Was passiert bei einer Sonnenfinsternis?
Ausserplanmäßig dunkel wird es am Freitagmorgen, weil sich der Mond zwischen Sonne und Erde schiebt. Das Schauspiel beginnt in Deutschland - je nach Standort - etwa um 9.30 Uhr und endet um kurz vor 12.00 Uhr.
Komplett finster wird es aber nur in einem etwa 400 Kilometer schmalen
Streifen - auf dem menschenleeren Nordatlantik. In Europa, Nordafrika,
dem Mittleren Osten, dem westlichen Asien und auf Grönland
gibt es eine sogenannte Teilfinsternis. Das heißt: Die Sonnenscheibe
wird unterschiedlich stark vom Mond bedeckt und ist als Sichel zu sehen.
Dass es nicht ständig Sonnenfinsternisse gibt, liegt übrigens daran,
dass die Bahnebene des Mondes etwa fünf Grad gegen die der Erde um die
Sonne geneigt ist. Dadurch wandert der Neumond meist ober- oder
unterhalb der Sonne vorbei.
Pro Jahr gibt es deswegen mindestens zwei und höchstens fünf Sonnenfinsternisse auf der Erde. Allerdings sind die vom Schatten abgedunkelten Streifen auf der Erdoberfläche nur sehr schmal - und liegen längst nicht immer in bewohntem Gebiet.
Ausserplanmäßig dunkel wird es am Freitagmorgen, weil sich der Mond zwischen Sonne und Erde schiebt. Das Schauspiel beginnt in Deutschland - je nach Standort - etwa um 9.30 Uhr und endet um kurz vor 12.00 Uhr.
Pro Jahr gibt es deswegen mindestens zwei und höchstens fünf Sonnenfinsternisse auf der Erde. Allerdings sind die vom Schatten abgedunkelten Streifen auf der Erdoberfläche nur sehr schmal - und liegen längst nicht immer in bewohntem Gebiet.