8000 Ministranten –
St.Gallen in Kinderhand
Das Minifest 14 fand am Sonntag in St. Gallen statt. Ein abwechslungsreiches Programm mit 111 Ateliers und Ständen sorgte für einen unvergesslichen Tag.
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Rund 8 000 Ministranten fanden den Weg in die Gallusstadt. Hier angekommen, wurden sie um 10 Uhr auf dem Olma-Gelände begrüsst.
«Mit dem Fest wollen wir uns bei den Ministranten für ihren wertvollen
Einsatz bedanken», so Marian Eleganti, Jugendbischof der
deutschsprachigen Schweiz.
Auch
aus dem umliegenden Ausland kamen Kinder angereist, etwa die Schwestern
Sarah und Laura Diem mit ihren Mini-Kollegen Jonathan und Elias
Pfattener aus Mäder, Österreich.
Mit 111 Ateliers und Ständen sorgte das Minifest für ein unvergessliches Erlebnis.
Wo sich so viele Kinder vergnügen, sind Warteschlangen unvermeidlich.
Das sechste Minifest lockte heute rund 8000 Ministranten aus
der Schweiz und dem umliegenden Ausland in die Gallusstadt. Die
Einladung ist der Lohn für den freiwilligen Einsatz der Messdiener. «Mit
dem Minifest wollen wir uns nun bei den Ministranten für ihren
wertvollen Einsatz bedanken», so Marian Eleganti, Jugendbischof der
deutschsprachigen Schweiz.
Ein Fest, das Menschen zusammenführt
Pünktlich um 10 Uhr wurden die Minis und ihre Begleiter bei einem gemeinsamen Eröffnungsgottesdienst auf dem Olma-Gelände begrüsst. Danach wartete ein abwechslungsreiches und spannendes Programm mit 111 Ateliers und Ständen mit verschiedenen Spielen und Attraktionen auf die jungen Besucher. Trotz des grossen Angebots kam es hin und wieder zu Wartezeiten. Die Minis liessen sich dadurch aber die Stimmung nicht vermiesen an diesem sonnigen Tag.
Insgesamt kam das Dankeschön bei den kleinen Helden gut an. Der sechsjährige Jonathan Pfattener ist für diesen speziellen Tag extra aus Mäder (Österreich) nach St. Gallen gekommen: «Ich finde das Fest schön. Und ich kann hier spielen.» Sein älterer Bruder Elias freute sich ebenfalls über das grosse Spielangebot. Auch beeindruckte ihn der Bischof: «Der ist cool. Er kann Gitarre spielen.» Dass der Jugendbischof Gitarre spielen kann, ist kein Zufall: «Alle haben diese gewisse Distanz gegenüber einem Bischof. Ich möchte das Eis brechen und die Menschen erreichen. Mit Musik kann ich die Herzen der Menschen öffnen und die Menschen zusammenführen», so Eleganti.
Ein Fest, das Menschen zusammenführt
Pünktlich um 10 Uhr wurden die Minis und ihre Begleiter bei einem gemeinsamen Eröffnungsgottesdienst auf dem Olma-Gelände begrüsst. Danach wartete ein abwechslungsreiches und spannendes Programm mit 111 Ateliers und Ständen mit verschiedenen Spielen und Attraktionen auf die jungen Besucher. Trotz des grossen Angebots kam es hin und wieder zu Wartezeiten. Die Minis liessen sich dadurch aber die Stimmung nicht vermiesen an diesem sonnigen Tag.
Insgesamt kam das Dankeschön bei den kleinen Helden gut an. Der sechsjährige Jonathan Pfattener ist für diesen speziellen Tag extra aus Mäder (Österreich) nach St. Gallen gekommen: «Ich finde das Fest schön. Und ich kann hier spielen.» Sein älterer Bruder Elias freute sich ebenfalls über das grosse Spielangebot. Auch beeindruckte ihn der Bischof: «Der ist cool. Er kann Gitarre spielen.» Dass der Jugendbischof Gitarre spielen kann, ist kein Zufall: «Alle haben diese gewisse Distanz gegenüber einem Bischof. Ich möchte das Eis brechen und die Menschen erreichen. Mit Musik kann ich die Herzen der Menschen öffnen und die Menschen zusammenführen», so Eleganti.
KOMMENTAR: Es ist noch nicht so lange her und es demostrierten 2000 Katholiken gegen Bischof Huonder. Damals wurde zu Handen des Bischofsrat eine Begründung überreicht, weshalb es mit Bischof Huonder so nicht mehr weitergehen kann. Der Bischofsrat hat mit den Initiantinnen "Es reicht!" das Gespräch geführt. Es scheint, dass der Bischofsrat gesehen hat, dass die Anliegen der Basis ernst genommen werden muss, insbesondere es Bischof Huonder nicht lassen konnte, den Bischofsrat nach der Aussprache zu kritisieren. Im Gegensatz zu Bischof Huonder ist Weihbischof Eleganti ist ein Mann des Dialoges und wird von Jung und Alt geschätzt. Der Grossanlass in St. Gallen macht bewusst, dass es sich immer noch lohnt, sich als Messdiener für die katholische Kirche einzusetzen.
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