Mittwoch, 14. Januar 2015

Das ist unschön

 Bill Clinton könnte seiner Frau nun doch schaden.

(Aus Spiegel)

Das ist bitter...
Rund 17 Jahre nachdem ihr Mann sie durch seine Affäre mit der Praktikantin Monica Lewinsky (41) vor der ganzen Welt so tief als Frau gedemütigt hatte, ist Hillary Clinton (67) nun erneut zutiefst von ihm enttäuscht. Grund: Bill Clintons (68) Verwicklungen in den Sex-Skandal von Prinz Andrew (54) und dem wegen Kindersex verurteilten Wall-Street-Banker Jeffrey Epstein (61).
Der neue Skandal wurde durch Virginia Roberts (30) an die Öffentlichkeit gebracht. Sie behauptet in einer Klage: Der Finanzier Epstein soll sie im Alter von 17 Jahren in seiner Villa in Florida für 15 000 Dollar an Prinz Andrew für Sex-Spiele ausgeliehen haben. Der Milliardär hatte 2008 gestanden, Sex mit einer 14-Jährigen gehabt zu haben. Er saß aber nur rund ein Jahr im Gefängnis und lebt seit 2009 wieder ein Leben im Luxus.





  Jeffrey Epstein im Juni 2008
Jeffrey Epstein im Juni 2008, nachdem er sich schuldig bekannt hatte, Minderjährige zur Prostitution gezwungen zu haben

Foto: www.laif.de
Amerikas High Society hat ihm schnell vergeben. Und so akzeptierten seither Organisationen wie das Metropolitan Museum of Art, das Columbia University College, die Harvard Universität oder das berühmte Massachusetts Institut of Technology (MIT) seine Spenden. Denn wie heißt es so schöne in den USA: Money talks.
Peinlich für die Clintons: Aus den Gerichtsunterlagen geht hervor, dass Epstein 21 Telefonnummern und E-Mail-Adressen von Bill Clinton und einem seiner engsten Vertrauten hatte! Zudem sei der ehemalige Präsident zwischen 2002 und 2005 häufig mit dem Privat-Jet (einer Boeing 727) des Bankers geflogen. Doch kurz bevor gegen Epstein Klage wegen des Verdachts auf Sex mit Minderjährigen erhoben wurde, soll Clinton den Kontakt abrupt abgebrochen haben.

KOMMENTAR: Hillary Clinton stand zu ihrem Mann trotz der Demütigung mit Monica Lewinsky. Das hatten damals viele Frauen nicht verstanden. Für Hillary ging jedoch die Rechnung auf. Sie wurde als Kandidatin nominiert und war nicht weg von Fenster.
Der neuen Skandal könne ihr nun doch noch die politische Laufbahn stoppen.

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