einzelne Extremisten. Wegen einer Bluttat sollten wir nicht ängstlich auf das ganze Einwanderungsmilieu blicken. Durch die Angsthaltung der Bevölkerung würden alle Flüchtlinge leiden. Man würde  alle fremden jungen Menschen ins Unrecht versetzen. Zudem stehe das Leid, das der westliche Zivilisation durchTerror zugefügt werde,  in keinem Verhältnis zu den Verkehrstoten, die wir haben.

Fazit: Wer Angst bekundet, dem wird Rassismus oder Islamophobie vorgeworfen. Dadurch geraten  eigentlich alle Menschen, die Angst haben, unter Generalverdacht.

Was tun?

Die Medien sind gefordert, unerfreuliche Situationen und schlimme Vorfälle sachgerecht zu beschreiben.
Wenn sie Terrorakte und  Flüchtlingsprobleme weder hochschrauben (aufblähen) noch beschönigen (verniedlichen), ist der Bevölkerung am meisten geholfen.
Vor allem sind Politiker gefordert. Sie müssen Lösungswege aufzeigen, damit die Oeffentlichkeit sieht: Es wird etwas getan.
Wer Vertrauen aufbaut, reduziert Aengste.

Mittwoch, 24. August 2016

Aus Rhetorik Coachings Blog

Roger Köppel: ein Agent Provocateur?

by Zürich, Zunft zum Rüden, 13. Juni 2013. Referat von Roger Köppel, Verleger und Chefredaktor, Weltwoche: “Die Rolle der Medien in der Demokratie”.  Ein Referat im HSG Alumni Lunch Club.
Das zahlreiche Publikum
Soviel gleich vorneweg: Roger Köppel hat vor ca. 100 Personen zum Thema „Die Rolle der Medien in der Demokratie” meines Erachten ein tolles Referat gehalten – ein Genuss zum Zuhören. Unter anderem konnte ich das an der Zuschauerreaktion ablesen: er hat das Publikum in 40 Minuten 22 Mal zum Lachen gebracht. Im Schnitt also alle 2 Minuten. Das tut gut, insbesondere wenn das Publikum vorher ein üppiges Mittagessen genossen hat.
Roger Köpper hält sich am RednerpultAuch wenn er vor einem HSG-Publikum nicht gerade in der Höhle des Löwen war, ist es dennoch nie einfach ein Publikum mit den eigenen Ausführungen zu packen. Roger Köppel ist das aber auf vielfältige Weise gelungen.
Ein Rezept, welches meistens gut ankommt, ist es, eine einfache Struktur einzusetzen. Köppel hat sich auf nur 2 Aussagen beschränkt:
  1. Eine funktionierende Demokratie beruht auf dem real existierenden Austausch von Meinungen, also Meinungsvielfalt.
  2. Die Rolle des Journalisten ist es Missstände aufzudecken, insbesondere im Hinblick auf den Staat, der in vielen Bereichen ein Macht- und Handlungsmonopol besitzt.
Roger Köpper kommt in FahrtDiese zwei Punkte hat er gekonnt mit prägnanten Beispielen untermauert, so z.B. mit den Themen Waldsterben, Beitritt zum EWR, Gentechnologie, Vietnamkrieg, Atomausstieg, Personenfreizügigkeit.
Seine Ausführungen waren gespickt mit schönen Formulierungen. Auf flüssige und klar verständliche Art gesprochen. Beispiel: „Wir [die Weltwoche] haben uns erfrecht …“, „Journalisten sind die Raumdurchlüfter des öffentlichen Diskurses.“ „… es hat sich bedrohlich über dem Horizont zusammengebraut …“, „Die Weltwoche hat keine Stalinorgeln wie die Häuser von Tamedia und Ringier.“
Roger Köpper löst sich vom RednerpultWas hätte er besser machen können? Ich hätte mir gewünscht, dass er (1) nicht durchs Band weg hinter dem Rednerpult steht, sondern sich frei bewegt; (2) das erste Wort „ja“ ersatzlos streicht und (3) die letzten Worte „besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit“ streicht resp. mit einem kernigen Satz ersetzt.
Mit seinen Ausführungen hat Roger Köppel sich und die Weltwoche in ein positives Licht rücken können: Es braucht kritische Journalisten (u.a. ihn) und kritische Medien (u.a. die Weltwoche), die für die Meinungsvielfalt sorgen und auf kritische Umstände hinweisen. Ganz im Sinne der Medien als 4. Gewalt in einer funktionierenden Demokratie. Dies mag dem eine oder anderen nicht gefallen, aber er hat diese Botschaft überzeugend und charmant vertreten.
Roger Köpper mit Charme und einem Lachen Ist Roger Köppel ein Agent Provocateur? Vielleicht. Vielmehr ist es vermutlich die falsche Frage. In einer konsensorientierten Gesellschaft wie der Schweiz kann es für einen fruchtbaren Diskurs von Vorteil sein, wenn einer die vorherrschende Meinung hinterfragt und (damit) provoziert. Auch wenn es oft unangenehm ist. Insofern teile ich seine Meinung: Wir sollten bei uns mehr und öfter diskutieren und fair debattieren.
Fazit: Ein bemerkenswertes, kurzweiliges und überzeugendes Referat.
Note von 1 (zu Hause bleiben) – 10 (Weltmeister): 9.
P.S.: Wetzen auch Sie Ihren Schnabel mit „Schnabelwetzen“ – das Rhetorik-Kartenspiel. Bestellen bei  www.descubris.ch.

Dienstag, 23. August 2016

Fatale Körpersprache

Wer unüberlegt reagiert oder spricht - 
auch nonverbal, der hat verloren.

Fussballer Robert Bauer muss  zu Kreuze kriechen.

Häme mit sieben Fingern – 

Deutschlands schlechter Verlierer

(Quelle Tagi) Nach der bitteren Niederlage im Fussball-Final gingen bei ihm die Emotionen durch: Ein Ausrutscher, für den Robert Bauer nun zu Kreuze kroch.






Bildergebnis für Robert Bauer Sieben








Es war einer der bittersten Momente ihrer noch jungen Karriere. Dreimal Latte, dann auch noch die Niederlage im Elfmeterschiessen. Mit dem 21-jährigen Robert Bauer vom FC Ingolstadt, der zuvor lediglich die Bundesliga und den Jugendfussball gekannt hatte, gingen nach dem Finale des olympischen Fussballturniers in Rio für einen Moment die Emotionen durch

Er konnte es sich nicht verkneifen, das jubelnde Publikum an Brasiliens Trauma von 2014, das 1:7 im Halbfinale der Weltmeisterschaft, zu erinnern – und streckte ihnen sieben Finger entgegen. Die Reaktion liess nicht lange auf sich warten.

KOMMENTAR:
Es folgte ein Shitstorm gegen den deutschen "Loser" oder  wie gelesen werden konnte, gegen den "Deutscher Lutscher".
Jemand schrieb im Netz:

«Weisst du, warum Deutschland damals gewann? Nur weil Neymar nicht dabei war!»


Wenige Stunden später entschuldigte sich Bauer.

«Dieses Zeichen von der Sieben, das war innerhalb der Emotion, ich habe da wenig nachgedacht während der Aktion, und so ist das passiert»

Immer wieder dasselbe: Besser nachdenken vor dem Sprechen.

Montag, 22. August 2016

Regierungsrat Mario Fehr ist nicht allein

Die Burka verstösst gegen das Verschleierungsverbot.
Sie ist ein Symbol der Erniederigung der Frau

Suspekt, wer das Gesicht nicht zeigen darf.
In einer offenen Gesellschaft ist man sich gewohnt, 
das Gesicht zu zeigen.
Auch Deutschland lehnt die Burka ab
Deutscher Innenminister

BLICK:

«Sie passt nicht zu einem weltoffenen Land» 

 Deutschland will die Burka verbieten

 

Frankreich kennt es bereits und auch im Kanton Tessin ist es seit Kurzem im Kraft: ein Verhüllungsverbot für muslimische Frauen. Nun fordern auch die christlichdemokratischen Innenminister der deutschen Bundesländer ein entsprechendes Gesetz. 

Muslim woman, clothed with burqa, in downtown Bonn.
Verhüllte Frauen auf Shoppingtour in Bonn (D). Ulrich Baumgarten
Nicht nur in der Schweiz, auch in Deutschland gibt die Vollverschleierung muslimischer Frauen derzeit zu reden – und zwar auf höchster politischer Ebene. Innenminister Thomas de Maizière und seine christdemokratischen Amtskollegen in den Bundesländern wollen ein teilweises Verhüllungs-Verbot in Deutschland durchsetzen. 

KOMMENTAR: So wie wir uns in anderen Kulturen anpassen müssen, dürfen wir von erwarten, dass muslimische Frauen in der Schweiz  das Gesicht zeigen.

P.S.:
„Ich bin der Meinung, dass jede Frau das Recht hat, als Mensch wahrgenommen zu werden, und dass auch ihr Gegenüber das Recht hat zu erkennen, mit wem er es zu tun hat.“

Necla Kelek (58) war von 1999 bis 2004 Lehrbeauftragte für Migrationssoziologie an der Evangelischen Fachhochschule für Sozialpädagogik in Hamburg und Mitglied der Deutschen Islamkonferenz.

Sonntag, 21. August 2016

Spirig: Einmalige Durchsetzungskraft

Unglaublich, was der Wille und hartes Training bringen kann:

Nicola Spirig wurde vor fünf einhalb Monate an einem Rennen unverschuldet in einen Sturz verwickelt und hatte sich an der Hand schwer verletzt. Normalerweise wäre damit der Traum von RIO ausgeträmt gewesen.
Sie trainierte trotz grebochener Handknochen nach kurzer Zeit  weiter. Ein Arzt hatte ihr die Brüche mit Plättchen verschraubt und so die zertrümmerte Hand ruhiggestellt werden.
Spirig gab nicht auf. Sie brachte Therapie, Training, Familie unter einen Hut. Ihr Mann ist 100% Hausmann und entlastet  die Spitzenathletin, so wie manche Frau dem Mann in Spitzenposition unterstützt.
 Um die Hand zu schonen, bastelte ihr der persönliche Coach für die Hände kleine Brettchen, die so befestigt werden konnten, dass die operierte Hand beim Schwimmtraining geschont werden konnte. Die Hand schwoll bei Training immer wieder an.
Normalerweise hätte eigentlich die Verletzung im Wettkampfjahr "das Aus" für den Traum in RIO bedeutet. Denn bei einigen Wochen Trainingsausfall ist ein Spitzenplatz an  olympischen Spielen undenkbar.
Spirig gab aber nie auf und baute dank eisernem Willen in kurzer Zeit das Selbstvertrauen und ihre Fitness wieder auf.
Die Spitzensportlerin war immer dann gut, wenn mit BISS gekämpft werden musste.
Sie schaffte beim Triathlonrennen in RIO das, was niemand für möglich gehalten hätte:
Sie gewann SILBER.
Schon auf der Radstrecke leistete sie sehr viel Führungsarbeit.
Unter den gegebenen Umständen ist die Silber- Medaille  sicherlich GOLD wert wert.
Fazit: Durchhaltewillen zahlt sich aus.

Bildergebnis für nicola spirig instagram

Es gibt Probleme mit Asylanten - normale, aber auch gravierende

Die Probleme werden leider in einigen Redaktionen bewusst totgeschwiegen.

Gewiss dürfen wir die Flüchtlingsproblematik weder gross reden noch beschönigen oder bewusst ausklammern.
Die Medien sind verpflichtet, Fakten beim Namen zu nennen - auch wenn es um Flüchtlinge geht.
Das Verniedlichen der Vorkommnisse oder das bewusste Totschweigen führte zum Begriff
"Lügenpresse"

Ich zitiere 20 Min, die Fakten beim Namen nennen:



2. Beispiel:

Über 340 Fälle in Deutschland



Radikale Islamisten wollen Flüchtlinge anwerben

Rekrutierungsfeld Asylunterkunft: Die deutschen Behörden haben Kenntnis von mehr als 340 Fällen, in denen Islamisten gezielt Asylbewerber umworben.




Selbstkritikfähigkeit

Stefi Buchli ist eine kompetente Sportjournalistin.

Es wird vielfach moniert: Nur Frauen würden über das Aeussere beurteilt.

Bei Stefi Bucheli ist die Situation so, dass sie den Shitstorm über ihre Frisur selbst verschuldet hat.
Extravaganzen werden immer ein Medienthema sein, auch bei Männern. 
Bildergebnis für Steffi Buchli
Wer sich so exzentrisch kämmt, muss sich nicht wundern, wenn in den Medien die Frisur zum  zentralen Thema wird (Trump).
Nach ihrem erfolgreichen Einsatz in RIO zeigt sich die bekannte Sportjournalistin erstaunlich selbstkritisch.

Blick titelt:

Bester Spruch von SRF-Buchli 

 

 «Ich komme mir manchmal vor wie eine Bildstörung!»