| |
Gefühl - feeling
|
"Rhetorik ist ein Appell an das Gefühl in der Maske sachlicher Information"
(Helmar Nahr)
Selbstverständlich sind Sachargument sehr wichtig. Doch müssen Sachargument stets durch Gefühle gefestigt werden.
Das Sachargument leuchtet nicht nur ein, wenn es durch die Macht der Wiederholung gefestigt wird und nicht zu lange vorgetragen wird (Zeitaspekt / Kürze ist wichtig).
Das Sachargument bedarf der Partitur der Gefühle:
Durch komplexe Gefühlsargumente
- beispielsweise mit dem Mittel "Zucker und Peitsche"
- oder durch Appetenz (Verlockung des Guten)
- aber auch durch das Gefühlsargument der Aversion (indem bewusst unangenehme Gefühle geweckt werden)
Im Sport sind gute Motivatoren -->eigentliche
Emotionatoren.
Sie verstehen es, die richtigen Gefühle zu wecken. Es ist erwiesen: Gefühle motivieren Menschen
Es lohnt sich, in unserm virtuellen Ausbildungsbuch rhetorik.ch folgende
Quellen der Gefühlsargumentation
anzuklicken und zu vertiefen (Navigation über das Inhaltsverzeichnis):
- BILDERN
- GESCHICHTEN (Siehe: Narrative Rhetorik) ERZAEHLKUNST
- WITZ (Siehe: Humor)
- SINNVOLL KOMMUNIZIEREN (Der Zuhörer muss den Gedanken vor dem inneren Auge sehen können. Er muss die Geschichte mitfühlen und mit allen SINNEN erfassen können).
******************
Entscheidend ist letztlich immer das "WIE", wie die Person kommuniziert.
Bedenken wir stets:
In Dir muss brennen das Feuer, das Du in anderen entfachen möchtest!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen