Meine Devise aus der Medienberatung gilt auch bei Bewerbungen:
"Alles was du sagst, muss wahr sein-
Aber nicht alles, was wahr ist, muss gesagt werden."
Ich zitiere aus Tagi:
«Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er auch die
Wahrheit spricht», hat der griechische Fabeldichter Äsop einst
geschrieben. Diese Weisheit gilt bis heute, besonders in der
Arbeitswelt. Der internationale Personaldienstleister Robert Half hat
weltweit 2400 Personal- und Finanzprofis in 13 Ländern dazu befragt, was
die beliebtesten Lügen in den Lebensläufen der Bewerber seien.
Die Schweiz ist im Vergleich zu den anderen beiden Ländern ein Sonderfall: «Vor allem bei den Sprachkenntnissen übertreiben die Schweizer gern», sagt Nicole Schmidt, Managerin für Robert Half Schweiz. Weil das Land für seine Dreisprachigkeit bekannt ist, würden Bewerber aus der Schweiz oft angeben, mindestens zwei Sprachen davon fliessend zu beherrschen. In der Realität sei dies allerdings selten der Fall.
«Dos und Dont's»
Aus Bewerbersicht empfehlen die Personalberater, einige Grundregeln bei der Bewerbung zu befolgen:
- Wer sich in einem nächsten Karriereschritt für eine Führungsposition bewirbt, der sollte nicht schreiben, ein zehnköpfiges Team geleitet zu haben, wenn er einem Kollegen mal etwas erklärt hat.
- Niemals lügen bei EDV- und Sprachkenntnissen. Hier kommen laut Studie die häufigsten Lügen vor. Wer einen SAP-Schnupperkurs besucht hat, sollte ehrlicherweise nur von Grundkenntnissen schreiben. Und wer fliessende Sprachkenntnisse angibt, sollte darauf vorbereitet sein, das Bewerbungsgespräch in der Fremdsprache zu führen.
- Wer sich als souverän und selbstsicher verkauft, sollte beim Vorstellungsgespräch nicht mit nassen Händen und Schweissperlen auf der Stirn auftreten. Ein wenig Nervosität ist aber durchaus üblich.
- Kann sich der Kandidat augenscheinlich sehr gut verkaufen, sollte der Bewerber für Kontrollfragen gerüstet sein. Der Kandidat sollte seinen Lebenslauf aus dem Effeff kennen und auch schlüssig erzählen können, warum er gut ist.
- Ausgeführte Tätigkeiten sollten akkurat beschrieben werden. Ein Beispiel: Wenn ein Finanzbuchhalter angibt, dass er für die Erstellung des Jahresabschlusses verantwortlich war, daran aber lediglich mitgewirkt hat, dann sollte das der Kandidat in die Bewerbung auch so hineinschreiben.
- Der akademische Hintergrund sollte genau beschrieben werden, ein Fachhochschulabschluss sollte nicht als Universitätsabschluss verkauft werden.
- Lücken im Lebenslauf niemals verdecken, indem nur Jahreszahlen angegeben werden. Monatsangaben sollen hinzugefügt werden.
Laut den Personalberatern lautet die goldene Regel für Bewerber: Es sollte das im Bewerbungsschreiben und im Lebenslauf erwähnt werden, was auch der (ehemalige) Chef über einen erzählen würde. Und: Die angeführten Tätigkeiten sollten ausführlicher beschrieben werden.
(Tagesanzeiger.ch/Newsnetz)
LINKS:
20. März 2004 ... Der Befrager erkennt, wie Sie mit Stress umgehen können. Bei vielen Vorstellungsgesprächen werden Sie nach einer Anwärmphase bewusst ...
www.rhetorik.ch
www.rhetorik.ch/.../Vorstellungsgespraech.html
Nicht jeder ist zur Lüge geboren. Wer grosse Angst hat, erwischt zu werden, sollte es bleiben lassen. Lügen klappt nur mit Leichtigkeit und Souveränität. ...
www.rhetorik.ch
27 Jan. 2011
27 Jan. 2011
"Wer
nicht lügen kann, weiss nicht was Wahrheit ist" (Nietzsche) Luegen -
flunkern - täuschen - beschönigen. Alle möchten Lügner entlarven können.
Dies ist jedoch nicht so einfach. Es gibt Grenzen bei der
Lügenerkennung! ...
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27. Jan. 2011 ... Januar 2011 beschäftigte sich DRS 1 im Treffpunkt mit dem Schwerpunktthema " Lügen". Die Sendung wurde mit folgendem Text angekündigt: ...
www.rhetorik.ch
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Lügen
lernen mit dem Körper? Bei der mehrstündigen Befragung Clintons über
das Verhältnis zu einer seiner Mitarbeiterinnen - die mit Video
aufgezeichnet ...
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20. Febr. 2003 ... Nach ihm lügt der Mensch im Schnitt zwei Mal im Tag und zu 80 Prozent ... KNILL : Wichtig scheint mir der Unterschied zwischen Lügen, die ...
www.rhetorik.ch
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