Sonntag, 8. März 2009

Basejumping: Kick mit Grenzen

Es muss ein besonderes Erlebnis sein, mit 250 Stundenkilometer durch die Lüfte zu pfeilen - wenige Meter über den Köpfen der Besucher eines Bergrestaurantes hinweg. Die Grenzen solchen Tuns sind vorprogrammiert. Es gab schon einige Tote bei riskanten Sprüngen von Bergklippen. Der besagte Kick holten sich die Springer nach einem Heliabsprung.

Ich zitiere 20 Min:

Basejumps

«Das sprengt den Rahmen»

Vor mehreren Tagen sind Basejumper in Grindelwald mit Spezialanzügen absichtlich sehr nahe an einer belebten Restaurantterrasse vorbeigesegelt. Dem Grindelwalder Gemeindepräsident Emanuel Schläppi geht das zu weit: Er sorgt sich um die Sicherheit der Unbeteiligten.

Das Video des umstrittenen Basejumps: Dominik Loyen und Joakim Sommer flogen so nah am Männlichen vorbei wie nie zuvor. (Quelle: YouTube.com)
Gemeindepräsident Emanuel Schläppi ist besorgt (Bild: Keystone/Lukas Lehmann)
Basejumper Ueli Gegenschatz mit einem Wingsuit (Bild: Keystone/Thomas Ulrich)

Zwei Abenteuersportler sprangen vor rund zwei Wochen aus einem Helikopter. Mit ihren Anzügen, sogenannten Wingsuits, können die Basejumper vom freien Fall in einen Gleitflug übergehen. Die beiden segelten am Bergrestaurant Männlichen vorbei und über die Felskante hinaus Richtung Wengen und Lauterbrunnen. Das Lauterbrunnental mit seinen vielen fast senkrechten Felswänden gilt als Eldorado der Basejumper.

Quelle: SDA/ATS

Aus Tagi online:

Adrenalinkick: Bei «Proximity Flights» können Unbeteiligte zu Schaden kommen.

Adrenalinkick: Bei «Proximity Flights» können Unbeteiligte zu Schaden kommen. (Bild: Keystone)

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