Jolanda Spiess- Hegglin kann es einfach nicht lassen
Anstatt die Sache nicht mehr aufzuwärmen, trat Jolanda Spiess-Heggli bei Schawinski erneut in den Fettnapf.
Ein Leser schrieb mir, die Zuger Kantonsrätin dürfte in den Medien nicht kritisiert werden, denn sie könnte mit ihrer K.O.-Tropfen Theorie doch recht haben.
Es gilt dabei auch zu bedenken, dass diese Behauptung nicht nachgewiesen werden konnte und somit für den angeblichen Täter Hürlimann ebenfalls die Unschuldsvermutung gelten müsste.
Es ist nicht in Ordnung, wenn Markus Hürlimann weiterhin - ohne Verurteilung - als Täter öffentlich gebrandmarkt wird.
Ich zitiere 20 Min:
Anfang März trat die Zuger Kantonsrätin Jolanda Spiess-Hegglin in
Roger Schawinskis Sendung auf und äusserte sich erneut zum Skandal um
die Landammannfeier vom Dezember 2014. Nun hat sie deswegen erneut eine
Anzeige am Hals, berichtet Blick.ch. Markus Hürlimann hat sie offenbar angezeigt.
Auf ihrem Facebook-Profil wendet sich Spiess-Hegglin direkt an den Zuger SVP-Politiker: «An Markus Hürlimann:
Danke für die x-te Anzeige. Es gibt bestimmt Leute, welchen du damit schaurig Eindruck machst. Mir nicht so.»
Mehrere Anzeigen noch hängig
Das
Verfahren um den Zuger Sex-Skandal wurde offiziell eingestellt. Beweise
für K.-O.-Tropfen wurden nicht gefunden. Weitere Verfahren laufen
allerdings noch. Eine ältere Anzeige gegen Spiess-Hegglin von Hürlimann
wegen Verleumdung und übler Nachrede ist noch hängig.
Die Kantonsrätin hat ihrerseits den Wiler SVP-Stadtparlamentarier Mario Schmitt und Weltwoche-Vize Philipp Gut wegen Ehrverletzung angezeigt. Ausserdem fordert sie vom «Blick» eine halbe Million Franken Entschädigung.s
KOMMENTAR: Warten wir nun die weiteren Urteile ab.
Eines bleibt unbestritten: Bei der Sex-Skandalgeschichte hatte Jolanda Spiess-Hegglin im Umgang mit den Medien mehr als nur einen Fehler gemacht.
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