Das Wichtigste in Kürze
(Quelle: SRF)
- Vom täglichen Pressebriefing im Weissen Haus wurden am Freitag renommierte Medienhäuser wie die «New York Times», «Politico» oder der Sender CNN ausgeschlossen.
- Daraufhin boykottieren auch die Nachrichtenagentur AP und das «Time»-Magazin die Fragerunde aus Solidarität mit ihren Kollegen.
- Der Präsident stellt nach neuen Enthüllungen über Kontakte zwischen seinem Stabschef und dem FBI und Gesprächen mit Vertretern Russlands einen Grundsatz der Pressefreiheit, den Quellenschutz, in Frage.
Der Ausschluss mehrerer namhafter US-Medien von diesem Pressebriefing des US-Präsidialamts ist in der Branche auf scharfe Kritik gestossen.
« So etwas hat es im Weissen Haus in unserer langen Geschichte der Berichterstattung über viele Regierungen verschiedener Parteien noch nie gegeben »
Dean Baquet
Chefredaktor der New York Times
Chefredaktor der New York Times
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