Es muss ein besonderes Erlebnis sein, mit 250 Stundenkilometer durch die Lüfte zu pfeilen - wenige Meter über den Köpfen der Besucher eines Bergrestaurantes hinweg. Die Grenzen solchen Tuns sind vorprogrammiert. Es gab schon einige Tote bei riskanten Sprüngen von Bergklippen. Der besagte Kick holten sich die Springer nach einem Heliabsprung.
«Das sprengt den Rahmen»
Vor mehreren Tagen sind Basejumper in Grindelwald mit Spezialanzügen absichtlich sehr nahe an einer belebten Restaurantterrasse vorbeigesegelt. Dem Grindelwalder Gemeindepräsident Emanuel Schläppi geht das zu weit: Er sorgt sich um die Sicherheit der Unbeteiligten.
Zwei Abenteuersportler sprangen vor rund zwei Wochen aus einem Helikopter. Mit ihren Anzügen, sogenannten Wingsuits, können die Basejumper vom freien Fall in einen Gleitflug übergehen. Die beiden segelten am Bergrestaurant Männlichen vorbei und über die Felskante hinaus Richtung Wengen und Lauterbrunnen. Das Lauterbrunnental mit seinen vielen fast senkrechten Felswänden gilt als Eldorado der Basejumper.
Quelle: SDA/ATSAus Tagi online:
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