Montag, 19. Oktober 2015
Die Würfel sind gefallen
Parteien, welche die Probleme der Bevölkerung ernst genommen haben, zählen heute zu den Siegern
Die Flüchtlingsproblematik und die Europafrage wurde von vielen Parteien wie eine heisse Kartoffel behandelt. Sie klammerten diese Thematik aus und packten das aktuellsten Zeitprobleme nicht an.
Damit überliessen sie der SVP den Lead.
Es klingt nach der Wahl wie eine Selbstschutzbehauptung oder wie eine billige Ausrede, wenn Parteiexponenten nun auf der Verliererseite nachträglich verkünden:
"Wir wollten uns nicht mit der Einwanderungsthematik profilieren."
Oder:
"Um die Aengste in der Bevölkerung oder die Fremdenfeindlichkeit nicht noch mehr Auftrieb zu geben, haben wir den Ball bewusst flach gehalten."
Den Kopf in den Sand stecken, lohnt sich auf politischer Ebene nie. Die Bevölkerung schätzt eindeutige Positionen.
NACHTRAG aus BLICK online:
Zwei Themen beherrschen die Zeitungskommentare zu den eidgenössischen
Wahlen: Die Gründe für den historischen Wahlerfolg der SVP sowie der
Erfolg der FDP auf Kosten der jungen Parteien und der Anspruch der SVP
auf einen zweiten Sitz im Bundesrat.
Für die «Neue Zürcher Zeitung» kommt der Sieg von SVP und FDP nicht unerwartet und stellt eine «Rückkehr zur Normalität» dar. Denke das Volk anders als weite Teile des Parlaments, seien «Korrekturen irgendwann unausweichlich. (...) Die neue Unübersichtlichkeit der letzten Jahre ist vorerst Geschichte».
KOMMENTAR: Die Zeit der hinterhältigen Spiele, der Nacht und Nebelaktionen gegen die SVP sollten jetzt vorbei sein.
Die Idee mit dem Pakt der Mitte steht nun quer in der politischen Landschaft. Bei den Bundesratswahlen ist nach der Wahl Vernunft angesagt.
Ich rechne damit, dass Bundesrätin Widmer-Schlumpf von sich aus zurücktreten wird.
Die Flüchtlingsproblematik und die Europafrage wurde von vielen Parteien wie eine heisse Kartoffel behandelt. Sie klammerten diese Thematik aus und packten das aktuellsten Zeitprobleme nicht an.
Damit überliessen sie der SVP den Lead.
Es klingt nach der Wahl wie eine Selbstschutzbehauptung oder wie eine billige Ausrede, wenn Parteiexponenten nun auf der Verliererseite nachträglich verkünden:
"Wir wollten uns nicht mit der Einwanderungsthematik profilieren."
Oder:
"Um die Aengste in der Bevölkerung oder die Fremdenfeindlichkeit nicht noch mehr Auftrieb zu geben, haben wir den Ball bewusst flach gehalten."
Den Kopf in den Sand stecken, lohnt sich auf politischer Ebene nie. Die Bevölkerung schätzt eindeutige Positionen.
NACHTRAG aus BLICK online:
Der Rechtsrutsch bei den Wahlen sorgt für ein heftiges Rauschen im
Blätterwald. In den Zeitungskommentaren wird nach den Gründen dieses
SVP-Wahlerfolgs gesucht. Doch die Medien wagen auch einen Blick auf den
9. Dezember, wenn der Bundesrat neu bestellt wird.
Für die «Neue Zürcher Zeitung» kommt der Sieg von SVP und FDP nicht unerwartet und stellt eine «Rückkehr zur Normalität» dar. Denke das Volk anders als weite Teile des Parlaments, seien «Korrekturen irgendwann unausweichlich. (...) Die neue Unübersichtlichkeit der letzten Jahre ist vorerst Geschichte».
SVP hat klar Anspruch auf zweiten Bundesratssitz
Auch die «Berner Zeitung» (BZ) ist nicht überrascht vom Wahlausgang: In Umfragen seien Themen als grösste Herausforderung genannt worden, bei denen vor allem die SVP traditionell punkten könne: Asyl und Flüchtlinge, Zuwanderung, EU und Europa. «Es waren diese Themen, welche die Debatten vor den Wahlen dominierten.»KOMMENTAR: Die Zeit der hinterhältigen Spiele, der Nacht und Nebelaktionen gegen die SVP sollten jetzt vorbei sein.
Die Idee mit dem Pakt der Mitte steht nun quer in der politischen Landschaft. Bei den Bundesratswahlen ist nach der Wahl Vernunft angesagt.
Ich rechne damit, dass Bundesrätin Widmer-Schlumpf von sich aus zurücktreten wird.
Das war vorsehbar:
Ein erfahrener Lehrer sagte mir in einer Weiterbildung:
Heute würde ich nicht mehr Lehrer werden!
Der Grund: Wenn Sonderschüler in die Normalklassen integriert werden müssen
und Lehrkräfte sich vor allem den verhaltensgestörten Kindern widmen müssen,
leiden die anderen Kinder darunter.
Bei der früheren Sonderschulung wurde beiden - den schwächeren Schüler und den Normalbegabten - gerechter.
Obschon einige der sogenannten verhaltensauffälligen Schüler den Unterrichts ständig STOEREN, meiden Pädagogen bewusst den Ausdruck "verhaltensgestört".
Es ist unverständlich, dass alle Kinder leiden müssen - nur aus falsch verstandener Gleichmacherei.
Ich zitiere 20 Min:
Die Anzahl der Sonderschüler sowie die Kosten sind deutlich gestiegen – in mehreren Kantonen: Schüler während des Unterrichts. (Symbolbild)
Die Zahl der Sonderschüler ist in
mehreren Kantonen massiv gestiegen. Das schreibt die «SonntagsZeitung».
Im Kanton Zürich hat sich die Zahl seit dem Jahr 2000 mehr als
verdoppelt. 5067 Kinder und Jugendliche sind aktuell laut Angaben der
Bildungsdirektion als Sonderschüler eingestuft – so viele wie noch nie.
Ihr Anteil an der gesamten Schülerschaft legte von 1,7 auf 3,7 Prozent
zu.
Entsprechend stiegen die Kosten: In knapp zehn Jahren von 240 auf 370 Millionen Franken jährlich. Das Problem kennen auch andere Kantone. In Luzern kletterte die Quote der Sonderschüler seit 2005 von rund 2 auf 3,4 Prozent, inzwischen sind 1335 Kinder Sonderschüler und erhalten intensive Betreuung. Auch das ist ein Höchststand. Im Kanton Bern stieg die Zahl von 1641 auf rekordhohe 2406 – eine Zunahme um 50 Prozent.
Gewaltige Aufgabe für Schulen
Allein in den letzten fünf Jahren explodierten die Kosten für Sonderschüler im Kanton Bern um 22 Prozent auf jährlich 217 Millionen Franken. Die Zunahme ist vor allem auf die steigende Zahl von Sonderschülern zurückzuführen, die in die normalen Regelklassen integriert werden, gleichzeitig nimmt die Schülerzahl an den herkömmlichen Sonderschulen kaum ab.
«Heute wird zu schnell irgendetwas diagnostiziert und therapiert», sagt Kaspar Vogel, Präsident des Lehrerverbands Sek ZH und Sekundarschullehrer in Winterthur. Die Behörden treiben die Integration der Sonderschüler vielerorts voran, ein Folge des Behindertengleichstellungsgesetzes, dem die Schweizer 2002 zugestimmt haben.
Eine gewaltige Aufgabe für die Schulen: Sie müssen nicht nur verhaltensauffällige Kinder in den regulären Unterricht integrieren, sondern auch Schüler mit Lernschwierigkeiten, Autismus-Störungen und tiefem IQ unter 75.
Gilt ein Kind als Sonderschüler, bekommen die Schulen zusätzliche Stellenpensen für die Betreuung durch Heilpädagogen. Anders, klagen Lehrer, sei der Unterricht kaum zu bewältigen. Schon jetzt würde der Unterricht zum Teil so massiv gestört, dass er gar nicht mehr möglich sei.
KOMMENTAR: Heute kommen noch Flüchtlingskinder und Kinder der Asylsuchenden dazu.
Das führt zu einer weiteren Belastung. Es ist nicht einfach, zu unterrichten, wenn eine Vielzahl von Kindern der deutschen Sprache nicht mächtig ist. Weshalb kann man nicht zum alten bewährten System zurückkehren, wenn sich zeigt, dass die gut gemeinte integrierte Schule nicht funktioniert?
Veränderungen sind nur gut, wenn sie zu Verbesserungen führen.
Heute würde ich nicht mehr Lehrer werden!
Der Grund: Wenn Sonderschüler in die Normalklassen integriert werden müssen
und Lehrkräfte sich vor allem den verhaltensgestörten Kindern widmen müssen,
leiden die anderen Kinder darunter.
Bei der früheren Sonderschulung wurde beiden - den schwächeren Schüler und den Normalbegabten - gerechter.
Obschon einige der sogenannten verhaltensauffälligen Schüler den Unterrichts ständig STOEREN, meiden Pädagogen bewusst den Ausdruck "verhaltensgestört".
Es ist unverständlich, dass alle Kinder leiden müssen - nur aus falsch verstandener Gleichmacherei.
Ich zitiere 20 Min:
Lehrer wegen Sonderschülern am Limit
Seit dem Jahr 2000 hat sich mancherorts die Zahl der Sonderschüler mehr als verdoppelt. Auch die Kosten sind explodiert.
Die Anzahl der Sonderschüler sowie die Kosten sind deutlich gestiegen – in mehreren Kantonen: Schüler während des Unterrichts. (Symbolbild)
Entsprechend stiegen die Kosten: In knapp zehn Jahren von 240 auf 370 Millionen Franken jährlich. Das Problem kennen auch andere Kantone. In Luzern kletterte die Quote der Sonderschüler seit 2005 von rund 2 auf 3,4 Prozent, inzwischen sind 1335 Kinder Sonderschüler und erhalten intensive Betreuung. Auch das ist ein Höchststand. Im Kanton Bern stieg die Zahl von 1641 auf rekordhohe 2406 – eine Zunahme um 50 Prozent.
Gewaltige Aufgabe für Schulen
Allein in den letzten fünf Jahren explodierten die Kosten für Sonderschüler im Kanton Bern um 22 Prozent auf jährlich 217 Millionen Franken. Die Zunahme ist vor allem auf die steigende Zahl von Sonderschülern zurückzuführen, die in die normalen Regelklassen integriert werden, gleichzeitig nimmt die Schülerzahl an den herkömmlichen Sonderschulen kaum ab.
«Heute wird zu schnell irgendetwas diagnostiziert und therapiert», sagt Kaspar Vogel, Präsident des Lehrerverbands Sek ZH und Sekundarschullehrer in Winterthur. Die Behörden treiben die Integration der Sonderschüler vielerorts voran, ein Folge des Behindertengleichstellungsgesetzes, dem die Schweizer 2002 zugestimmt haben.
Eine gewaltige Aufgabe für die Schulen: Sie müssen nicht nur verhaltensauffällige Kinder in den regulären Unterricht integrieren, sondern auch Schüler mit Lernschwierigkeiten, Autismus-Störungen und tiefem IQ unter 75.
Gilt ein Kind als Sonderschüler, bekommen die Schulen zusätzliche Stellenpensen für die Betreuung durch Heilpädagogen. Anders, klagen Lehrer, sei der Unterricht kaum zu bewältigen. Schon jetzt würde der Unterricht zum Teil so massiv gestört, dass er gar nicht mehr möglich sei.
KOMMENTAR: Heute kommen noch Flüchtlingskinder und Kinder der Asylsuchenden dazu.
Das führt zu einer weiteren Belastung. Es ist nicht einfach, zu unterrichten, wenn eine Vielzahl von Kindern der deutschen Sprache nicht mächtig ist. Weshalb kann man nicht zum alten bewährten System zurückkehren, wenn sich zeigt, dass die gut gemeinte integrierte Schule nicht funktioniert?
Veränderungen sind nur gut, wenn sie zu Verbesserungen führen.
Tipps aus "Einkaufmanager"
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Lieferantenkommunikation: Der Ton macht die Musik
Lieferantenkommunikation: Der Ton macht die Musik
Wie Sie Ihr Werk auch immer nennen, es sollte verbindlich festlegen, wie Sie miteinander im eigenen Unternehmen umgehen und mit Ihren Geschäftspartnern bzw. Lieferanten. Und das auf allen Kanälen: ob mündlich, schriftlich, am Telefon oder in E-Mails.
Praxis-Tipp: Die Schweizer Marcus und Hildegard Knill haben seit Jahren Kultstatus. Auf ihrer Internetseite finden Sie viele nützliche Informationen, Tipps und Hintergrundberichte zu allen Facetten der Kommunikation in Beruf und Alltag (www.rhetorik.ch).