Auf dem Weg zur ersten amerikanischen Präsidentin hat Hillary Clinton noch einige
Stolpersteine zu überwinden
Da ist einmal ihr Imageproblem. Die Kandidatin wird als kühl empfunden und ist in weiten Kreisen unbeliebt.
Clinton gilt als korrupt und unehrlich. Bei dem Nominationsevent versuchte Clinton das negative Bild aufzupolieren, indem sie sich bewusst von der persönlichen Seite zeigte.
Die jüngste E-Mail Kampagne gegen den Rivalen Sanders (sie wurde jüngst entlarvt) schadete der Kandidatin enorm.
Sei versucht jetzt, Sanders zu integrieren.
Eine weitere Hürde ist die weisse Mittelschicht, welche hinter Trump steht.
Davon müsste Clinton noch einige zusätzliche Prozente gewinnen können.
Hillary Clinton betont deshalb immer wieder: Ich bin die Präsidetin für alle Schichten.
Sie verspricht mindestlöhne und will die KMU unterstützen.
Nachdem die Präsidentschaftskandidation bei der Nomination die Prominenz auffahren liess und mit der präsidialen Rede eine grosse mediale Beachtung erreicht hatte, beginnt erst jetzt der eigentliche Wahlkampf.
Das Duell könnte noch zur Schlammshlacht verkommen.
Bei der Ausmarchung wird letztlich das grosse W ausschlaggebend sein:
Die Wirkung der Kandidatin in der Oeffentlichkeit.
Das Rennen ist jedenfalls noch völlig offen.
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