Unglaublich, was der Wille und hartes Training bringen kann:
Nicola Spirig wurde vor fünf einhalb Monate an einem Rennen unverschuldet in einen Sturz verwickelt und hatte sich an der Hand schwer verletzt. Normalerweise wäre damit der Traum von RIO ausgeträmt gewesen.
Sie trainierte trotz grebochener Handknochen nach kurzer Zeit weiter. Ein Arzt hatte ihr die Brüche mit Plättchen verschraubt und so die zertrümmerte Hand ruhiggestellt werden.
Spirig gab nicht auf. Sie brachte Therapie, Training, Familie unter einen Hut. Ihr Mann ist 100% Hausmann und entlastet die Spitzenathletin, so wie manche Frau dem Mann in Spitzenposition unterstützt.
Um die Hand zu schonen, bastelte ihr der persönliche Coach für die Hände kleine Brettchen, die so befestigt werden konnten, dass die operierte Hand beim Schwimmtraining geschont werden konnte. Die Hand schwoll bei Training immer wieder an.
Normalerweise hätte eigentlich die Verletzung im Wettkampfjahr "das Aus" für den Traum in RIO bedeutet. Denn bei einigen Wochen Trainingsausfall ist ein Spitzenplatz an olympischen Spielen undenkbar.
Spirig gab aber nie auf und baute dank eisernem Willen in kurzer Zeit das Selbstvertrauen und ihre Fitness wieder auf.
Die Spitzensportlerin war immer dann gut, wenn mit BISS gekämpft werden musste.
Sie schaffte beim Triathlonrennen in RIO das, was niemand für möglich gehalten hätte:
Sie gewann SILBER.
Schon auf der Radstrecke leistete sie sehr viel Führungsarbeit.
Unter den gegebenen Umständen ist die Silber- Medaille sicherlich GOLD wert wert.
Fazit: Durchhaltewillen zahlt sich aus.
Sonntag, 21. August 2016
Es gibt Probleme mit Asylanten - normale, aber auch gravierende
Die Probleme werden leider in einigen Redaktionen bewusst totgeschwiegen.
Gewiss dürfen wir die Flüchtlingsproblematik weder gross reden noch beschönigen oder bewusst ausklammern.
Die Medien sind verpflichtet, Fakten beim Namen zu nennen - auch wenn es um Flüchtlinge geht.
Das Verniedlichen der Vorkommnisse oder das bewusste Totschweigen führte zum Begriff
"Lügenpresse".
Ich zitiere 20 Min, die Fakten beim Namen nennen:
2. Beispiel:
Gewiss dürfen wir die Flüchtlingsproblematik weder gross reden noch beschönigen oder bewusst ausklammern.
Die Medien sind verpflichtet, Fakten beim Namen zu nennen - auch wenn es um Flüchtlinge geht.
Das Verniedlichen der Vorkommnisse oder das bewusste Totschweigen führte zum Begriff
"Lügenpresse".
Ich zitiere 20 Min, die Fakten beim Namen nennen:
2. Beispiel:
Über 340 Fälle in Deutschland
Radikale Islamisten wollen Flüchtlinge anwerben
Rekrutierungsfeld Asylunterkunft: Die deutschen Behörden haben Kenntnis von mehr als 340 Fällen, in denen Islamisten gezielt Asylbewerber umworben.
Iim Visier von Rechtsradikalen (Bild einer Asylunterkunft in Waltrop, Nordrhein-Westfalen im Westen Deuschlands) und von ...
...
sowie von radikalen Islamisten: Über 340 Mal haben radikale Islamisten
gemäss dem obersten Verfassungsschützer bereits versucht, Flüchtlinge
aus deutschen Asylheimen für ihre Sache anzuwerben.
In
einem Interview mit der Deutschen Presseagentur sagte Hans-Georg
Maassen (l.): «Die Lehre daraus ist: Wir dürfen uns nicht nur
konzentrieren auf den IS, der möglicherweise Terrorkommandos nach Europa
schickt, wie in Paris oder Brüssel. Sondern es können auch Einzeltäter
sein, die sich selbst radikalisieren oder Aufträge erhalten.»
KOMMENTAR: Der Journalismus muss die Gratwanderung meistern, faktengerecht und detailtreu zu informieren, ohne anderseits zum Werkzeug der Täter oder Rechtspopulisten zu verkommen. Journalisten können nach Medienwissenschafter Vincenz Wyss diesen Spagat meistern, indem sie gleichsam auf der Metaebene erklären, weshalb beispielsweise ein Bild oder ein Name nicht publiziert wird. Dem Vorwurf der "Lügenpresse" können sich die Medien entziehen, indem Sie die Fakten, beispielsweise die Nationalität eines Täters nicht verschweigen (Stichwort Köln). Im Umgang mit Terror und Amok dürfen Sachverhalte nicht unterschlagen werden. Auch nicht aus Angst, man könnte Aengste schüren. Die Medien müssen sich immer um Transparenz bemühen. Gewalttäter dürfen jedenfalls nicht geschont werden. Der Verzicht auf das Schildern von Sachverhalten, nur weil Nachahmungstäter befürchtet werden, widerspricht dem Informationsauftrag der Medien. Präzise Beschreibungen ohne Interpretationen ist guter Journalismus. Der Leser will nicht manipuliert werden. Die Oeffentlichkeit hat ein Anrecht auf sachgerechte Information. Seriöse Recherchen sind wertvoller, als noch so gut gemeinte demonstrative Zurückhaltung. | ||||||||||||||||||||
Selbstkritikfähigkeit
Stefi Buchli ist eine kompetente Sportjournalistin.
Es wird vielfach moniert: Nur Frauen würden über das Aeussere beurteilt.
Bei Stefi Bucheli ist die Situation so, dass sie den Shitstorm über ihre Frisur selbst verschuldet hat.
Extravaganzen werden immer ein Medienthema sein, auch bei Männern.
Wer sich so exzentrisch kämmt, muss sich nicht wundern, wenn in den Medien die Frisur zum zentralen Thema wird (Trump).
Nach ihrem erfolgreichen Einsatz in RIO zeigt sich die bekannte Sportjournalistin erstaunlich selbstkritisch.
Blick titelt:
Es wird vielfach moniert: Nur Frauen würden über das Aeussere beurteilt.
Bei Stefi Bucheli ist die Situation so, dass sie den Shitstorm über ihre Frisur selbst verschuldet hat.
Extravaganzen werden immer ein Medienthema sein, auch bei Männern.
Wer sich so exzentrisch kämmt, muss sich nicht wundern, wenn in den Medien die Frisur zum zentralen Thema wird (Trump).
Nach ihrem erfolgreichen Einsatz in RIO zeigt sich die bekannte Sportjournalistin erstaunlich selbstkritisch.
Blick titelt: