Samstag, 12. November 2016

Auch die Filterblase muss TRUMP zum Sieg geholfen haben

Zum Begriff laut Wikipedia:

Was ist eine Filterblase (filter bubble)

Die Filterblase (englisch filter bubble) oder Informationsblase (englisch informational bubble) ist ein Begriff, der vom Internetaktivisten Eli Pariser in seinem gleichnamigen Buch[1] verwendet wird. Laut Pariser entstehe die Filterblase, weil Webseiten versuchen, algorithmisch vorauszusagen, welche Informationen der Benutzer auffinden möchte – dies basierend auf den verfügbaren Informationen über den Benutzer (beispielsweise Standort des Benutzers, Suchhistorie und Klickverhalten). Daraus resultiere eine Isolation gegenüber Informationen, die nicht dem Standpunkt des Benutzers entsprechen.

Das Konzept

Durch die Anwendung dieser Algorithmen neigen Internetseiten dazu, dem Benutzer nur Informationen anzuzeigen, die mit den bisherigen Ansichten des Benutzers übereinstimmen. So wird der Benutzer sehr effektiv in einer „Blase“ isoliert, die dazu tendiert, Informationen auszuschließen, die den bisherigen Ansichten des Benutzers widersprechen.
Ein Paradebeispiel dafür sind Googles personalisierte Suchergebnisse und der personalisierte News Stream von Facebook.[2] Nach Parisers Meinung wird der Benutzer so weniger durch gegenteilige Ansichten „belastet“ und somit in einer Informationsblase intellektuell isoliert.
Pariser bringt ein Beispiel, in dem der eine Benutzer auf Google mit dem Stichwort „BP“ suchte und Nachrichten zu Investitionsmöglichkeiten von British Petroleum erhielt, während ein anderer Nutzer mit der gleichen Suchanfrage Informationen über die von Deepwater Horizon verursachte Ölpest bekam – somit die beiden Suchanfragen also völlig unterschiedliche Ergebnisse brachten.[2][3][4][5] Dieser isolierende Blaseneffekt kann negative Folgen für den Diskurs der Zivilgesellschaft haben, meint Pariser. 

Es gibt aber auch Zweifler am nachhalitgen Effekt dieser Filterblase.

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