Mittwoch, 30. November 2016

Wer kennt nicht den Ausdruck: "Du häsch dich trumpiert?"

Der MEDIENCLUB vom 29. November (SRF) wurde mit dem Titel angekündigt:


Die Medien - voll daneben getrumpt?


Zum Thema: Nach der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten werfen Kritiker den traditionellen Medien Versagen vor. Sie hätten Trump gross gemacht und ihn gleichzeitig unterschätzt. Sie hätten sich zu elitär verhalten.

Diese medienkritische Sendung  war aus meiner Sicht eine erfreuliche Horizonterweiterung.

SRF Medienclub: Fake-News und Algorithmen werden zum Thema
Moderierte die Diskussion im «Medienclub»: Franz Fischlin (


Franz Fischlin hatte eine gute Hand bei der Auswahl der Diskutanten.

Die Zusammensetzung der Akteute war hinsichtlich Meinungsvielfalt geschickt gewählt.
Die unterschiedlichen Sichten führten dazu, dass die Thematik breit ausgeleuchtet werden konnte.
Es diskutierten: 
Michael Hermann, Politikwissenschafter, 
Matthias Ackeret, Chefredaktor Medienzeitschrift "Persönlich", Michèle Binswanger, Journalistin "Tages-Anzeiger"
und Matthias Zehnder, Publizist und Medienwissenschafter.

Dank  unterschiedlicher Sichten gelang es dem Moderator, die komplexe Problematik von
verschiedensten Seiten zu beleuchten.  Das war wohltuend.
Es gibt leider zu viele Diskussionsrunden, die viel zu einseitig
zusammengesetzt sind. Die Zuschauer übernehmen dann den Röhrenblick solcher unbefriedigenden Diskussionsrunden. Das Phänomen Trump und die Rolle der Medien wurde  übrigens nach der Präsidentschaftswahl in den USA in vielen Medien bereits eingehend  kommentiert. Doch  schrieben einige Autoren  ihre Sicht der Dinge  vielfach aus der Optik des eigenen subjektiven Meinungsfilter-Bubble.
Das war  erfreulicherweise beim jüngsten medienkritischen Medienclub nicht der Fall.

Franz Fischlin nutzte  konsequent seinen Handlauf. Wenige konkrete Fragen dienten  ihm als roter Faden.
Es ging ihm vor allem um das Vertrauen in die etablierten Medien. Es kann heute festgestellt werden: Immer mehr Menschen informieren sich ausschliesslich via soziale Medien, via Twitter, Facebook & Co.  Gefälschte News erhalten grössere Aufmerksamkeit als faktenorientierte. Deshalb müssen wir uns fragen: Was bedeutet diese Medienentwicklung für die Meinungsbildung? 
Welche Lehren können die Medien  aus der Wahl Trumps ziehen?

Verleger Matthias Ackeret, der  sich in den Vereinigten Staaten persönlich ein Bild machte von der Stimmung, machte bewusst, dass wir uns nicht immer auf die veröffentlichte Meinung verlassen dürfen.
Vor Ort ist die Situation vielfach nicht so, wie es Journalisten wiedergeben.
Aus seiner optimistischen Sicht, haben die klassischen Medien heute eine grosse Chance, wenn sie der Oeffentlichkeit helfen, die Informationsschwemme einzuordnen helfen.
 
Medienwissenschafter Zehnder schilderte, wie die Medien in die Aufmerksamkeitsfalle tappen können. Die Medien wollen jeden Skandal abbilden, was dazu führt, dass der Provokateur zwangsläfuig zum Gesprächsthema wird.
Trump verstand es, die notwendige Aufmerksamkeit zu generieren und erhielt dadurch auch viel mehr Sendezeit. Er bekam drei Mal mehr Präsenzzeit als Clinton.

Michael Hermann erläuterte, weshalb die klassischen Medien immer mehr an Autorität verlieren.
Im Grunde genommen kam es zu einer Entmachtung der traditionellen Medien. Die Medien schrieben  sehr viel gegen Trump. Sie entlarvten seine Lügen, wurden jedoch nicht mehr ernst genommen.

Tagi Journalistin Michèle Binswanger machte bewusst, dass die Journalisten über die Bücher gehen müssen. Es braucht eine neue publizistische Vision. Die Wachthundfunktion der Medien muss aber  aus ihrer Optik unbedingt erhalten bleiben.

Durch die unterschiedlichen Sichten wurden in der lebendigen Diskussion zusätzliche Erkenntisse herausgeschält:
- Trump reagierte nie auf Lügen. Hillary Clinton rechtfertige sich. Dadurch fassten die Lügen  in den sozialen Medien Fuss.
- Die sozialen Medien sind ein neuer Distributionskanal, der nicht unterschätzt werden darf.

Franz Fischlin verstand es einmal mehr, wertvolle Einspielungen als Inputs zur Diskussion zu stellen.
Er machte bewusst, wie die Medien nach der Wahl - gleichsam im Schockzustand - sich selbst zerfleischten und viel zu emotional das missliebige Resultat betrauerten. Für zahlreiche Journalisten brach eine Welt zusammen. Wut, Enttäuschung und Trauer flossen in die Berichterstattungen ein.
Ein zusätzliche Horizonterweiterung gelang Franz Fischlin im Medienclub mit der Einspielung der Einschätzung
von Professor Michael Latzer  (Institute of Mass Communication
and Media Research):

Die Rolle von Social Media beim Wahlerfolg von Donald Trump dürfen nach seiner Sicht nicht überschätzt werden. Sie sind eine Konkurrenz für die klassischen Medien und werden deshalb gerne als Sündenbock hingestellt.

FAZIT:

"Manche können nur fremde Meinungen, nicht die eigenen berichten", schrieb vor Jahren Jean Paul.

Im jüngste Medienclub war  erfreulicherweise eine Fülle von eigenen Meinungen zu hören.
Ein gutes Beispiel  einer konstruktiven Diskussion, die dem Publikum das Einordenen erleichtert.








Dienstag, 29. November 2016

Nachzählung soll Trump enttrohnen

CLINTON HAT DIE HOFFUNG NOCH NICHT AUFGEGEBEN:

US-Präsidentschaftswahl: Clinton-Kampagne will sich an Neuauszählung beteiligen

Phänomen TRUMP

Ueber das Phänomen Trump hatte ich jüngst bereits ein paar Beiträge geschrieben.

Die Analyse von Guido Keel (ZHAW) finde ich nachträglich lesenswert. 
Sie beleuchtet einen zusätzlichen Aspekte:

Die Nachrichtenwertforschung lehrt uns, dass Journalisten ihre Themen und Geschichten nach bestimmten Faktoren auswählen. Trump ist eine prominente Person, der aggressiv und kontrovers auftritt, er spricht über die Themen, die seine Anhänger direkt betreffen, er liefert Emotionen, seine Standpunkte sind vorhersehbar, gleichzeitig ist er für einen Präsidentschaftskandidaten überraschend ungewöhnlich. Das alles sind Nachrichtenfaktoren, die Geschichten rund um Trump für Journalisten als attraktiv erscheinen lassen. Neu ist das nicht, und auch nicht besonders amerikanisch. 

 Ueli Maurer sagte, damals noch als SVP-Parteipräsident: „Solange ich Neger sage, bleiben die Kameras und Mikrofone bei mir.“ Trump nutzte diese Logik einfach mit einer bisher ungesehenen Dreistigkeit.

 
Hätten die Medien Trump verhindern können? 
In der „Schweiz am Sonntag“ liess sich eine Trump-Anhängerin folgendermassen zitieren: „Trump animierte mich, andere Informationsquellen zu finden, die nicht parteiisch sind: Youtube, Fox News oder Infowars.“ Eine Social-Media-Plattform, ein bekanntlich parteiischer TV-Sender und die Website eines amerikanischen Radio-Moderators und Verschwörungstheoretikers, der glaubt, hinter dem Anschlag vom 11. September in New York stecke die US-Regierung, Obama sei ein Kenyaner und Hillary Clinton sei von Dämonen besessen. Von der Nutzungsforschung wissen wir, dass solche Informations-Kanäle inzwischen – auch bei uns – massgeblich zur Meinungsbildung beitragen, wobei das Publikum immer weniger zwischen journalistischen und anderen Quellen differenziert. Ein Ex-NZZ-Redaktor und PR-Berater meinte dazu letzthin im halböffentlichen Rahmen. „Die Leute wollen eine gute Geschichte; wer der Absender ist, ist ihnen nicht wichtig.“
Die neuen Quellen sind vielfältig; gemeinsam ist ihnen oft, dass sie nicht mehr die Gesamtgesellschaft ansprechen, sondern die Blase an Menschen bedient, die bereits über entsprechende Haltungen und Meinungen verfügen. Gerade in der direktdemokratischen Schweiz sollte uns dieser Umstand zu denken geben. Womit wir bei der Wirkungsforschung wären: Hat die intensive Berichterstattung über Trump diesen überhaupt erst gross werden lassen? Sind also die Medien schuld am Phänomen Trump?

Vor über fünfzig Jahren hat man in der Wirkungsforschung die Annahme begraben, dass sich Medienaussagen unmittelbar und uniform auf das Publikum auswirken. Seither erkannte man, dass sich das Publikum keineswegs willenlos den Medien ausliefert. Vereinfacht gesagt: Wirkungen setzen Aufmerksamkeit voraus, und sie müssen an Bestehendes anknüpfen, um vom Publikum nicht ausgefiltert zu werden; Menschen wenden sich nur dann den Medien zu, wenn deren Inhalte den individuellen Bedürfnissen des Publikums entsprechen. Nur dann können Medien eine Wirkung erzielen. Wenn die Berichterstattung über Trump nicht einem Bedürfnis der Menschen entsprochen hätte, wenn Trump mit seinen Auftritten beim Publikum nicht einen Nerv getroffen hätte, hätte er dieses nicht erreicht. Er verstand es aber offensichtlich, ein grosses Publikum zu erreichen; dadurch konnte er bestehende Haltungen bestätigen und weiter verstärken. 
 Zudem: Wieso haben sich diese Menschen angesichts all der Verfehlungen nicht angewidert von Trump abgewendet? Weil Trump-Fans diese Skandale durch eine andere Brille wahrnahmen: Jeder durch investigative Journalisten aufgedeckte Skandal bestätigte das Narrativ, dass die Medien nur darauf aus seien, Trump schlecht zu machen.
Das Phänomen Trump ist in seinem Ausmass vielleicht neu, aber aus Sicht der Publizistikwissenschaft nicht überraschend. Es bestätigt uns, was wir eigentlich über das Funktionieren des Journalismus und der Medien wissen. Was nicht heisst, dass es uns nicht nachdenklich stimmen sollte. Im Gegenteil.

Samstag, 26. November 2016

Führen - coachen - beraten

Zusatzinformationen für Führungskräfte, die  plötzlich den CEO ersetzen müssen.



"Ist Führen generell eine Kunst?"
Gedanken zur Vertiefung der behandelten Module aus der Sicht der Praxis:

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Bildergebnis für Führen
Die Inputs unseres Weiterbildungslehrganges ist modular aufgebaut. Jedes der folgenden Moduls kann einzeln - unabhängig von der Reihenfolge - gelesen,  verarbeitet oder nachträglich vertieft werden.

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Führen und kommunizieren als Vorgesetzte (Meetings leiten)
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"Führen heisst kommunizieren können"
(aus der Praxis für die Praxis)

von Marcus Knill

Zitate zum Thema "Führen - Führung" zur Einstimmung des letzten Moduls "führen-caochen-beraten".

**********E-Mail



"Wer Menschen führen will, muß hinter ihnen gehen."

 (Laotse, chinesischer Philosoph, 4. - 3. Jahrhundert v.Chr.)

"Ein guter Menschenführer hält sich unten."

"Wenn der Meister regiert, ist sich das Volk kaum bewusst, dass es ihn gibt. Der Zweitbeste ist ein Führer, den man liebt. Der Nächste einer, vor dem man Angst hat. Der Schlechteste ist einer, den man verachtet. "

(nach Laotse) 


"Alle reden von Führung, aber keiner weiß, wie's geht."
http://www.seminarspiegel.de/binary/8273
Roland Henssler, Management-Trainer 

"Das meiste, was wir als Führung bezeichnen, besteht darin, den Mitarbeitern die Arbeit zu erschweren. "


Peter Ferdinand Drucker, US-amerikanischer Unternehmensberater, Managementtheoretiker und Publizist




"Alter frenis eget, alter calcaribus. - Der eine bedarf der Zügel, der andere der Sporen."


Marcus Tullius Cicero, römischer Staatsmann, Redner, Schriftsteller und Philosoph



"Führung ist wie der schreckerregende Schneemensch, dessen Fußabdrücke überall sind, der aber noch nie gesehen wurde."


Warren Bennis, US-amerikanischer Psychologe




"Mit Selbsterkenntnis muss man beginnen, bevor man andere führt."


August Everding, deutscher Regisseur und Intendant

"Den Charakter eines Menschen erkennt man dann, wenn er Vorgesetzter geworden ist."



Erich Maria Remarque


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Führen-aber wie? (Eigenverlag, 1975 - vergriffen) Fuehren aber wie Umschlag


  1. Führen - aber wie? Inhalt

    Web brevier ueber Fuehrung, Gedanken, Assoziationen, Stichworte ueber das Thema Fuehren. www.rhetorik.ch/Führen-aberwie/Inhalt.html - 6k - Cached - Similar pages
  2. Führen - aber wie? Definition

    M. Knill, Brevier 'Führen - aber wie?' Nächste Seite. Führen ist. gewolltes menschliches Tun; Koordination der Kräfte beim Lösen einer gemeinsamen Aufgabe ... www.rhetorik.ch/Fuhrenaberwie/Definition.html - 7k - Cached - Similar pages

    BEISPIELE AUS DER PRAXIS 
    FUER DIE PRAXIS:


    1. rhetorik.ch aktuell: Führungskrise am Schaffhauser Kantonsspital?

      Es hat sich gezeigt: Neustrukturierungen (Change) können zu personellen Veränderungen führen. Dies ist bei allen Rationalisierungsmassnahmen schwer zu ... www.rhetorik.ch/Aktuell/08/10_08/index.html - 85k - Cached - Similar pages

  3. rhetorik.ch aktuell: Zu Blochers Führungsprinzip

    Bereits im Dezember 2000 zitierte ich Blochers umstrittenen Aussage über die Führung aus der ... teamorientiert zu führen und schön miteinander zu reden. ... www.rhetorik.ch/Aktuell/07/06_26/index.html - 11k - Cached - Similar pages
  4. Das Blocher-Prinzip Verlag: Meier Buchverlag Schaffhausen Publikationsdatum: 2007 ISBN: 9783858011886 Anzahl Seiten: 208 Kategorie: Führung & Management

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Zur Führungspersönlichkeit:
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18. Okt. 2009 ... Christian Fichters Team an der Universität Zürich ist auf Imageforschung spezialisiert. Eine Untersuchung des Teams wurde im Scheizer ...
www.rhetorik.ch/Aktuell/09/10_18/index.html

Charisma

23. Nov. 2007 ... Der Soziologe Max Weber(1864-1920) definierte charisamatisches Führen als die Begabung, mit Vision Andere inspirieren zu können und die ... www.rhetorik.ch/Charisma/Charisma.html - 9kCached - Similar pages

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Wussten Sie, dass Ihre EINSTELLUNG
 das WICHTIGSTE ist?

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LINK:

15 Juni 2012
Bei der Einstellung geht es um die innere Haltung. Stimmt die innere Haltung mit dem überein, was wir denken, so stimmt die Stimme ebenfalls mit dieser Stimmung überein und der Körper sendet automatisch die Signale, die ...
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Wer führt muss vor allem glaubwürdig und überzeugend kommunizieren können


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LINKS:

Erfolg dank Überzeugen

24. März 2007 ... Andere überzeugen bringt Erfolg. Es genügt nicht, nur gut zu sprechen, um andere zu überzeugen und für sich und seine Gedanken zu gewinnen. ... www.rhetorik.ch/Ueberzeugen/Erfolg.html - 14k -Cached - Similar pages
  1. Kommunikative Kompetenz als Schlüssel zum Erfolg

    ... wenn sie sich glaubwürdig und überzeugend verständlich machen kann. .... Offenheit heisst dialogisch kommunizieren: Beide Gesprächspartner erhalten die ... www.rhetorik.ch/KomKom/KomKom.html - 17k - Cached - Similar pages
Knill: "Natürlich, zuhörerorientiert, inhaltzentriert reden" SVSF Verlag 1991, Hoelstein,
Bestellung bei blmvshop.ch Zuhoererorientiert Reden Buchumschlag
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Beurteilen können



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  1. Beurteilen- aber wie?

    Die Beurteilung muss stets zu Verbesserungen führen, sonst wäre sie blosser ... Alle Beurteilungen müssen letztlich immer zu Verbesserungen führen, ... www.rhetorik.ch/Beurteilen/Beurteilen.html - 24k -Cached - Similar pages

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  2. Gespräche führen können

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LINKS:
  1. Mit Antworten führen - dank antizipieren

    25. Mai 2000 ... Durch Antworten und Antizipieren von Situation ein Gespräch führen. www.rhetorik.ch/Antizipieren/Antizipieren.html - 10k - Cached - Similar pages
  2. Überlegen antworten - Gesprächserfolge durch strukturierte ...

    Was die wenigsten jedoch wissen: Auch wer antwortet, kann führen. Die Kenntnis all dieser Fragearten genügt noch nicht, um beim Antworten ebenfalls zu ... www.rhetorik.ch/Alphaartikel/ueberlegen.html - 10k -Cached - Similar pages
     
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Prinzipien der Teamkommunikation kennen
(TEAMS führen können)

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M.Knill+K.Kunert "Team und Kommunikation"
Bestellung bei Sauerländer Team und Kommunikation Buchumschlag

Team-Kommunikation

Über Sitzungen sagen Satiriker: "Da lässt sich ruhig schlafen. ... Sitzungen sind tatsächlich oft "Zeit- und Nervtöter" und Entscheidungen werden bei ... www.rhetorik.ch/TeamKommunikation/Team.html - 20k -Cached - Similar pages

Appreciative Inquiry

10. März 2002 ... Die Mitglieder eines Teams stehen füreinander ein! Zumindest dann, wenn sie so viel Verstand haben wie die Wildgänse. ... www.rhetorik.ch/Appreciative/Appreciative.html - 15k - Cached - Similar pages
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  2. Kritisieren können




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  4. LINKS:
  5. Schlechte Nachrichten übermitteln

    20. Febr. 2009 ... Buch: Elisabeth Haberleitner, Elisabeth Diestler, Robert Ungvari Führen, Fördern
, Coachen, 2. Auflage von 2007, Redline Wirtschaft ... www.rhetorik.ch/Schlechtenachrichten/Schlechtenachrichten.html - 8k -
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  • Kritikgespräche

    Kritikgespräche führen gerne zu langwierigen Konflikten. ... Die Begründung ist einfach: "Warum"- Einleitungen führen in der Regel zu Rechtfertigungen, ... www.rhetorik.ch/Kritik/Kritik.html - 23k - Cached - Similar pages
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  • Beraten können


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  • LINKS:
  • Verbesserung durch Coaching und Beratung

    Wobei er schon während des Begleitprozesses die Zügel immer wieder dem lernenden Kutscher übergibt, damit dieser lernt, selbständig die Zügel zu führen. ... www.rhetorik.ch/Verbesserung/Coaching.html - 10k - Cached - Similar pages



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    2. Verhandeln können

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    4. LINKS:
    5. Das "Harvard" Verhandlungs Prinzip

      ... dass es den Kompromiss als herkömmliches Verhandlungsmodell überwindet und Lösungen sucht, die für beide Seiten zum Gewinn führen. ... www.rhetorik.ch/Harvardkonzept/Harvardkonzept.html - 16k - Cached - Similar pages
    6. Verhandeln - aber wie?

      Ein Ratgeber zum Thema Verhandeln. ... Jedes Kind übt sich ständig im Verhandeln








  • . "Muss ich tatsächlich um zehn Uhr schon ins Bett? ... www.rhetorik.ch/Verhandeln/Verhandeln.html - 38k - Cached - Similar pages















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  • Moderieren können
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  • LINKS:
  • Moderieren - aber wie?

    9. Juni 2001 ... Unterschiedliche Begriffe oder zwischenmenschliche Aspekte können zu Frustrationen führen. Speziell gilt es Interventionstechniken zu ... www.rhetorik.ch/Moderieren/Moderieren.html - 21k - Cached - Similar pages
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  • Sitzungen (Meetings) leiten können

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  • Bildergebnis für meetings leiten


  • LINKS:
  • Meetings optimieren

    1. Apr. 2002 ... Die Teilnehmenden tragen oft dazu bei, dass Sitzungen viel zu lange dauern .... Die Sitzung ist keine Seifenoper. Robert Musil sagte einmal: ... www.rhetorik.ch/Meetings/Meetings.html - 33k - Cached - Similar pages
  • [PDF]

    Ausser Sitzungsspesen nichts gewesen

    File Format: PDF/Adobe Acrobat - View as HTML Sitzungen – zu neudeutsch Meetings genannt – verursachen oftmals ... Sitzungen scheitern, weil es an klaren Regeln mangelt. Von Anouk Holthuizen ... www.rhetorik.ch/Meetings/Sitzungen.pdf - Similar pages
  • Meetings als Zeitverschwendung

    Dann machen Sie doch eine Sitzung! Sie können dann sehen, wie andere Leute in Ruhe schlafen, ... Sitzungen sind die praktischste Alternative zur Arbeit. ... www.rhetorik.ch/Meetings/Zeitverschwendung.html - 7k - Cached - Similar pages
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  • Zeit managen können

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  • LINKS:
  • Zeit managen - aber wie?

    3. März 2002 ... Die Zeit können wir nicht managen, wenn wir uns nicht bewusst machen, welche Zeitverhinderer uns tagtäglich von wichtigen Tätigkeiten ... www.rhetorik.ch/Zeitmanagement/Zeitmanagement.html - 61k - Cached - Similar pages
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  • Informieren können

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  • LINKS:
  • Marcus Knill: Informieren - aber wie?(Huber 1984 - vergriffen) Informieren aber wie Buchumschlag
  • M. Knill, Brevier 'Führen - aber wie?' Nächste Seite. Teilprobleme der Information. Informationsbeschaffung; Informationsauswertung; Informationsverbreitung ... www.rhetorik.ch/Führenaberwie/Information.html - 6k - Cached - Similar pages

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  • Mit der Informationsflut umgehen können - Das Wesentliche sehen
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  • Hokusai: Die große Welle
  • LINKS:
  • Information - Informationsflut

    Der durchschnittliche Mensch rettet sich zwar vor der Informationsschwemme durch gezielte Reduktion und bewusstes Abblocken: ... www.rhetorik.ch/Information/Information.html - 27k - Cached - Similar pages
  • WICHTIGES erkennen

    Wer verhindern will, dass "Falsches" hinzugedacht wird, der muss WESENTLICHES ausformulieren, ausführlicher schildern. Dies ist der Rede wert. ... www.rhetorik.ch/Wichtig/Wichtig.html - 14k - Cached - Similar pages
  • Mut zum Vereinfachen

    Wichtig ist die Reduktion auf das Wesentliche. ... Die Kunst liegt darin, so zu vereinfachen, dass das Wesentliche trotz des Weglassens erkannt und ... www.rhetorik.ch/Vereinfachen/Vereinfachen.html - 15k - Cached - Similar pages
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  • Erziehen können
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  • LINKS:
  • Führen - aber wie, Erziehung

    Erziehung. M. Knill, Brevier 'Führen - aber wie?' Literaturauswahl. Es gibt keinen sogenannt 'richtigen' Führungsstil, denn er hängt von der Führungsperson, ... www.rhetorik.ch/Führenaberwie/Erziehung.html - 7k - Cached - Similar pages
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  • Motivieren können
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  • LINKS:
  • Führen - aber wie? Motivation

  • Motivieren - aber wie?

    8. Apr. 2000 ... Andere motivieren - sich selbst motivieren; aber wie? Manche Bewerber werden nicht eingestellt, weil sie nicht anders eingestellt sind. ... www.rhetorik.ch/Motivation/Motivation.html - 17k - Cached - Similar pages


    19 Aug. 2012
    In einem der vier nachfolgenden Workshops moderierte ich die Theamtik MOTIVATION und AUFMERKSAMKEIT (Es ging hier um die Frage: Was können wir aus dem gehörten Vortrag auf unseren Unterricht übertragen um ...
    1
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  • ERKENNTNISSE: 
     - Wer fragt, führt!
    -  Führen heisst: Vorausschauen!
    -  Führen wir vor allem mit unseren persönlichen     Werten
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    - Führungsprinzipien der ATEL:

    Führungsprinzipien

    Atel Führungsprinzipien

    Mit Führungswillen und Vertrauen zum Erfolg

    Bei Atel stellen Sie sich mit Führungswillen und Vertrauen als ein Team allen Herausforderungen und erbringen so für unsere Kunden Top-Leistungen.

    Wir führen zielorientiert

    Wir geben Orientierung, setzen und überprüfen Ziele, delegieren Verantwortung und Kompetenzen.

    Wir führen transparent

    Wir gehen fair und offen miteinander um und kommunizieren stufengerecht.

    Wir führen entscheidungsfreudig

    Wir stehen zu unserer Verantwortung, berücksichtigen Abhängigkeiten und agieren proaktiv.

    Wir führen teamorientiert

    Wir entwickeln und unterstützen das Team und fördern bei allen den konstruktiven Umgang mit Konflikten.

    Wir führen werteorientiert

    Wir respektieren die Andersartigkeit jedes Menschen, fördern die Entwicklung der Mitarbeitenden und anerkennen Leistungen und Engagement.
    Schule Stans: Führungsprinzipien


    FAZIT:
    Die Zahl EINS ist gleichsam eine magische Zahl:

     Sie ist EINS und ALLES
    Schön ist es, wenn folgende Erkenntnisse gefestigt werden konnten:
    Ver EIN fachen ist (k)eine Kunst!
    Die Erfolgsformel lautet: Konzentrieren Sie sich nur auf ETWAS!
    Wer EINE Kernaussage nicht auf dem Punkt bringen kann, hat nicht gelernt zu verEINfachen!
    EINfachheit ist ein wichtiger Verständlichkeitshelfer
    VerEINfachen - ohne zu Verfälschen - das ist die Kunst

    EINE Kernbotschaft verknüpfen mit....

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    Eine Kernbotschaft
    So machen Sie die Kommunikation einzigartig: Sie nehmen nur eine Kernbotschaft Sie verknüpfen diese Botschaft mit nur
    • Einem Bild
    • Einer Analogie
    • Einer Geschichte
    • Einer Erzählung
    • Einem Beispiel
    Reden Sie einfach und adressatengerecht, so dass Sie alle verstehen. Im Unterricht oder einer Diskussion stellen nur eine Frage. Wenn Sie vor mehreren Leuten reden, sprechen Sie immer nur mit einer Person länger als nur 5 Sekunden. Wenn Sie sich verändern und verbessern, arbeiten Sie jeweils nur an einem Lernpunkt oder Lernbild. Sich auf einen Punkt, eine Sache konzentrieren können, bringt Erfolg. Dieses Fokussieren hat etwas mit Achtsamkeit zu tun und ist beim Zuhören wichtig. Wenn Sie die Zahl Eins in der Kommunikation beherzigen, wird das Kommunizieren viel einfacher und Sie werden sehen: Ihr Ausdruck wird künftig einen Eindruck hinterlassen.


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    Motivation und
    Aufmerksamkeit (Konzentration)



    Lutz Jaencke


    Prof. Dr. rer. nat. Lutz Jänke  hat einen Lehrstuhl für Neuropsychologie an der Universität Zürich. Er hielt diese Wochean der Hochschule Rapperswil für die Dozenten ein beachtenswertes - aber auch beeindruckendes Inputreferat über das Thema "Vom HIRN zum LERNEN" gehalten.
    Der Referent identifizierte sich mit seinen Botschaften.  Er sprach frei mit konkreten Beispielen und lebte vor, was es heisst, andere zu motivieren indem man  sich in die eigene Botschaft hinein versenkt.

    In einem der vier nachfolgenden  Workshops moderierte ich die Theamtik MOTIVATION und AUFMERKSAMKEIT (Es ging hier um die Frage: Was können wir aus dem gehörten Vortrag auf unseren Unterricht übertragen um die Lehrtätigkeit zu optimieren?)

    Ich erlaube mir nachfolgend  ein paar  Gedanken und Stichworte aus diesem Workshop der Didaktikweiterbildung unstrukturiert zu beleuchten.


    Zur MOTIVATION

    Dies ist ein Bild

    Was ist Motivation?

    Quelle Wikipedia:

    Motivation bezeichnet das auf emotionaler und neuronaler Aktivität (Aktivierung) beruhende Streben des Menschen nach Zielen oder wünschenswerten Zielobjekten. Motivation steigert die Handlungsbereitschaft und ist somit eine „Triebkraft“ für Verhalten.[1] 


    Die wichtigsten Regeln für erfolgreiche Motivation, die in Fachbüchern zu lesen ist:
    • Erkenne den Sinn des zu lernenden Stoffs!
    • Mache dir deine Ziele klar und behalte sie im Auge!
    • Teile dein Hauptziel in mehrere kleine und ebenso konkrete Zwischenziele ein!
    • Führe dir deine Teilerfolge vor Augen, und nimm dir die Zeit dich auch darüber zu freuen!
    • Versuche möglichst viele verschiedene Motive zur Verstärkung der Motivation einzusetzen!
    • Nutze auch extrinsische Anreize zur Motiva­tions­ver­stärkung, z.B. durch Belohnung!
    • Meide Motiva­tions­störungen!



    Zur AUFMERKSAMKEIT

    Was ist Aufmerksamkeit?





    Ich zitiere Werner Stangl:

    Wenn man von Aufmerksamkeit spricht, meint man im allgemeinen die selektive (gerichtete oder fokussierte) Aufmerksamkeit. Diese bezeichnet die selektive oder fokussierte Aufmerksamkeit auf relevante Reize bei gleichzeitiger Unterdrückung von Störreizen und entspricht dem Begriff der Konzentrationsfähigkeit. Darunter wird die Tatsache verstanden, dass Menschen Informationen gezielt auswählen, ihre geistige Anstrengung unter einer Zielsetzung bündeln und nicht Dazugehöriges außer Acht lassen. Diese Form der Aufmerksamkeit bezeichnet die Fähigkeit, stetig und zielgerichtet einer Aufgabe nachzugehen und konkurrierende Handlungstendenzen (z.B. Tagträumen, eine neue Tätigkeiten aufnehmen) zu unterlassen.
    In anderer Formulierung ist selektive oder fokussierte Aufmerksamkeit die Fähigkeit, rasch und richtig auf relevante Reize zu reagieren und sich nicht von irrelevanten Aspekten einer Aufgabe oder von Störreizen ablenken zu lassen, die rasche Selektionsprozesse auf der Reiz- und/oder auf der Reaktionsseite erfordern. Relevant sind hier auch Arbeitsgedächtnisprozesse zur Abspeicherung der Stimulusbedingungen und die Fähigkeit des Probanden, Reaktionen auf Störreize aktiv zu unterdrücken. Testpsychologisch werden oft Durchstreichtests (z.B. Test d2 Aufmerksamkeits-Belastungs-Test) und Wahl-Reaktions-Aufgaben zur Untersuchung dieses Aspekts der selektiven Aufmerksamkeit verwendet.
    Man kann einerseits die Aufmerksamkeit von innen heraus durch zentrale Kommandos verschieben, andererseits reagiert das Aufmerksamkeitssystem auch von selber, wenn beispielsweise in der Peripherie des visuellen Gesichtsfeldes ein Reiz auftaucht, dann zieht er automatisch die Aufmerksamkeit auf sich. Gleichzeitig gehen im gesamten Gesichtsfeld, besonders im kollateralen, die Reizschwellen für die Wahrnehmung von konkurrierenden Reizen in die Höhe. Auf diese Weise lässt sich die Aufmerksamkeit hin- und herschieben. Selektive Aufmerksamkeit umfasst demnach die Fähigkeit, die Aufmerksamkeit aktiv auf eine Reizquelle zu richten und dabei relevante Aspekte zu erfassen und irrelevante Aspekte zu unterdrücken (z.B. bei einer langen Buchstabenreihe alle "d", "b" und "q" zu markieren, wie es in einem bekannten Konzentrationstest auch verlangt wird, s.u.).

    Konzentration ist somit gerichtete Aufmerksamkeit im Sinne der selektiven Aufmerksamkeit und meint eine kurzzeitige, mehrere Minuten dauernde, aktive Hinwendung und Einschränkung der Aufmerksamkeit, wobei selektiv relevante Merkmale einer gegebenen Aufgabe erfasst werden, irrelevante dagegen unterdrückt werden müssen.
    Selektive Aufmerksamkeit besteht in der Fähigkeit, einen spezifischen Realitätsausschnitt zu isolieren, um ihn einer differenzierteren Analyse zu unterziehen. Dabei ist es erforderlich, den Fokus auch unter ablenkenden Bedingungen aufrechtzuerhalten und die Interferenz durch parallel ablaufende, automatische Verarbeitungsprozesse zu unterdrücken.

    In anderer Formulierung ist selektive oder fokussierte Aufmerksamkeit die Fähigkeit, rasch und richtig auf relevante Reize zu reagieren und sich nicht von irrelevanten Aspekten einer Aufgabe oder von Störreizen ablenken zu lassen, die rasche Selektionsprozesse auf der Reiz- und/oder auf der Reaktionsseite erfordern. Relevant sind hier auch Arbeitsgedächtnisprozesse zur Abspeicherung der Stimulusbedingungen und die Fähigkeit des Probanden, Reaktionen auf Störreize aktiv zu unterdrücken.









    Aufmerksamkeit Konzentration

    (Illustration aus Stangels Arbeitsblättern)

    Wertvolle Hörfrüchte aus der Tagung (aufgrund des Referates):

    - Der Mensch ist im Grunde genommen der grösste Motivationsverstärker


    - Erfolg motiviert


    - Nur wer selbst motiviert ist, kann motivieren


    - WIEDERHOLUNG ist die "Mutter des Lernens"


    - Emotionen beeinflussen  Lernprozesse


    - Wenn der Lernstoff uns selbst betrifft und er uns interessiert,  sind wir eher motiviert


    - Vernetztes Lernen ist zentral wichtig! Es gilt Informationen zu verknüpfen:


    WER, WANN, WO, MIT WEM, WAS MACHT

    Verknüpftes Lernen ist zwar  mühsamer, lohnt sich aber langfristig


    - Multitasking und das Switchen zwischen  Netzwerken behindert die Konzentration und das Lernen


    - Wir müssen laufend entscheiden, was WICHTIG ist


    -  Reduktion ist eine Kunst


    - Weniger ist mehr


    - Sich KONZENTRIEREN ist übrigens  lern- und trainierbar


    - Es gilt aber auch, UNWICHTIGES zu vergessen

     LINKS:


    ZUR MOTIVATION  und AUFMERKSAMKEIT:



    20. Juni 2005 ... Praesent sein. ... Dabei jedes Mal 100 prozentig präsent zu sein. Medientraining ist ein Muss Piloten können fliegen - dennoch verbessern sie ...
    Deshalb bleiben Sie stets präsent und natürlich. Wenn Sie immer 100%ig präsent sind - das Zuhören, Denken und Sprechen hat stets Priorität - müssen Sie sich ...
    5. Mai 2012... Festigung der erworbenen Erkenntnisse. Denn das wichtigste vor einem Auftritt bleibt Bin ich locker? Bin ich Präsent? Habe ich Lust für den ...
    www.rhetorik.ch/EEE/EEE.html


    Andere motivieren - sich selbst motivieren; aber wie? Manche Bewerber werden nicht eingestellt, weil sie nicht anders eingestellt sind. [PDF] ...
    www.rhetorik.ch/Motivation/Motivation.html
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    SVB-BIBLIOGRAFIE. Andere motivieren, sich selbst motivieren – aber wie? Manche Bewerber werden nicht eingestellt, weil sie nicht anders einge- stellt sind.
    ... wir teilen die Meinung, dass dieser Erfolg auf andere Kräfte zurückzuführen ist. ... nicht nur: "Eiserner Wille" , "Glaube an den Erfolg" oder "Selbstmotivation".
    Verbesserung durch Motivation
    Wollen wir den Veränderungsprozess beschleunigen, muss die betroffene Person motiviert sein, das eigene Verhalten selbst zu verbessern. Ob Beratung ...
    Werden Mängel selbst erkannt, kommt es viel schneller zu den erwünschten ... Einsicht braucht es zudem weniger Überzeugungs oder Motivationsarbeit. ... Die Selbstkritikfähigkeit musste nicht wie bei anderen Institutionen mühsam erarbeitet ...


    Andere motivieren - sich selbst motivieren; aber wie? Manche Bewerber werden nicht eingestellt, weil sie nicht anders eingestellt sind. [PDF] ...
    www.rhetorik.ch/Motivation/Motivation.html







    M. Knill, Brevier 'Führen - aber wie? ... Leistungsmotivation; Soziale Faktoren; Einstellung zur Sache; Erreichbarkeit des Ziels; Bewältigungsanreiz; Neuartigkeit ...
    www.rhetorik.ch/Fuhrenaberwie/Motivation.html






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    Nachtrag:

    Jüngst wurde der bekannte Wissenschafter vom Schaffhauser Fernsehen eingeladen.

    Lutz Jäncke konnte auch in einem Gespräch komplexe Zusammenhänge verständlich erklären.

    Nach der internen Didaktikveranstaltung für Dozenten (Hochschule Rapperswil) -  Grundsatzreferat über das Lernen - wollte ich den redegewandten Wissenschafter im Schloss Laufen  im Dialog mit einem Journalisten ebenfalls anhören.


    Wiederum verstand er es, im Gespräch die Antworten adressatengerecht, klar und einfach zu veranschaulichen. Es ist tatsächlich eine Kunst, wissenschaftlichen Erkenntnissen auf den Punkt zu bringen. Es ist nicht verwunderlich, dass Jäncke überall als Referent gefragt ist.
    So war zu erfahren, dass das Gehirn auch im Alter weiterentwickeln kann.
    Vorausgesetzt, wir setzen uns AKTIV mit der Welt auseinander. Kognitive Aktivität, soziale Aktivität und motorische Aktivität sind deshalb enorm wichtig. Noch in den 90 er Jahren ging man davon aus, dass ältere Menschen geistig nur noch abbauen.