Freitag, 13. September 2013

Der Stolpersteinbück


SCHON WIEDER STELLT ER SICH SELBST DAS BEIN!




Vergrößern SZ-Magazin: Warum zeigt Steinbrück hier den Stinkefinger?
SZ-Magazin vom 13. September 2013
Foto: Magazin Süddeutsche Zeitung
Wie kam es zu diesem Foto?
Auf dem Cover des aktuellen „Süddeutsche Zeitung Magazins“ (erscheint am Freitag) zeigt Peer Steinbrück (SPD, 66) den Stinkefinger!
Das Foto ist Teil der Serie „Interview ohne Worte“, für die sich der Kanzlerkandidat ablichten ließ.
Inhalte des Interviews: Peer Steinbrück über nicht so nette Spitznamen, Angela Merkels Krisenmanagement und das Geheimnis seiner glücklichen Ehe.

Den Stinkefinger zeigt Steinbrück auf diese Frage: „Pannen-Peer, Problem-Peer, Peerlusconi – um nette Spitznamen müssen Sie sich keine Sorgen machen, oder?“, bestätigte das SZ-Magazin BILD.de.

KOMMENTAR: Das ist keine fiese Anti-Steinbrück-Kampagne. Der Kanzlerkandidat hat grünes Licht gegeben zu dieser angeblich humorvollen Aufnahme. Damit ist er einmal mehr über eine weitere unbedachte Aktion gestolpert. Ob er damit die Pluspunkte nach dem Duell schon wieder verspielt hat? 


Spiegel fragt: Kann dieses Endspiel gut gehen?

Hochrisiko-Wahlkampf: Steinbrücks Endspiel
Volles Risiko: Mit ausgestrecktem Mittelfinger und einem Führungsanspruch für Gespräche mit der Union nimmt Peer Steinbrück die Schlusskurve des Wahlkampfs. Kann das  gut gehen?

Banker Ackermann mit dem unbedachten Victory Zeichen lässt grüssen!!!
Der Berater Steinbrücks signalisierte noch STOP. Doch der eigenwillige Peitschenrhetoriker hörte nicht auf ihn. Wer nicht hören will muss fühlen!

SPIEGEL:


Ein Mann fürs Grobe  
Peer Stein­brück reckt den Mit­tel­fin­ger, er ist un­be­herrscht, ag­gres­siv und nar­ziss­tisch. Manch­mal tritt er eher wie ein Proll und nicht wie ein Kanz­ler­kan­di­dat auf. Könn­te Deutsch­land ru­hig schla­fen, wenn er re­gie­ren wür­de?  mehr...

FAZIT: Wenn Stolper-Steinbrück an einer Wahlveranstaltung seine unbedachte Geste damit rechtfertigen wollte: Ein Wahlkampf darf doch auch LOCKERHEIT, HUMOR beinhalten. Seine Geste sei  mit Schauspielerei angemacht, so verkennt der  Kanzlerkandidat, dass bei allen Kommunikationsprozessen letztlich die WIRKUNG zählt. Und in diesem Fall wird der angeblich, lockere, humorvolle Politiker eindeutig missverstanden. Steinbrück ist somit einmal mehr über sich selbst gestolpert.
 

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