Blick publizierte Bilder von Jolanda Spiess mit dem V Zeichen.
Landammannfeier auf der MS Rigi. Die Zuger Polit-Elite lauscht einer Laudatio.
Jolanda Spiess-Hegglin zeigt das Victory-Zeichen – neben ihr Markus Hürlimann.
Die grüne Politikerin kann darf sich aber nicht mit
Churchill vergleichen.
Sie steht nicht nur medial im Gegenwind.
Sie ist alles andere als auf Siegeskurs.
Wir kennen alle Winston Churchill, der im November 1945 während eines Auftritts in Antwerpen, Belgien als grosser Sieger des Zweiten Weltkriegs die «V for Victory»-Kampagne populär gemacht hat.
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Jolanda Spiess-Hegglin könnte nun mit dem unbedachten Victory-Zeichen verlieren statt siegen.
Sie müsste als Politikerin wissen, dass man mit
nonverbalen Spielchen die Finge verbrennen kann.
Der 20. Dezember war für sie der Auftakt zu
einer peinlichen Sex-Affaire, die derzeit in den
Medien in allen Details ausgeschlachtet wird.
Spiess-Hegglin ist nicht die erste, die mit dem
V Zeichen sich selbst das Bein gestellt hat.
Das Zeichen wird oft leichtsinnig genutzt, um zu zeigen:
Seht her, wir sind die Besten.
Mick Jagger und Jacko haben dieses Zeichen
ebenfalls genutzt.
Jo Ackermann liess sich von einem Berater sogar
dazu verleiten, diese Geste vor der Kamera zu zeigen.
Sie wurde als unerträgliche Arroganz empfunden.
Nun wird auch die grüne Kantonsrätin erleben,
dass sie sich mit diesem "Zeichen der Siegesgewissheit" Probleme einhandeln wird.
Der Sieg ist ihr jedenfalls alles andere als gewiss.
Wir fragen uns:
Wie kann man als Politikerin so unbedacht handeln?
LINKS:
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26. Okt. 2006 ... Quelle: Spiegel.de, Im neu aufgerollten Mannesmannprozess sah man keinen
Josef Ackermann mit einer unbedachten Geste. Vor seinem ...
www.rhetorik.ch/Aktuell/06/10_26.html
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