Ein Kommentator vertritt die Meinung, dass Schawi als Moderator das Recht hat, seine Empörung zu zeigen.
Ich zitiere:
Schawi warf er einmal das Psycho-Buch der Autorin Catherine Herriger auf Tele 24 durchs Studio. Auch hier folgte Schawinski seinem inneren Antrieb, das Richtige zu tun. Natürlich schmeisst man keine Bücher durchs Studio, aber es gibt Momente, in denen man es tun muss.
Der Moderator muss einen Standpunkt vertreten
Es gibt nichts Schlimmeres als Talkshows, in denen der Moderator keinen Standpunkt hat. Sendungen, in denen Gastgeber langweilige Fragen ab Kärtchen ablesen. Wenn palavert, aber nie widersprochen wird. Und Gäste Plattformen bekommen, die sie nicht verdienen. Beim «Club» von SRF kracht es generell zu wenig. Man spürt schlicht keine Haltung.Man kann über Schawinski sagen, was man will. Mit fast 70 denkt keiner so schnell, handelt keiner so impulsiv beim Schweizer Fernsehen. Er macht eine spannende Sendung, bei der man immer hängen bleibt.
KOMMENTAR: Ich bin da anderer Meinung: Ein Moderator kämpft nicht für SEINE Meinung. Er darf sich auch nie durch einen Quärulanten nie lassen und die Beherrschung verlieren.
Der Ausbruch Schawinskis hatte immerhin einen ungeahnten Einfluss auf die "Einschaltquote", vor allem auf den nachträgliche Zugriff im Netz. Es kam bereit zu einer Traumquote von über einer halben Million Besucher. Das bestätigt, dass EMOTIONEN eine enorme Wirkung haben. Es wäre schön wenn der ganze Medienhype nachträglich Diskussionen über ernsthafte Probleme fremder Religionen auslöst. Nurder BLICK scoss sich vor allem Thiel ein. Er sei brandgefährlich und die Kulturschaffenden der Schweiz werden kritisiert, weil sie sich nicht einhellig gegen Thiel solidarisieren.
Padrutt, der einer der wenigen, der für Schawi eine Lanze bricht, kommt aber selbst in den Kommentaren im Blick mehrheitlich schlecht weg (Siehe unten). Für die Konsumenten hat bei der aus dem Ruder gelaufenen Sendung Schawinski versagt. Analysen beweisen nun, dass tatsächlich Schawinski mehr unterbrochen hatte und als Befrager eindeutig länger sprach als sein "Gast".
Analyse
Schawinski vs. Thiel – die Fakten Doch wer redete tatsächlich mehr? Wer unterbrach öfters? Wer schimpfte häufiger?
Bei meinen Analysen interessiert mich immer die Wirkung einer Persönlichkeit beim Adressaten. Mich interessiert, weshalb jemand aneckt oder überzeugt.Bei dieser Eklat am Schweizer Fernsehenlohnt sich, zu ergründen, weshalb Vollprofi Schawinski so schlecht wegkommt.
Die Geschichte hat ist noch lange nicht abgeschlossen.
Bereits sind sieben Beschwerden gegen den Moderator eingereicht worden, der die Nerven verloren hatte.
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