Corona-Kampagne des BAG wird kopiert
22.05.2020 (Quelle Blick)
Die
Kampagne des Bundesamts für Gesundheit (BAG) zu den Corona-Massnahmen
wird gern kopiert. Nach der SP vergreift sich nun auch die Auns an den
Schutzregeln. Das BAG bittet darum, davon Abstand zu nehmen.
Es
ist eine Reichweite, von der die meisten Kampagnen nur träumen können:
Die Info-Plakate des Bundesamts für Gesundheit (BAG) zur
Corona-Pandemie. Die «So schützen wir uns»-Plakate sind im Alltag kaum
mehr zu übersehen. Ursprünglich in Rot, nun in Pink – im Zuge der Lockerung der Corona-Massnahmen hat das BAG die Farbe gewechselt.
Dass
der Grund für die riesige Reichweite der Kampagne ein ernster ist, hält
andere allerdings nicht davon ab, auf den Zug aufzuspringen.
Ausgerechnet die Sozialdemokraten haben vorgespurt und das Design
kopiert. Dafür gabs einen Rüffel vom BAG – und indirekt damit auch vom
eigenen Bundesrat, SP-Gesundheitsminister Alain Berset (48).
Polit-Werbung mit BAG-Motiv
Neueste
Kopie-Sünderin ist die Aktion für eine unabhängige und neutrale Schweiz
(Auns). Um für die Kündigungs-Initiative der SVP zu werben, hat auch
sie das BAG-Sujet geklaut – sogar im selben pinken Design. Abstand gelte
es zur EU zu halten, so die Botschaft.
Das
BAG findet das gar nicht lustig – reagiert aber eher müde als wütend:
«Die Kampagne des BAG wird regelmässig abgeändert und für eigene Zwecke
ge- oder missbraucht», sagt Sprecherin Katrin Holenstein. Das BAG
reagiere jeweils dann, wenn es um geschäftliche oder politische
Eigeninteressen gehe. Entsprechend habe man auch die Auns kontaktiert,
mit der Bitte, die Verbreitung des Flyers «sofort einzustellen sowie
entsprechende Inhalte auf den Social-Media-Plattformen und Webseite
umgehend zu löschen».
Fröhliches Kampagnen-Kopieren
Auns
und SP sind längst nicht die einzigen, die sich bei der BAG-Kampagne
bedienen. Immer wieder tauchen auf sozialen Medien Parodien auf. Auf
Twitter macht ausserdem eine angepasste Version der Kampagne die Runde,
die den Inhalt auf den Kampf gegen die Klimakatastrophe dreht.
Grünen-Nationalrat Bastien Girod (39) hat das auf Twitter geteilt – und fährt dafür geharnischte Kritik ein.
Woher
das Werk stammt, ist unklar. Pikant aber, dass es auf eine andere
Bundesstelle verweist: Das Bundesamt für Umwelt (BAFU). Dieses will auf
Anfrage aber keine Stellung zur Kopie nehmen. Sie sei bekannt, aber vom
Bundesamt nicht autorisiert.
Kommentar: Es liegt in der Luft, dass bei der Begrenzungsinitiativ mit harten Bandagen gefeitet wird,
Die Gegner der SVP Initiative verfälschen bewusst den Titel der Initiative "für eine massvolle Einwanderung" und versuchen mit einem eigenen Titel die Meinung der Bevölkerung zu manipulieren. Sie schreiben nie von dem Selbstbestimmungsrecht der Schweiz bei der Thematik Begrenzungsinitiative den offiziellen Titel "für eine massvolle Einwanderung", sondern sie schreiben bewusst von "Kündigungsinitiative". Mit Begriffen lässt sich bekanntlich mit wenig Aufwand manipulieren.
Leider durchschauen die wenigsten Leser den Meccano der Manipulation.
Bei dem Medienwirbel um die Copien des BAG Plakates für eigene Zwecke, profitieren die "Sünder". Marketingmässig haben die Copierer das Ziel erreicht. Man spricht über die Copieen und die Kritiker publizieren die "Fälschungen" gratis.
Das BAG müsstr sich eigentlich auf die Schultern klopfen.
Nur gute Werbung wird copiert. Wahrscheinlich wird der Bund vorsichtig sein mit einer medienträchtigen Klage.
Kommentar: Es liegt in der Luft, dass bei der Begrenzungsinitiativ mit harten Bandagen gefeitet wird,
Die Gegner der SVP Initiative verfälschen bewusst den Titel der Initiative "für eine massvolle Einwanderung" und versuchen mit einem eigenen Titel die Meinung der Bevölkerung zu manipulieren. Sie schreiben nie von dem Selbstbestimmungsrecht der Schweiz bei der Thematik Begrenzungsinitiative den offiziellen Titel "für eine massvolle Einwanderung", sondern sie schreiben bewusst von "Kündigungsinitiative". Mit Begriffen lässt sich bekanntlich mit wenig Aufwand manipulieren.
Leider durchschauen die wenigsten Leser den Meccano der Manipulation.
Bei dem Medienwirbel um die Copien des BAG Plakates für eigene Zwecke, profitieren die "Sünder". Marketingmässig haben die Copierer das Ziel erreicht. Man spricht über die Copieen und die Kritiker publizieren die "Fälschungen" gratis.
Das BAG müsstr sich eigentlich auf die Schultern klopfen.
Nur gute Werbung wird copiert. Wahrscheinlich wird der Bund vorsichtig sein mit einer medienträchtigen Klage.
- Simon Steiner
- 7/7
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen