Wir können davon ausgehen, dass zahlreiche Chaoten nicht politisch motiviert sind, um
alles kurz und klein zu schlagen.
Sie nutzen die Anonymität und die Masse, um sich zum Vergnügen so richtig auszutoben.
Zu Hause geniessen sie dann ihr Werk im Fernsehen und protzen im Freundeskreis mit den selbst geschossenen Bildern.
Deshalb waren viele Medien bewusst zurückhaltend mit dem Publizieren der Gewalttaten.
Sie verlegten das Schwergewicht auf die friedlichen Demonstranten.
Das haben wir bei der Nachlese - beispielsweise im Tagi - bei der Nachlese eindeutig feststellen können.
Diese Selektion ist jedoch gefährlich. Sie fördert die Ansicht: Medien würden manipulieren.
Um den Begriff "Lügenpresse" aus der Welt zu schaffen, dürfen Journalisten nie aus ideologischen Gründen Fakten totschweigen, so wie es nach den Kölner Vorkommnissen mit Uebergriffen von Nordafrikanern der Fall war. Man verschwieg die Herkunft der Täter, um den Fremdenhass nicht zu schüren.
Die gut gemeinte Manipulation wurde aber nachträglich zum Rohrkrepierer. Die AfD konnte die
Unterschlagung auskosten- Stichwort "Lügenpresse".
Medien sind verpflichtet, Fakten sachgerecht wiederzugeben und Informationen und Kommentare (Meinungen) deutlich auseinander zu halten.
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