steigt der Stromverbrauch.
Die E - Bikes boomen und Elektroautos sind zukunftsweisend.
Das gilt es mit zu berücksichtigen.
Aus SRF:
Internet verbraucht in der Schweiz so viel Strom wie ein AKW
Das Internet ist ein wahrer Stromfresser. Alleine in der Schweiz
verschlingt das Internet so viel Energie wie die Produktion eines ganzen
Kernkraftwerks. Und die Tendenz ist steigend: Denn die Anzahl der
Suchanfragen, Musik- und Videoclip-Streamings nehmen zu.
Verschickt man von seinem Computer ein Mail, benötigt das noch nicht
allzu viel Strom. Doch die Aktion löst eine ganze Kaskade von
Energieverbrauchern aus: «Einerseits bei der Kommunikation zum
Rechenzentrum, dann im Rechenzentrum selbst, das die E-Mail
entgegennimmt, abspeichert und dann ans nächste Rechenzentrum
weitervermittelt», erklärt Christian Tschudin, Professor an der
Universität Basel und spezialisiert auf das Internet und verteilte
Systeme.Denn die Wege im Internet sind oft verschlungen: Die Reise der Daten beträgt unter Umständen hunderte von Kilometern und beschäftigt mehrere Rechenzentren – auch wenn das Mail nur gerade an den Büronachbarn gegenüber geht.
Videos machen bald 90 Prozent des Datenverkehrs aus
Einen weitaus grösseren Anteil am Energieverbrauch des Internets haben aber Videos die gestreamt werden – zum Beispiel bei Youtube. Mit den neuen Online-Diensten für Filme und Serien die jetzt aufkommen, soll Schätzungen zufolge bis in einigen Jahren gegen 90 Prozent des Datenverkehrs von Videos verursacht werden.Und zahlreiche weitere Dienste, wie zum Beispiel das Speichern von Daten in der sogenannten Cloud, machen in Zukunft noch mehr Rechenzentren nötig. Der Stromverbrauch hinter den Kulissen könnte also noch stark ansteigen.
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