Ich zitiere Tagi-online:
Der «Blick» war ihr Zuhause. Und die «Schweizer Illustrierte». Und
die «Glückspost». «Ich bin und ich war eine ‹Blick›-Frau, von Anfang
an», sagte sie einmal. Die Regenbogenpresse war Nellas Zuflucht, so
sehr, dass sie letztes Jahr im SF-Dok-Film «Nella Martinetti – ein Leben
zwischen Applaus und Abgrund» gestand, ja, sie lese gerne Schlagzeilen
über sich, sogar die über ihren Bauchspeicheldrüsenkrebs. Sie sagte da
auch: «Ja, ich bin kamerasüchtig, scheinwerferlichtsüchtig, das ist eine
Katastrophe. Und ich war abhängig von Tabletten und Alkohol.» Und dass
sie seit zehn Jahren keinen Sex mehr gehabt habe.
(Ende Zitat)
Kommentar: Immer wieder habe ich Martinettis starkes Bedürfnis, in die Medien zu kommen, kritisch hinterfragt und dieses Verhalten verschiedentlich als negatives Beispiel erwähnt. Nun ist Nella Martinetti gestorben. Trotz unserer Kritik gedenken wir heute der einmaligen Persönlichkeit, die uns so viele Lieder geschenkt hat, welche noch lange weiterleben.
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30. Jan. 2008 ... Nella Martinetti gehörte zu dieser Gruppe. So wurde sie immer wieder zur Zielscheibe von Hohn und Spott. Heute gibt endlich zu, ...
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