Gender-Sprache im Ersten:
Anne Will talkt jetzt
mit GästInnen!
… und Annalena Baerbock sorgte für eine besonders akrobatische Gender-Wortschöpfung
Es klang seltsam. Als ARD-Moderatorin Anne Will am Sonntagabend ihre gleichnamige TV-Sendung anmoderierte, begrüßte sie einen ihrer Gäste wie folgt: „Der Präsident des Bundes der Steuerzahler – (Pause) – innen, Reiner Holznagel. Herzlich willkommen!“
Dabei negierte sie, den Verband n mit seinem richtigen Namen – Bund der Steuerzahler – anzusrpechen. Sie wiederholte die schräge Wortschöpfung gleich nochmal – wieder mit betonter Pause im Wort.
Will zu ihrem Gast: „Da staunen Sie, dass wir ‚Bund der Steuerzahler-Innen‘ sagen, ne?
Hintergrund: Mit dem sogenannten Gendern müssen Wörter die das weibliche Geschlecht mit meinen, auch mitzusprechen, und zwar nicht getrennt („Lehrerinnen und Lehrer“), sondern in einem einzigen Wort, das beide Formen werden künstlich zusammengebunden.
Zeugen verrieten BILD, dass die Moderatorin sogar im privaten Gespräch von „Zuschauerinnen und Zuschauern“ spricht. Im Fernsehen tut sie das allemal.
Gendern macht die Sprache holprig, unverständlicher und zerstümmelt sie.
Das ist falsch. Da das Wort „Mitglied“ weder männlich noch weiblich, sondern neutral ist („das“ Mitglied), kann es selbst nach den Gender-Sprachregeln nicht „gegendert“ werden.
Manche Zuschauer ärgert's aber die militanten Feministinnen nehmen das in Kauf
Grünen-Chefin kommt ins genderakrobatische Stolpern
Für Spott sorgte eine besonders akrobatische Gender-Wortschöpfung von Grünen-Co-Chefin Annalena Baerbock. Als sie ebenfalls den „Bund der Steuerzahler“ politisch korrekt deklinieren wollte, kam dabei was anderes raus: „Bund der Steuer-Innen-Zahler“.Eine richtige Erklärung, warum Will die Sprachzerstümmelung nutzen darf, fehlt.
Ein Sendersprecher: „Anne Will will eine wichtige Diskussion anstoßen.“ Und: „Das eigentliche Sendungsthema soll allerdings nicht davon überlagert werden.“
Und wie findet die ARD die gendergerechte Sprache der Moderatorin? Der Sender will sich hier nicht festlegen. „Persönliche Meinungen tun hier nichts zur Sache", so der Sprecher.
Kommentar: Wir finden: Stoppt die Sprachzerstümmelung und Formulierungen die eindeutig falsch sind.
Es gibt keine "Gästin", "Menschin", "Christinnen", "Deutschinnen", "Reisendinnen", "Kinderinnen".
Wehren wir uns gegen sprachliche Verrenkungen. Inkompetenz und Gedankenlosigkeit dürfen beim Namen genannt werden. Erstaunlich, dass viele Redaktionen vor den Sprachsektiererinnen kapitulieren.
Siehe LINK:
www.rhetorik.ch/Feministisch/Feministisch.html
Feministische Sprache, Linguistik. ... Seit den Gleichstellungsdiskussionen
forderten feministische Linguistinnen, dass zahlreiche Begriffe, die
ausschliesslich ...