Der Club hat es geschafft.
Die Zusammensetzung der Runde bestätigte das Vorurteil, dass die Männlichkeit in einer Krise stecke.
Das Wunschdenken der Redaktion sollte veranschaulicht werden. Dies gelang den Sendeverantworltichen sehr gut.
Es darf aber bezweifelt werden, dass solche einseitige Sendungen Quotenbolzer werden. Laut Kommentatoren haben viele nach kurzer Zeit weggezappt.
KOMMENTAR:
Wie soll der heutige Mann sein, lautete die Frage.
Softie oder Macho?
Die Kritik am Mann ging so weit, dass ihm unterstellt wird, alles falsch zu machen, im Gegensatz zur edlen Frau.
Unterschiede am Frauen - und Männerbild sollten aufgehoben werden! Dieses Wunschbild stösst bei vielen Männern auf Widerstand. Es gibt zahlreiche Männer, aber auch Frauen , für die Unterschiede der Geschlechter etwas völlig Natürliches sind.
Barbara Lüthi gelang es, mit der Auswahl der Männerrunde, den Eindruck zu erwecken, dass tatsächlich die Männer hysterisch sind. Dies freute beispielsweise Sonja A. Buhholzer. Sie kommentierte:
"Wundervoll!"
Vor der Ausstrahlung beanstandeten Frauenrechtlerinnen, dass keine Frau eingeladen wurde. Nachträglich müssten sie eigentlich hoch zufrieden sein. Denn das Sendekonzept bestätigte ihnen ihr Vorurteil von der toxischen Männlichkeit. Uebigens würde es mich interessieren, wenn in einer Sendung von toxischer Weiblichkeit gesprochen würde. Der Aufschrei wäre vorprogrammiert.
Nach meinem Dafürhalten dürfen Frauen und Männer zu ihrem unterschiedlichen Rollenbild stehen. Es fehlt mir bei solchen Schwarz/weiss Sendungen die Toleranz und die Akzeptanz der gegebenen Unterschiede. Gleichmacherei ist meist ein schlechter Ratgeber.
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