Der 27-jährige abgewiesene
Asylbewerber Moestafa K.* tanzt den Schweizer Behörden auf der Nase rum.
Der Marokkaner klaut und schlägt zu – und keiner kann ihn stoppen. Im
Dezember 2018 hat er in Frauenfeld zwei Lädelibesitzer überfallen, um
ihnen die Einnahmen von 3500 Franken zu entreissen. Er verletzte dabei
seine Opfer. Doch die Staatsanwaltschaft schob dem Paar sogar eine Mitschuld in die Schuhe.
Das
Problem im Fall Moestafa K. liegt in seinem Heimatland. Die
marokkanischen Behörden sind nicht gewillt, den 2016 von der Schweiz
abgewiesenen Asylbewerber zurückzunehmen. Es gibt kein
Rücknahmeabkommen. So bleibt Moestafa K. weiterhin in der Schweiz auf freiem Fuss. Wo er ist, weiss keiner. Der Marokkaner ist seit längerer Zeit untergetaucht.
Der
von BLICK aufgedeckte Asyl-Irrsinn um Moestafa K. zeigt, dass das
Verhältnis zwischen Bern und Rabat weit mehr getrübt ist als bisher
angenommen. Es gibt viel zu tun für den neuen Schweizer Botschafter
Guillaume Scheurer (55). Gestern, ausgerechnet inmitten der angespannten
Situation, hat er sein Amt angetreten. (Quelle Blick)
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