Freitag, 27. September 2019

Heikle Gesprächstaktiken abwehren- aber wie?


Wie Sie unfaire Gesprächstaktiken souverän abwehren

Die nachfolgenden Beispiele für unfaire Gesprächstaktiken sollen zeigen, wie Sie auch in harten Diskussionssituationen unzimperlichen Taktiken gegenüber gewappnet sein können.
Unfaire Dialektik – Unfaire Taktiken: Wir müssen sie erkennen, sonst können wir sie nicht entlarven.
In der Praxis können unfaire Taktiken von anderen eingesetzt werden. Was sollen wir tun? Gilt es nicht, mit gleicher Münze zurückzuzahlen?
Selbstverständlich bleiben wir in derartigen Situationen auf dem Boden der “Angewandten Rhetorik”. Die Taktiken dürfen wir entlarven und sollen sie beim Namen nennen. Jeder, der ehrlich und natürlich redet, sollte deshalb die Taktiken und Techniken der unfairen Dialektik erkennen können, damit er weniger manipuliert werden kann.
Die denkbaren Reaktionen, als Reaktion auf unfaire Verhaltensweisen, sind
selbstverständlich nur als Anregung, Gedankenstütze gedacht. Die treffenden fairen Antworten sind situationsabhängig.
Bei allen unfairen Taktiken und Angriffen gilt zunächst – ruhig bleiben! Oftmals ist es vom Gegenüber nur ein Manöver, um zu sehen, wie Sie darauf reagieren.
Zu den unfairen Taktiken gehören (Quelle Momentum) TIPPS K+K gelb:


  • Den Gesprächspartner unter Druck setzen


    Dieses Mittel soll dem Sprecher Vorteile verschaffen. Wer unter Druck gesetzt wird, sollte sich eine Pause gönnen, um die Gedanken neu zu ordnen. Gehen Sie auf die Toilette oder vertagen Sie das Gespräch. Eine Entscheidung, die unter Druck gefällt wurde, ist riskanter als der Abbruch des Gespräches. Besser Sie gehen erhobenen Hauptes, als dass Sie unter den Folgen des Gesprächs noch lange leiden.
    Machen Sie sich den Satz zu eigen: „Das überlege ich mir gerne.“ – bevor Sie vorschnell etwas zu- oder absagen, weil Sie sich unter Druck gesetzt fühlen.
    Wichtig:

  • Das Gespräch stören


    Wenn Sie versuchen, einen Störer gewaltsam aus dem Gespräch zu drängen („verlassen Sie jetzt bitte den Saal”), werden die Fronten verhärtet und Ihre Autorität geschwächt. Gestehen Sie Störern das Rederecht zu. Lassen Sie sie ungerührt reden, entwaffnen Sie sie mit Freundlichkeit und versuchen Sie, den Konflikt notfalls durch ein Zweiergespräch zu lösen. Gezieltes Nachfragen hilft herauszufinden, welches Motiv hinter der Störung steckt.
    K+K: Antizyklisch verhalten. "Taxisfahrer fahr langsam es eilt". Zeit gewinnen.

  • Den Gesprächspartner verletzen


    Menschen, die andere verletzen müssen, haben ein Selbstwertproblem. Das Problem liegt bei dem Angreifer, nicht bei dem Angegriffenen. Ein verletzendes Gespräch sollte so schnell und diplomatisch beendet werden, wie es geht. Sie sind schließlich kein Psychotherapeut. Zählen Sie bis zwanzig und hören Sie weg. Hauptsache ist, Sie bleiben ruhig. Jede Form der emotionalen Reaktion nützt dem Gegner und die Gefahr ist groß, dass Sie sich nicht unter Kontrolle haben. Schließlich verletzt der andere Sie bewusst. Das bedeutet, dass er sich unter Kontrolle hat und für Metakommunikation nicht zugänglich sein wird.
    K+K: Auf Beleidigung nicht eingehen. Ruhe bewahren.

  • Andere ‘totreden’


    Viele Menschen denken, dass diese Strategie den Sieg zu sichern vermag. Dies ist nicht der Fall, denn ‚totreden‘ macht die Zuhörer aggressiv. Menschen, die diese Strategie bewusst einsetzen, sollten höflich behandelt werden: Viel Geduld, Verständnis und die Ohren auf Durchzug.
    K+K: Stoppen! "Frau XY (Bewusst Name sagen) Moment. Dazu muss ich etwas sagen:......."

  • Provozieren


    Provokateuren kann durch konsequente Sachlichkeit und Freundlichkeit der Wind aus den Segeln genommen werden. Vorsichtig allerdings bei Cholerikern. Sie reagieren auf Sachstrategien explosiv. Hier hilft Verständnis zeigen, ohne Schuld anzunehmen bzw. Schuld zuzugeben („Reklamationsgespräch”).
    K+K: Harvard Prinzip anwenden. Ich verstehe Deine Sicht, aber mit.... bin ich nicht einverstanden. Freundlich hart reagieren. Nett mit der Person. Hart in der Sache.

  • Drohungen


    Drohungen verlieren ihren Schrecken, wenn man sich angewöhnt, die Umsetzung der Drohung einzufordern. Nur wenige Menschen machen Drohungen wirklich wahr. Die meisten Drohungen sind Bluffs, die zurückgewiesen werden können. Umgekehrt sollte man sich immer zweimal überlegen, ob und womit man droht. Schon mancher Politiker musste zurücktreten, weil er leichtfertig gedroht hatte („Wenn ich nicht die Mehrheit bekommen, trete ich zurück”).

  • Belügen


    Lügen sind schwer zu erkennen. Lässt sich eine Lüge nachweisen, kann eine Gegenargumentation das Gespräch versachlichen. Stellt man erst nach dem Gespräch fest, belogen worden zu sein, kommt es auf den Einzelfall an. Entweder man wehrt sich und reklamiert seine Ansprüche oder man hakt die Situation unter „das passiert mir nie wieder“ ab und ist in Zukunft misstrauischer. Gegen Belogen werden kann man sich nicht wehren.

  • Unterbrechen


    Gegen Unterbrechen gibt es verschiedene Strategien:
    1) Man redet einfach weiter. Diese Strategie ist in geordneten Gespräch erfolgreich. Die Hörer können weiterhin aufmerksam folgen. In Kampf-gesprächen kann diese Strategie jedoch zu „Überschreien” führen. 2) Man hört auf und versucht es später noch einmal. In emotionalen Gesprächen ist diese Strategie empfehlenswert. Sie kostet keine Kraft und der Unterbrochene kann reden, wenn ihm wieder ungeteilte Aufmerksamkeit sicher ist.
    3) Man sagt: „Bitte lassen Sie mich ausreden, ich bin noch nicht fertig.” Diese Strategie ist wenig erfolgsversprechend.
    Die Formulierung des Satzes dauert lange, sodass die Höreraufmerksamkeit sinkt. Geeignet ist die Strategie nur in Gesprächen mit werte-orientierten Gesprächspartnern. Unhöfliche Gesprächspartner ignorieren dieses Signal und reden in die Pause nach dem Satz hinein. Bedenken Sie bitte aber auch, dass Sie vielleicht nur deshalb unterbrochen werden, weil andere Menschen auch einmal reden möchten! Könnte das etwa bei Ihnen der Fall sein?
    (Siehe www.rhetorik.ch Stichwort Unterbrechen. Navigation über das Suchfenster.

Mittwoch, 25. September 2019

Weshalb ignoriert der Mensch Tatsachen?

Weshalb ignoriert der Mensch Tatsachen?

von Marcus Knill

Der Kognitionspsychologe Stefan Schulreich gibt im Bento Erklärungen: wie Menschen Informationen verarbeiten und bewusst oder unbewusst Information auch ignorieren. Psychologische Faktoren wie Emotion, Stress und Wahrnehmung spielen dabei eine Rolle. Ein paar beachtenswerte Punkte aus diesem Interview:
  • Wir machen beim Datenverarbeiten Fehler. So kommt es, dass wir Fakten nicht als solche anerkennen können oder wollen. Das kann passieren, wenn wir unter Zeitdruck stehen oder wenn Informationen mehrdeutig sind.
  • Es gibt das Phänomen des Confirmation Bias, was "Bestätigungsfehler" heisst. Wir nehmen Information selektiv wahr, immer genau so, wie sie zu unserem Weltbild passen.
  • Man kennt in der Sozialpsychologie den "Dunning-Kruger-Effekt": wer inkompetent in einem Gebiet ist, überschätzt die Kompetenz systematisch. Wer kompetent ist, weiss, was man nicht weiss und unterschätzt, wie kompetent man ist.
  • Der Dunning-Kruger Effekt kann zu Kommunikationsproblemen führen: allzu vorsichtigen Aussagen setzen sich weniger durch. Das Publikum bekommt den Eindruck, man habe keine Ahnung.
  • Emotionale und motivationale Faktoren spielen beim Datenverarbeiten  eine grosse Rolle. Emotionen steuern unser Denken und Verhalten.
  • Auch Stress beeinflusst kognitiven Fähigkeiten. Motivationale Faktoren hingegen wirken eher langfristig.
  • Bedürfnisse, Werte und Vorstellungen haben einen Einfluss über Bewertungen.
  •  
  • KOMMENTAR:
  •  
  • Wie kann man sich trotzdem durchsetzen?
  •  
  • Mit Fakten. Und mit Vertrauen.
  • Es ist wichtig, Fakten so zu vermitteln, dass sie einfach verarbeitet werden können und dadurch akzeptiert werden. Dies ist möglich, dank ehrlichem Interesse am Gegenüber und wenn wir auf seine Werte und Sichtweise ernsthaft eingehen.




Wir können etwas gegen Vorurteile tun:

- Wir sollten uns immer wieder bewusst machen, dass wir Informationen selektiv verarbeiten.
- Setzen wir uns deshalb  mit anderen Meinungen  auseinander. Es lohnt sich stets, die Perspektive zu wechseln.
- Berücksichtigen wir, dass vor allem Emotionen unser Denken und Verhalten steuern.
- Argumentieren wir  mit konkreten Beispielen, konkreten Erlebnissen,  Bildern, die mit den Fakten gekoppelt werden.
- Bleiben wir uns bewusst:  Emotionen schaffen den Nährboden für Fakten.
- Erst wenn Dialoge nichts bringen ist NICHT-REDEN eine Option. Bei Sektierern, Extremisten wissen wir, dass  sie niemand überzeugen kann. Auch Fakten perlen an ihnen ab. Ein Vegetarier wird man nie überzeugen können, Fleisch zu essen. In solchen Fällen bringen uns Auseinandersetzungen nicht weiter.
Leider brechen wir  Diskussion  zu oft vorschnell  ab; mit der Begründung, das Gegenüber sei mit den  unliebsamen Argumenten ein Sektierer, ein Extremer. Die Verweigerung von Dialogen soll jedoch immer eine Ausnahmesituation bleiben. Gesprächsverweigerung signalisiert nach aussen: Kapitulation.
 

Dienstag, 24. September 2019

Persönlich Blog

Marcus Knill

23.09.2019

Der Dunning-Kruger-Effekt kann zu Kommunikationsproblemen führen: Allzu vorsichtige Aussagen setzen sich weniger durch.

Montag, 23. September 2019

Kommentar zu folgenden Gegenfragen am Bewerbungsgespräch

  1.  Warum ist die Stelle frei? Finden Sie heraus, ob die Stelle neu geschaffen wurde oder schwer zu besetzen ist. Vielleicht ist es nur eine Frage der Zeit, bis auch Sie den neuen Job wieder verlassen wollen. Besser also, wenn Sie sich da also vorher schon herantasten. Oder aber Ihr Vorgänger wurde befördert – dann hätten Sie also gute Aussichten. 
  2. Wie lange arbeitete die letzte Person auf dieser Stelle? So wird Ihnen bewusst, wie schnell es Personenwechsel im Unternehmen gibt. Sind Angestellte länger beschäftigt oder räumen diese schnell wieder ihren Tisch? Werden Sie sich klar, welche zeitlichen Aussichten Sie haben. 
  3. Was sind für Sie gute, was exzellente Mitarbeiter? Mit dieser Nachfrage möchten Sie wissen, wie Talent und Leistung im Unternehmen definiert werden. Zusätzlich wird für Sie deutlich, welche Anforderungen Sie künftig erwarten würden. 
  4. Welches sind die grössten Herausforderungen, denen sich Ihr Unternehmen in Zukunft stellen muss? Durch diese Nachfrage werden Erwartungen, die mit dem neuen Job verknüpft sind, deutlicher.
  5. Welchen Herausforderungen muss sich Ihr Unternehmen aktuell stellen? Dieselbe Frage, nur ein anderes Zeitfenster. Man wird Ihnen sicherlich nicht mitteilen, ob das Unternehmen vor dem Bankrott steht, aber Sie lernen mehr darüber, wo sich die Firma positioniert. Fühlen Sie heraus, wo diese im Markt gerade steht und wo sie in Zukunft stehen will. Vielleicht erkennen Sie auch, ob das Unternehmen im Wachstum oder am Schrumpfen ist.
  6. Welche Herausforderungen erwarten mich in den ersten 90 Tagen? Meist werden Leistungskontrollen von Neueinsteigern nicht angesprochen. Doch eigentlich ist es ein wichtiges Thema, das Sie als potenzieller Angestellter interessieren sollte. Wenn Sie es von sich aus ansprechen, zeigt das wahres Interesse an einem Einstieg im Unternehmen.
  7. Wie fördern Sie die Stärken Ihrer Mitarbeiter? Fragen Sie nach Weiterbildungsmöglichkeiten. Das zeigt, dass Sie den Job nicht nur des Geldes wegen ausüben wollen, sondern langfristig denken und gerne wachsen wollen. Ein Unternehmen, das seine Mitarbeiter fördert und diesen in ihren Entwicklungen hilft, verspricht Gutes.
  8. Warum arbeiten Sie in diesem Unternehmen? Hier ist Vorsicht geboten! Passen Sie auf Ihre Betonung auf. Sie können schnell abrutschen und die Frage kann leicht abfällig klingen. Setzen Sie ein Lächeln auf und vermitteln Sie aufrichtiges Interesse. Nicht jeder Personaler erzählt gerne Persönliches, läuft das Gespräch aber gut, können Sie ohne Bedenken nachfragen. So erhalten Sie einen persönlichen Einblick ins Unternehmen und wenn beim Gegenüber nicht sofort Begeisterung aufkommt, sollten Sie wohl besser noch einmal über Ihre Bewerbung nachdenken.
  9. Woran kann man Ihre Wertschätzung für Mitarbeiter, Gesellschaft und Umwelt erkennen? Beweisen Sie, dass Sie noch mehr interessiert, als nur die nahe liegenden Dinge. Wenn Sie nach Mitarbeiterpartizipation, Umwelt- oder Sozialengagements fragen, verdeutlicht das, dass Sie einen Weitblick haben. Wissen Sie bereits mehr über solche Aktivitäten des Unternehmens, zeigt das zudem, dass Sie sich bereits gut informiert haben. 
  10. Welche finanziellen oder sonstigen Anreize bieten Sie Mitarbeitern? Die Diskussion über das Gehalt ist eine Sache, die Nachfrage nach Altersvorsorge, vermögenswirksamen Leistungen, Fahrkostenzuschüssen, Versicherungen oder Extrazahlungen eine andere. Diese Themen dürfen Sie ohne Bedenken jederzeit anschneiden.
  11. Wie wird man in Ihrem Unternehmen erfolgreich? Gleich beim ersten Gespräch nach Aufstiegsmöglichkeiten zu fragen, finden Sie etwas plump? Es kommt aber gut an, wenn Sie sich nach den persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen erkundigen. Es zeugt von Engagement und Zielorientierung. (Quelle Blick)
Weshalb helfen Ihnen diese Fragen weiter?
1. Wenn Sie wissen, weshalb die Stelle frei geworden ist, erfahren Sie, ob die Stelle ein Schleudersitz ist.
2. Die Kenntnis über den Rhythmus des Stellenwechsels verdeutlicht, wie rasch der Stellenwechsel gehandhabt wird.
3. Ich muss wissen, was mich an der angebotenen Stelle erwartet.
4. Das gilt auch bei den Erwartungen an den Bewerber.
5. Wie das Unternehmen aufgestellt ist, können Sie auch im Internet herausfinden.
6. Leistungskontrollen für Neueinsteiger verdeutlichen, was von Ihnen verlangt wird.
7. Wer zeigt, dass ihm die Weiterbildung wichtig ist, zeigt, dass er nicht nur des Geldes wegen arbeitet.
8. Diese Frage würde ich nicht stellen.
10. Finanzielle Fragen würde ich nicht von mir aus ansprechen.
Wird das Finanzielle thematisiert, weise ich darauf hin, dass bei dieser Frage zahlreiche Aspekte mitberücksichtigt werden müssen: Dienstwagen, Boni, Spesenentschädigung usw.
Wir dennnoch eine Zahl verlangt, sagen Sie Folgendes:
"Als Richtline stelle ich mir folgende Grössenordnung vor. Dann nennen sie die Summe (alter Salair plus 10%)."
 
 





 

Sonntag, 22. September 2019

Am Handeln sollten wir Politker messen

Aus BILD:
Reden ist einfacher als Verzichten
Oder: Wasser predigen und Wein trinken.
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  • Klima-Irrsinn der Regierung!: Merkel und AKK fliegen mit 2 Maschinen in die USA

Walser Küche

So muss die Küche früher auf den Walliser 
Maiensässen ausgesehen haben





Alte Küche im Ganda-Haus in Vals. Dient heute als Heimatmuseum

CVP erntet heftige Kritik

 CVP Kampagne ein Rohrkrepierer?

Die CVP setzt im Wahlkampf mit einer Negativkampagne auf Konfrontation: Wer bei Google nach anderen Politikern sucht, landet auf einer CVP-Seite, die auf den ersten Blick nicht als solche erkennbar ist. Dort wird einem erklärt, warum man statt der gegoogelten Person besser einen CVP-Kandidaten wählt.
(Quelle 20 Min)
Politiker reagierten harsch, sie fühlen sich blossgestellt: «Schmutzkampagne», «Verzweiflungstat», «unschweizerisch», poltern sie in den sozialen Medien. Politologe Louis Perron versteht die Entrüstung und erzählt im Interview, was er von dieser Kampagne hält.
KOMMENTAR von K+K (gelb)  
Herr Perron*, die neueste Kampagne der CVP wirft hohe Wellen. Glückte ihr ein Coup? Ich denke, eher nicht. Für mich ergibt die Kampagne wenig Sinn: Vor allem Form und Inhalt haben mich überrascht. Dass die CVP auf den digitalen Weg setzt und andere Politiker aller Couleur direkt angreift, würde eher zu einem Aussenseiter wie zum Beispiel der Piratenpartei passen. Diese Kampagne passt weder zum bisherigen Stil noch zu den politischen Inhalten und Werten, die die CVP vertritt.


Also weder nett noch lösungsorientiert ...
Genau. Die Kampagne schiesst an der ländlichen, gemässigten, mittelständigen Stammwählerschaft vorbei. Eigentlich müsste die Partei Hausbesuche bei ihrer Basis machen, um diese Stimmen zu halten – und nicht online andere Politiker diffamieren.

Aber sie sorgt für Gesprächsstoff …
Auffallen im Wahlkampf ist grundsätzlich nicht schlecht und bringt Beachtung. Polarisieren muss man aber strategisch: Nehmen sie die «schwarzen Schafe» der SVP. Viele waren empört, aber den Stammwählern der SVP sprach das damals aus den Herzen. Bei dieser Kampagne nimmt man das der CVP nicht ab.

Sie könnte zum Rohrkrepierer werden?
Gut möglich, dass viele der CVP-Basis das nicht gerade mobilisiert. Schliesslich startete die Partei mit dem Slogan «Wir halten die Schweiz zusammen» in den Wahlkampf. Diese Kampagne impliziert das überhaupt nicht. Ich kann auch keine Gesamtstrategie dahinter sehen.

«Fake-News», «Hetze», «ohne Anstand»: Betroffene Politiker laufen sturm. Zu Recht?
Ja. Ich kann deren Unmut verstehen. Googelt jemand nach ihrem Namen, wird er auf eine falsche Seite geleitet. Das ist irreführend, zumindest wird die Irreführung in Kauf genommen. Zudem sind auf diesen Seiten nicht direkte Aussagen der Politiker aufgeführt, sondern nur vage Positionen seiner Partei, die die CVP ihren Lösungen gegenüberstellt.

Also kein Pendant zum amerikanischen Wahlkampf?
Mitnichten. Dort ist «opposition research» gang und gäbe. Dabei werden aber gemachte Aussagen oder Abstimmungsverhalten von politischen Gegner widerlegt, hinterfragt und kritisch beäugt. Das hat einen direkten Bezug zur angegriffenen Person mit Quellenangaben. Das ist bei der CVP-Kampagne nicht der Fall.

Ist das Abzielen auf einzelne Politiker ein Novum im Schweizer Wahlkampf?
Von einer Mittepartei schon und mit dieser digitalen Ausbreitung auf Kandidaten von links bis rechts ebenfalls. Aber die SVP hat schon in den letzten zwanzig Jahren im Wahlkampf öfter gezielt Einzelpersonen attackiert. Und umgekehrt musste auch Christoph Blocher schon einige Angriffe von linker Seite einstecken.

Warum macht die CVP nicht einmal vor FDP-Kandidaten halt?
Das erschliesst sich mir auch nicht. In vielen Kantonen haben die beiden Parteien Listenverbindungen, sind aufeinander angewiesen, vertreten ähnliche Positionen. Nachdem die CVP sich etwas von der Umarmung von GLP und BDP distanzierte, müsste sie der Partnerin FDP mehr Sorge tragen.

Ratlosigkeit, ein letzter Strohhalm: Was bringt eine Partei dazu, eine solche Kampagne zu starten?
Der verführerische Gesang der Meerjungfrau? (lacht) Viele Politiker denken, der Onlinewahlkampf sei günstig und quasi automatisch. Aber beides ist falsch.


*Louis Perron ist Politologe und Politberater aus Zürich.
   

KOMMENTAR:
Immer, wenn sich die Konkurrenz beschwert, ist das Marketing gelungen, immerhin ist man im Gerede und fokussiert die Aufmerksamkeit auf sich.
Das allein genügt nicht. Die SVP mit dem umstrittenen Apfelplakat eckte ebenfalls in eigenen Kreisen an. Doch  gelang es der Partei Ihre Botschaft von der gefährdeten Souveränität in den Repliken zu vermitteln.
Andere Politiker zu diffamieren gehört nicht zur CVP mit dem grossen C. Die Kampagne passt nicht zur christlichen Mittepartei.
Der Verzicht auf langweilige Plakate ist zwar mutig. Doch müsste die Partei ihre Kernbotschaft online nachhaltig verbreiten. Der Slogan "Wir halten die Schweiz zusammen"  stimmt nicht mit dem Resultat der Kampagne überein.
Denn sie spaltet die Partei und dividiert auch andere Parteien auseinander. Unverständlich, dass sich die CVP in der Kampagne anlegt mit der FDP. (hat sie doch mit der FDP vielerorts Listenverbindungen). 

Freitag, 20. September 2019

Gaudenz Looser (Chefredaktor 20 Min) richtet sich an die Kommentatoren

Lesenswerte Spielregeln:
Respekt und Höflichkeit sind Gold wert

Egal, wie empört, genervt oder aufgeregt du bist: Wenn du deinen Standpunkt respektvoll und in gepflegter Sprache darlegst, steigt die Chance, dass die anderen Kommentierer diesen zur Kenntnis nehmen, massiv an. Und vielleicht versuchen sie ihn dann sogar zu verstehen.
Es ist nicht gesundheitsschädlich, die eigene Meinung zu hinterfragen

Andere Meinungen auch mal probehalber mit dem eigenen Weltbild zu vergleichen und nach den Gründen für diese Position zu fragen, kann sehr bereichernd sein. Es erweitert den Horizont.
Unterstellungen und Pauschalisierungen sind Gift für jedes gute Gespräch

Es bringt nichts, anderen Kommentierern diese oder jene Ideologie oder Behinderung, diesen oder jenen Intelligenzgrad oder Bildungsstand zu unterstellen. Denn es verführt die anderen dazu, gleich beleidigend zurückzugeben, und lenkt vom eigentlichen Thema ab. Über rassistische, sexistische, homophobe und andere diskriminierende Sprüche sollten wir 2019 eigentlich nicht mehr reden müssen. Weil wir es doch tun müssen, hier ein Selbstcheck: Hast du mit einer bestimmten Bevölkerungsgruppe ein grundsätzliches Problem? Falls nein: Dann urteile auch nicht pauschal über diese Gruppe. Falls ja: Dann urteile erst recht nicht pauschal über diese Gruppe.
Verzichte auf Beleidigungen und Kraftwörter

Muss man dir ja nicht erklären.
Überprüfe deine Fakten, Vorsicht mit Behauptungen

Es kann ja sogar sein, dass das, was der Kioskmann an deiner Haltestelle und der entfernte Facebookfreund über diese Firma oder jenen Politiker gesagt hat, einen Kern Wahrheit enthält. Aber Fakt ist: Es könnte genauso gut komplett falsch sein. Falls du nicht sicher bist, dann beschreibe es mit der gebotenen Vorsicht. Oder stell eine Frage. Vielleicht wissen es deine Mitkommentierer genauer.
Häme und Zynismus verderben die Gesprächsatmosphäre

Du bist ja damit nicht allein. Wir alle waren schon da. Schadenfreude ist menschlich und dieses Die-ganze-Welt-kann-mich-mal-Gefühl auch. Aber es sind private Gefühle, die dich nicht unbedingt sympathischer machen. Ganz besonders dann nicht, wenn du dich an Menschen austobst, denen etwas Schlimmes widerfahren ist und die allen Mut zusammengenommen haben, für einen Artikel mit Namen und Gesicht hinzustehen. Also: Du bist schlecht drauf, weil dein Chef dich gerügt hat? Kommentier doch erst morgen wieder.

Mach nicht die Redaktion runter. Es ist uncool

Du hast einen Schreibfehler entdeckt? «Wieder nur Praktikanten am Werk», schimpfst du? Ja, es arbeiten auch Praktikanten auf der Redaktion. Ja, sie machen manchmal Fehler, genauso wie die erfahrensten Redaktoren und Redaktorinnen auch. Aber sie geben auch täglich ihr Bestes, um das grösste und erfolgreichste Medium der Schweiz für dich so aktuell, so spannend, so vielseitig und unterhaltsam wie nur irgend möglich zu machen. Und sie alle haben Gefühle. Wie du auch.
Kommentar:
Gaudenz Looser spricht damit einige Grundregeln der zwischenmenschlichen Kommunikation an
wie:
Beschreibe Sachverhalte
Halte Dich an Fakten
Gehe auch mit dem Gegner respektvoll um
Höflichkeit ist Gold wert

Ich finde es lobenswert, dass 20 Min keine Zensur einführt wie andere Medien. Dem offenen Forum in den Kommentarspalten verdankt 20 Minuten auch die hohe Akzeptanz. Die meisten Printmedien bauen bewusst Hürden ein, damit die Leser nicht  mehr spontan ihren Kommentar abgeben können. 20 Min spiegelt - wie kaum ein anderes Medium - die Volksmeinung. Das wird von Otto Normalverbraucher geschätzt. Es spricht auch für die Redaktion, dass sie möglichst viele Rückmeldungen zulässt und sich nicht als Medienprieser aufspielt. Die 20 Min Journalisten sind wohl bewusst, dass sie nicht die alleinsigmachende Wahrheit gepachtet haben. Die Kommentarspalten sind aus meiner Sicht ein wichtiges Ventil, um Druck abzulassen.

Asyl- Irrsinn

Unglaublich!

Der 27-jährige abgewiesene Asylbewerber Moestafa K.* tanzt den Schweizer Behörden auf der Nase rum. Der Marokkaner klaut und schlägt zu – und keiner kann ihn stoppen. Im Dezember 2018 hat er in Frauenfeld zwei Lädelibesitzer überfallen, um ihnen die Einnahmen von 3500 Franken zu entreissen. Er verletzte dabei seine Opfer. Doch die Staatsanwaltschaft schob dem Paar sogar eine Mitschuld in die Schuhe.
Das Problem im Fall Moestafa K. liegt in seinem Heimatland. Die marokkanischen Behörden sind nicht gewillt, den 2016 von der Schweiz abgewiesenen Asylbewerber zurückzunehmen. Es gibt kein Rücknahmeabkommen. So bleibt Moestafa K. weiterhin in der Schweiz auf freiem Fuss. Wo er ist, weiss keiner. Der Marokkaner ist seit längerer Zeit untergetaucht.
Der von BLICK aufgedeckte Asyl-Irrsinn um Moestafa K. zeigt, dass das Verhältnis zwischen Bern und Rabat weit mehr getrübt ist als bisher angenommen. Es gibt viel zu tun für den neuen Schweizer Botschafter Guillaume Scheurer (55). Gestern, ausgerechnet inmitten der angespannten Situation, hat er sein Amt angetreten. (Quelle Blick)

Mittwoch, 18. September 2019

Darum verfärben sich die Blätter

Quelle: BILD



Herbst Warum sich die Blätter verfärben

Grüner wird's nicht im Herbst. Dafür gelb und rot: Laubbäume färben ihre Blätter, bis sie diese schließlich abwerfen. Warum verfärben sich eigentlich die Blätter im Herbst? Wir klären diese Fragen
Buntes Laub im Herbst
Bunt wird es im Herbst, wenn sich das Laub der Bäume färbt
Es geht um Leben und Tod. Wie jedes Jahr im Herbst. Wenn Eichen erröten und der Ahorn gelb strahlt. Wenn bald schon ein Windhauch genügt, um die Blätter vom Ast zu pusten. Bis zu 25 Kilogramm Laub wirft eine Rosskastanie im Schnitt zu Boden. Eine Birke sogar noch mehr: 28 Kilogramm.
Bis das Geäst irgendwann kahl und nackt in den herbstgrauen Himmel ragt. Nur so überleben Laubbäume die nächsten Monate. Sie müssen Vorkehrungen treffen…

Woher wissen Bäume, dass der Herbst beginnt?

Vor allem, weil die Temperaturen sinken und die Tage kürzer werden. Weniger Licht bedeutet: Der Baum fährt die Photosynthese zurück – der Vorgang, bei dem er das Kohlendioxid der Luft und Wasser in Traubenzucker und Sauerstoff umwandelt.
Das gelingt dank des grünen Farbstoffs in den Blättern, Chlorophyll genannt. Und eben vor allem im Frühling und Sommer, wenn die Sonne viel energiereiches Licht Richtung Erde schickt und im Boden genügend Wasser steckt.
Bäume
Pflanzen
Bäume
Auf dieser Themenseite findet ihr alle Artikel, Bilderstrecken und Quizze, die wir zum Thema Bäume veröffentlicht haben

Warum verfärben sich dann die Blätter?

Der Baum baut das Chlorophyll ab und lagert es für den "Nachwuchs" bis zum Frühjahr in den Wurzeln, Ästen und im Stamm ein. Der Effekt: Nun kommen die gelben, roten und orangefarbenen Pigmente zum Vorschein.
Diese Farbstoffe stecken in den Blättern, wurden bislang aber vom Chlorophyll verdeckt: Sie tragen die komplizierten Namen Carotinoide und Xantophylle. Außerdem bildet der Baum nun auch Anthozyane – die die Blätter auf ihre alten Tage rot leuchten lassen. Bis diese schließlich zu Boden segeln.
Gelbes Laub einer Eiche im Herbst
Der grüne Farbstoff Chlorophyll verdeckt im Sommer andere Pigmente, die in den Blättern stecken – vor allem gelbe Farbstoffe wie die Carotinoide und Xantophylle. Diese kommen erst im Herbst zum Vorschein - wie bei diesen Blättern einer Eiche

Wie werfen die Bäume die Blätter ab?

Letztlich kappen die Bäume die "Wasserleitung", wenn sie das Chlorophyll und andere wertvolle Nährstoffe aus den Blättern ziehen. Sie bilden zwischen Zweig und Blattstiel ein Trenngewebe, das verkorkt. Rauscht nun ein Windstoß in den Baum, fallen die Blätter ab, zumindest bei den meisten Arten.
Buchen und Eichen hingegen tragen oft bis ins Frühjahr hinein braune, vertrocknete Blätter im Geäst. Statt eines Trenngewebes lassen sie Zellen wachsen, die ihre Wasserbahnen verstopfen. Dann muss schon ein ordentlicher Sturm an den Zweigen reißen, damit sich der Baum entblättert.

Wozu geschieht das Ganze?

Ganz einfach: So sichern Laubbäume ihr Überleben. Würden sie auch winters Blätter tragen, vertrockneten sie über kurz oder lang. Denn Bäume verdunsten einen Großteil des Wassers, das die Wurzeln aufnehmen, über ihre Blätter.
In der kalten Jahreszeit nun können die Wurzeln immer weniger Wasser aus der Erde ziehen. Würden die Blätter dieses bisschen auch noch "verschleudern", hätte der Baum keine Chance mehr. Also sorgt er für jede Menge "Abfall" .
Dosen aus Herbstlaub
Basteln
Dosen aus Herbstlaub
Buntes Herbstlaub sieht klasse aus. Schade nur, dass der Farbzauber meist nur ein paar Tage hält. Wir zeigen dir, was du mit den bunten Blättern anstellen kannst, um länger etwas davon zu haben

Was geschieht mit dem Laub am Boden?

Anders als in Städten ist Laub im Wald ein gefundenes Fressen – für Tausendfüßer, Asseln, Springschwänze, Milben, Ohrwürmer. Die Winzlinge machen sich darüber her, knabbern Löcher hinein, größer und größer, bis nichts als feines Blattgerippe übrig bleibt. Regenwürmer ziehen die Reste in die Tiefe, zermalmen sie und schleusen sie durch ihren Darm.
Was die Bodenarbeiter dann aus ihrem Wurmende pressen, zersetzen Pilze und Bakterien im Erdreich zu Humus. Über Monate und Jahre hinweg recycelt die "Abfall-Armee" das Laub somit zu neuem Boden, auf dem Bäume wachsen, die Jahr um Jahr ihre Blätter abwerfen.
Infografik: Darum verfärben sich die Blätter bunt

La Rosita

Lassen wir den heutigen Tag ausklingen

22.05.2011 - Hochgeladen von Karolina Zapolska
Line up Jan Harbeck (tenorsax) Henrik Gunde (piano) Eske Nørrelykke (bas) Morten Ærø (trommer ...

Mittwoch, 11. September 2019

Schneller entscheiden- aber wie?

Entscheidungshilfen
(Quelle 20 Min) KOMMENTAR von K+K

Wirf eine Münze
 
Der klassische Trick mit Kopf oder Zahl für die Möglichkeiten, zwischen denen man sich nicht entscheiden kann, kennt jeder. Wichtig: Achte darauf, was du fühlst, wenn dir die Münze die Entscheidung abgenommen hat. Bist du erleichtert? Gut. Bist du enttäuscht? Dann ist das ein Zeichen dafür, dass die andere Wahl möglicherweise die bessere wäre.

KOMMENTAR:
Ich empfehle die Entscheidung nicht zu delegieren. Es gilt die Vor- und Nachteile sorgfältig abzuwägen. Ist individuell unterschiedlich.

Schlaf drüber


Besonders bei Entscheidungen, die einschneidende Veränderungen nach sich ziehen könnten, solltest du dir Zeit lassen. Also bevor du im Affekt dem Chef deine Kündigung aufs Pult knallst, erst mal drüber schlafen. Am nächsten Tag, wenn die Wut verraucht ist, sieht es vielleicht ganz anders aus.

KOMMENTAR: 
Dieser Tipp hat sich in der Praxis bewährt. Nach dem Motto: Ueberlegen, dann handeln. 

Mach eine Liste


Was spricht dafür, was dagegen? Das kann Klarheit schaffen. Fortgeschrittene schreiben nicht nur das Pro und Kontra einer Sache auf, sondern gewichten die einzelnen Punkte auch unterschiedlich.

KOMMENTAR: 
Hat sich sehr gut bewährt (dann Vor- und Nachteile gewichten).



Sei ehrlich


Wie gravierend wäre eine «falsche» Entscheidung? Könntest du damit leben? In den allermeisten Fällen wahrscheinlich schon. Nicht zuletzt sind auch nur die wenigsten Entscheidungen in Stein gemeisselt.

Hör auf das Bauchgefühl


Dein Bauchgefühl weist dich auf Dinge hin, die du beim sorgfältigen Abwägen nicht bewusst wahrnimmst. Also gib ihm eine Stimme.

KOMMENTAR: Müsste heissen: Höre auch auf die innere Stimme. 



Hol dir Unterstützung


Besprich deine anstehende Entscheidung mit Freunden, Familie oder auch mit einer anonymen Internet-Community. So bekommst du vielleicht eine andere Sichtweise der Dinge, was die Entscheidung erleichtern kann.

KOMMENTAR: Eine Aussensicht ist hilfreich. Das ist mitunter die Aufgabe eines professionellen Beraters.

Sei mutig


Kannst du hellsehen? Nein, darum weisst du auch nicht, wie sich deine Entscheidung in Zukunft konkret auswirken wird. Manche Dinge muss man ausprobieren, um sie danach verwerfen zu können. Und umgekehrt können «falsche» Entscheidungen sich im Laufe der Zeit doch als richtig erweisen.

LINKS:

www.rhetorik.ch/Aktuell/11/02_03a/index.html
3. Febr. 2011 ... Man kann sich nicht mehr entscheiden. Man will sich richtig entscheiden. Und man ist ungl&auum;cklich. Wenn etwas nicht perfekt ist, kann ...






Verständlich, dass wir uns meist für jene Option entscheiden, von der wir glauben, sie ... Aber obschon die Abneigung gegen Verluste die Entscheidungsfindung ...

20.05.2019 - Sie möchten sich richtig entscheiden? Hören Sie künftig ... Dieses Gefühl nimmt die Frau zwar wahr, schiebt es aber beiseite. Ihr Verstand sagt: ...
Aber was ist Intuition überhaupt? Der Psychologe Gerd Gigerenzer beschreibt Intuition als unbewusste Intelligenz, die auf Erfahrung beruht. So handeln zum ...

08.08.2017 - Immer und immer wieder müssen wir uns entscheiden. ... Aber rede doch mit den Menschen über diese Entscheidung, die dir am Herzen ...

Sich zu entscheiden, ist nicht immer leicht. Zum Glück gibt es kluge Wege, um gute Entscheidungen zu treffen: Der Kopf ist wichtig. Und die Intuition hilft.

23.01.2019 - Entschiedenheit bedeutet aber noch mehr, als überhaupt eine Wahl zu treffen. ... Entscheidungen treffen entscheiden Tipps Methoden Tricks ...

27.01.2014 - Im Karrierecoaching erlebe ich regelmäßig Klienten, die sich (eigentlich) bewusst für einen neuen Beruf entscheiden möchten, aber mit ...
11.10.2011 - Die Menschen können heute so viel entscheiden wie nie zuvor. Es wirkt wie die große Freiheit. Aber es hat die Menschen nicht glücklicher ...