Das zerstörte Gesicht
Beide Bilder zeigen die gleiche Person.
Das tätowierte Gesicht wurde nur acht Jahre
nach der ersten Foto aufgenommen.
Während dieser Zeit erfolgten auch verschiedene
Festnahmen. (Quelle Bild)
Montag, 4. Dezember 2017
Wie hätte sich CVP Stalker Buttet retten können?
In heiklen Krisensituationen gilt es, rasch zu handeln.
Ich gehe mit Politberater Mark Balsiger einig, der folgende Empfehlung zum Fall Buttet publiziert hatte:
"Krisensituationen sind meistens die ersten 24 Stunden entscheidend. In denen hat er sich aber nicht geschickt verhalten. Er hat sich zwar entschuldigt. Besser wäre aber ein Versprechen gewesen, sein Verhalten zu ändern, zum Beispiel in Zukunft auf Alkohol zu verzichten. Zentral ist, dass man glaubhaft Reue zeigt. Stattdessen hat Buttet den Fall am Freitag am welschen Radio RTS als Kampagne gegen seine Person bezeichnet. Es ist aber nicht der Zeitpunkt, um Gegenangriffe zu lancieren. Sich entschuldigen, alles auf den Tisch legen und sich Asche aufs Haupt zu streuen, wäre wirkungsvoll. Das Volk ist sehr wohl bereit, Sündern zu vergeben."
KOMMENTAR:
Gegenangriffe sind falsch,
Mea culpa nimmt den Druck weg.
Wer die Schuld auf sich nimmt, wird kaum mehr zusätzlich mit Schuld beladen.
Die Reue muss aber glaubhaft sein.
Bei dem Verhalten nach Krisensituationen zeigt das Beispiel "Schweizerhalle"- nach der Vergiftung des Rheines: Sofort wurde gemeldet, dass das Löschwasser aufgefangen werde und nicht mehr in den Rhein fliessen könne. Die Bevölkerung will wissen, was zur Verbesserung der Situation tatsächlich unternommen wird. Die Kommunikation muss geführt werden.
Dass die Bevölkerung Sündern rasch vergeben kann, veranschaulicht der Fall Michel Friedmann.
LINK:
Meist lohnt sich, Fehler offen einzugestehen und zu sagen, was man selbst unternimmt, um die Situation zu verbessern.
Ich gehe mit Politberater Mark Balsiger einig, der folgende Empfehlung zum Fall Buttet publiziert hatte:
"Krisensituationen sind meistens die ersten 24 Stunden entscheidend. In denen hat er sich aber nicht geschickt verhalten. Er hat sich zwar entschuldigt. Besser wäre aber ein Versprechen gewesen, sein Verhalten zu ändern, zum Beispiel in Zukunft auf Alkohol zu verzichten. Zentral ist, dass man glaubhaft Reue zeigt. Stattdessen hat Buttet den Fall am Freitag am welschen Radio RTS als Kampagne gegen seine Person bezeichnet. Es ist aber nicht der Zeitpunkt, um Gegenangriffe zu lancieren. Sich entschuldigen, alles auf den Tisch legen und sich Asche aufs Haupt zu streuen, wäre wirkungsvoll. Das Volk ist sehr wohl bereit, Sündern zu vergeben."
KOMMENTAR:
Gegenangriffe sind falsch,
Mea culpa nimmt den Druck weg.
Wer die Schuld auf sich nimmt, wird kaum mehr zusätzlich mit Schuld beladen.
Die Reue muss aber glaubhaft sein.
Bei dem Verhalten nach Krisensituationen zeigt das Beispiel "Schweizerhalle"- nach der Vergiftung des Rheines: Sofort wurde gemeldet, dass das Löschwasser aufgefangen werde und nicht mehr in den Rhein fliessen könne. Die Bevölkerung will wissen, was zur Verbesserung der Situation tatsächlich unternommen wird. Die Kommunikation muss geführt werden.
Dass die Bevölkerung Sündern rasch vergeben kann, veranschaulicht der Fall Michel Friedmann.
LINK:
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7. Apr. 2004 ... tere erwähnenswerte Beispiele von Schuld- bekenntnissen: Erstes Beispiel
Michel Friedman: Talkmaster Michel Friedman (Sendung: “Achtung Friedman”)
geriet im Juni 2003 in den Verdacht, gegen das Betäubungsmit- telgesetz
verstossen zu haben. Zudem soll er bei einem Zuhälterring Prostituierte an-.
www.rhetorik.ch/Aktuell/meaculpa/05_2004.pdf
Nachtrag (20 Min):
Wie erhofft, handelt Buttet doch noch.
Ob dies wohl genügt?
Nachtrag (20 Min):
Wie erhofft, handelt Buttet doch noch.
Ob dies wohl genügt?
Umfrage müsste SRG aufschrecken.
Nach wie vor bin ich überzeugt,
dass die Initiative abgelehnt werden wird.
Trotz dieses Umfragewertes:
dass die Initiative abgelehnt werden wird.
Trotz dieses Umfragewertes:
Staatsversagen?
Darüber muss gesprochen werden:
Aus BILD:
Aus BILD:
„Bislang nicht gekannte hohe kriminelle Energie,
kein Interesse an Integration“
Als die Mannheimer Polizei einen Nordafrikaner wegen
Diebstahls festnahm, stellte sie fest: Der 14-jährige Flüchtling hat
vier Identitäten. Offenbar kein Einzelfall …
Jetzt schlägt der Mannheimer Oberbürgermeister Peter Kurz (SPD) Alarm.
Wegen wiederholter Straftaten von Flüchtlingen aus Nordafrika hat er das Innenministerium zum Handeln aufgefordert. Die Bevölkerung nehme es als „Staatsversagen“ wahr, wenn die meist strafunmündigen Täter, deren Identität zudem oft unklar sei, nicht zur Rechenschaft gezogen werden könnten, schrieb er in einem Brief an den CDU-Landesvorsitzenden und Innenminister Thomas Strobl.
„Das Grundvertrauen, dass der Staat seine Bürger schützen kann, ist nicht mehr vorhanden“, lautet Kurz’ brisantes Resümee.
Jetzt schlägt der Mannheimer Oberbürgermeister Peter Kurz (SPD) Alarm.
Wegen wiederholter Straftaten von Flüchtlingen aus Nordafrika hat er das Innenministerium zum Handeln aufgefordert. Die Bevölkerung nehme es als „Staatsversagen“ wahr, wenn die meist strafunmündigen Täter, deren Identität zudem oft unklar sei, nicht zur Rechenschaft gezogen werden könnten, schrieb er in einem Brief an den CDU-Landesvorsitzenden und Innenminister Thomas Strobl.
„Das Grundvertrauen, dass der Staat seine Bürger schützen kann, ist nicht mehr vorhanden“, lautet Kurz’ brisantes Resümee.
Straßenkriminalität und Sachbeschädigung
Seit Beginn der ersten Einreisewelle nach Mannheim 2015 falle eine kleine Gruppe zumeist aus Marokko durch eine „bislang nicht gekannte hohe kriminelle Energie“ auf.
► Kurz nennt in seinem Schreiben Straßenkriminalität, aber auch Sachbeschädigung und körperliche Angriffe in Einrichtungen.
„Bei dieser Personengruppe besteht keinerlei Mitwirkungsbereitschaft oder Interesse an Integration“,
stellt der Bürgermeister fest. In seinem Brief fordert er den Innenminister auf, „kurzfristig Voraussetzungen zu schaffen, um eine geschlossene Unterbringung für die beschriebene Klientel realisieren zu können“.
Zuerst hatten die „Stuttgarter Nachrichten“
über den Brief vom 23. Oktober 2017 berichtet. Kurz spricht darin von
etwa 15 von derzeit insgesamt rund 230 unbegleiteten minderjährigen
Ausländern (UMA) in Mannheim.
Und er legt nach: „Wir müssen wissen, wer im Land ist ... Es ist absolut nicht zu akzeptieren, wenn Personen, die bei uns den Schutz unserer Gesellschaft erbitten, dann fortwährend gegen die Regeln unserer Gesellschaft verstoßen.“
„Bei dieser Personengruppe besteht keinerlei Mitwirkungsbereitschaft oder Interesse an Integration“,
stellt der Bürgermeister fest. In seinem Brief fordert er den Innenminister auf, „kurzfristig Voraussetzungen zu schaffen, um eine geschlossene Unterbringung für die beschriebene Klientel realisieren zu können“.
Strobl „tief traurig“ über Situation
Innenminister Strobl erwiderte, das Thema treibe ihn schon lange um.Es mache ihn „tief traurig und wütend“, dass erst ein Verbrechen wie der Mord an einer jungen Frau in Freiburg geschehen musste, bevor sich „in bestimmten Kreisen“ die Erkenntnis durchgesetzt habe, auch unbegleitete minderjährige Ausländer in den Blick zu nehmen, erklärte Strobl am Freitag.Und er legt nach: „Wir müssen wissen, wer im Land ist ... Es ist absolut nicht zu akzeptieren, wenn Personen, die bei uns den Schutz unserer Gesellschaft erbitten, dann fortwährend gegen die Regeln unserer Gesellschaft verstoßen.“